News Eizo Prominence CG3145: HDR‑Referenzmonitor mit 1.000.000:1 Kontrast

owned_you schrieb:
mmmh ... könnte meinen alten Eizo aufs Rententeil schieben das Teil :cool_alt:

Aber für 5k€? Öff, dann muss dir ein Monitor aber wirklich was wert sein.

Mein Eizo wurde durch einen BenQ SW320 (ja, tatsächlich) in Rente geschickt. Der kann auch 4k, hat echte 10 bit, eine 14-bit-LuT und DP 1.4, mehrfach. Kostet 1.400 € und hat mit dem Eizo gemein, dass weder Free- noch G-Sync an Deck sind (ein Gelegenheitsdaddler wie ich erfreut sich dann halt an sehr geilen Farben). Allerdings: mehr als 350:1 an Kontrast kriegt meiner nicht hin.

Wozu eine 24-bit-LuT nützlich sein soll blieb mir beim Durchlesen des Artikels verborgen geblieben. Vllt ein Typo?

Anyway, so viel Geld für einen - zugegeben: sicherlich extrem interessanter, wahrscheinlich exzellenter - Monitor auszugeben kommt für mich nicht in Betracht.
 
tho_schmitz schrieb:
Wozu eine 24-bit-LuT nützlich sein soll blieb mir beim Durchlesen des Artikels verborgen geblieben. Vllt ein Typo?

Anyway, so viel Geld für einen - zugegeben: sicherlich extrem interessanter, wahrscheinlich exzellenter - Monitor auszugeben kommt für mich nicht in Betracht.
Solch ein Monitor ist auch gar nicht für den Privatgebrauch gedacht. Was aber nicht heißt das man ihn dafür nicht nutzen kann.
24 bit LuT. Denk mal an Film und Fernsehproduktionen. Immerhin hat dieser Monitor den Vorteil der Selbstkalibrierung, was bei den 5x teureren Modellen von Sony oder Canon nicht der Fall ist. Die deutlich teureren Monitore, sind wirklich nur im Detail besser. Der Vorgänger (2015) des jetzt angekündigten EIZO - Monitors hatte noch den Nachteil bei 4 K keine 50 Bilder darstellen zu können. Der hatte auch kein HDMI 2.0 so wie der jetzt kommende das wohl haben wird.
 
gintoki schrieb:
80 % Rec.2020? Kommt dann in 6 Monaten ein Modell mit erweitertem Farbraum? :freak:

Bccc1 schrieb:
Schwierig. Leider nicht perfekt, zu niedrige Wiederholrate, kein Sync und nur 80 % Rec. 2020. Und eigentlich hätte ich bei ~30" auch lieber 5K. Andererseits wirds wahrscheinlich in absehbarer Zeit nichts besseres geben. Wenn ich den für HDR Videoschnitt kaufen würde, wäre ich aber ziemlich begeistert. Von den 80% Rec. 2020 mal abgesehen.

80% Rec. 2020 bedeutet bereits einen erweiterten Farbraum. Und zwar deutlich, wenn das am ende auch wirklich stimmt. Im TV-Bereich stellt ca. 74% Rec. 2020 momentan die Speerspitze dar. Wieviel wäre euch denn recht?
 
Wolfsrabe schrieb:
Ich hoffe, daß nicht! Den durch die zwei Matrizen quasi verdoppelten (grob gesagt) Stromverbrauch möchte ich mir nicht zwingend reinziehen. Da sollte es eine andere Möglichkeit geben.
Moment mal ... wie hoch ist denn die Lichtdurchlässigkeit eines IPS-Panels wenn die Pixel auf "Durchlassen" stehen?

Sofern man den Monitor nicht auf der maximalen Helligkeit laufen lässt, wird der jetzt wohl nicht so mega-viel Strom ziehen. Also wenn man z.B. 300cd/m² anpeilt (üblicher Wert bei Monitoren), muss man vielleicht etwas mehr Strom reinbuttern, aber ganz sicher keine 100% mehr.
 
Die Gamer tunen doch sofort die Farben wenn sie einen perfekt kalibrierten Monitor sehen :D
Konsumer sind doch Samsung Bonbonfarben gewöhnt.

Games müssen gut aussehen, nicht realistisch sein.
 
Pappschuber schrieb:
Wieviel wäre euch denn recht?
Naja, wie wäre es den mit den 93 % die man mit Quantum Dot schon praktisch erreicht hat?
Oder mit den 97 % bei Verbesserung der Filter von denen man schon seit Jahren spricht?
 
Würde mir Spaß machen mit so einem Monitor zu arbeiten, dann könnte ich die beiden SX (2762 & 2461) in Rente schicken. Wird aber leider ohne Lottogewinn nichts :(

Die Technologie dahinter ist sicher sehr interessant, aber es bleibt abzuwarten wie der Stromverbrauch aussieht, wenn ein sehr helles Backlight erforderlich ist. Ich denke aber nicht dass so etwas die Zukunft gehört, eher OLED's oder QD.
Local Dimming BL: Ich habe so einen Fernseher von Phillips... kann manchmal extrem Schxxx aussehen mit dem Local Dimming Backlight und das trotz 1024LED's - insbesondere bei insgesamt sehr dunklen Bildinhalten entstehen heftige Halos, da müssen es schon deutlich mehr als 1024 BL LED werden.
 
Der Vorgänger lag/liegt bei gute 350 Watt. Der jetzige bzw., zukünftige dürfte kaum weniger haben.
 
Stromverbrauch? Na und... Eine Säulenbohrmaschine von Alzmetall braucht auch mehr Strom als eine Proxxon...
 
@ Vindoriel

... na ja - so gesehen, hast du sogar Recht! Doch einen Monitor mit gut 350 Watt - ich weiß nicht ... :evillol: :evillol: :evillol: :schluck:
 
tja, EIZO weiß halt was sie machen.

schade nur das nicht viele Leute auf einen guten HDR Genuss kommen werden (privat).

Ich muss immer lachen wenn privat Leute zu mir sagen HDR ist schlecht, es liegt halt nur daran das man die Technik verstehen muss und das passende Gerät sowie Inputmaterial haben muss, dann kann HDR sehr geil sein.

p.s.
24Bit LuT ist natürlich genial und dazu die auto Kalibrierung, ist natürlich nichts für privat Anwender aber für die Arbeit, genial. Obwohl ich ja OLED vorziehe aber die sind halt noch vieeeeeeel teurer :D siehe SONY OLEDs
 
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Und das billig Panel kommt wieder von AU? Hier wird man dann wieder für die Qualitätssicherung einen utopischen Aufpreis zahlen müssen.
 
Hansdampf12345 schrieb:
Das ist kein Unfug. Was denkst du denn, wofür die 4K stehen?! Die stehen für 4.000 (bzw. 4096) Bildspalten.

Natürlich hat die Auflösung 3840x2160 viermal so viele Pixel wie Full-HD, deshalb wird die Auflösung auch QFHD (Quad Full High Definition) genannt. Die 4 von 4K bezieht sich aber nicht auf die Vervierfachung der Bildpunkte, sondern steht zusammen mit dem K (für Kilo = Faktor Tausend) für die 4000 Bildspalten.


Genau, und die Auflösung "4K" gab es in der VFX und Filmindustrie schon lange vor UHD, das gab es sogar schon, bevor die meisten Leute von FullHD gehört hatten. Schon vor ca. 15 Jahren wurde z.B. bei Arri in München Filmmaterial von Super 35 in 4K gescannt (also mit 4000 Pixeln, nicht mit 3840) weil diese 4K Auflösung ungefähr die technische/optische Auflösung ist, die man braucht, um die volle Qualität von modernem S35 Film digital abzubilden.
4K war also eigentlich ein technisches Bearbeitungsformat für Film-Scans im Profibereich, deshalb hat es auch nichts mit FullHD oder UHD zu tun und hat eben 4000 Pixel (oder 4096? Ich weiß es nicht) in der Breite.

Irgendwer kam dann mal auf die Idee, dass UHD mit 3840 Pixeln ja "fast 4K" sei und hat die Bezeichnungen durcheinander geworfen.
 
Bloß blöd, dass diese Filmscans garnicht immer über 4000 Pixel breit sind, nicht? ;)

Die Erklärungen waren aber teilweise schon interessant. Da wird aus einem großen K schnell mal ein kleines gemacht und der Suffix einer Zahl zum Einheiten-Präfix deklariert.
 
d169 schrieb:
Im Artikel wird behauptet, dass es nicht ganz korrekt ist, wenn man die Auflösung von 3840x2160 als 4K bezeichnet. Das ist Unfug,
Das ist kein Unfug. Echtes 4K hat eine Auflösung von 4096 Pixeln in der Horizontalen.
Deshalb heißt die offizielle Bezeichnung auch UHD.
 
Tuetensuppe schrieb:
Das ist kein Unfug. Echtes 4K hat eine Auflösung von 4096 Pixeln in der Horizontalen.
Deshalb heißt die offizielle Bezeichnung auch UHD.

Vielleicht sollte man mal klarstellen, dass die meisten hier mit "echtem" 4K eigentlich DCI 4K meinen. 4K als alleinstehender Begriff war mWn noch nie standartisiert. Und dagegen dass UHD-1 als 4K bezeichnet wird, können wir uns eigentlich auch nicht mehr wehren. Dafür ist es schon zu spät und das marketing war zu gründlich. Schön finde ich mehrfach Belegung von 4K aber auch nicht.
 
Vindoriel schrieb:
Stromverbrauch? Na und... Eine Säulenbohrmaschine von Alzmetall braucht auch mehr Strom als eine Proxxon...
Man was bist du schlau. Ich hab es nun mal geschrieben, weil jemand danach gefragt hat. Aber das hast du ja scheinbar übersehen bzw. gar nicht gelesen, sonst hättest du ja bei Stromverbrauch kein "?" dahinter gemacht. ;)

Dabei sollte man aber auch mal die Helligkeit des Monitors sehen, weswegen der Streomverbrauch auch so hoch ist. Dafür kannst du den gut im freien bei Sonnenschein nutzen. Genau dafür ist es ja auch gedacht. Denn tausend Candela sind nicht ohne. Der typische Monitor hat 250/300 Candela Lichtstärke, vielleicht manche noch 350-400 und da ist normalerweise Ende.
Auch wenn es nicht billig erscheint, ist dieser Monitor gemessen an den teuren Profigeräten schon fast ein Schnäppchen.
 
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Man was bist du schlau. Ich hab es nun mal geschrieben, weil jemand danach gefragt hat. Aber das hast du ja scheinbar übersehen bzw. gar nicht gelesen, sonst hättest du ja bei Stromverbrauch kein "?" dahinter gemacht.
Komm mal von Deinem Trip wieder runter...
Das war nicht auf Dich bezogen (sonst hätte ich Dich zitiert), sondern auf einige Posts, wo der hohe Stromverbrauch "bemängelt" wurde.

Dass der Stromverbrauch so "hoch" ist, ist nunmal technisch bedingt durch die hohe Helligkeit und dass die Hintergrundbeleuchtung stets auf 100 % läuft, denn eine Reduzierung deren Helligkeit würde auch das Spektrum verändern und somit die Farbtreue verschlechtern.
Da geht halt nur (wie bei Scheinwerfern mit Gasentladungslampen) das Umwandeln von überschüssigem Licht in Wärme (zusätzliches LCD bzw. Blende beim Scheinwerfer) und kein Dimmen der Lichtquelle.

Analog ist halt (für Metaller ersichtlich) die Alzmetall-Bohrmaschine als Profiwerkzeug (wie halt der vorgestellte Monitor) und Proxxon dagegen als "Hobby-Spielzeug".
 
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Ich warte schon lange auf einen Neuen Monitor von Eizo. Dieser klinkt schon mal gut aber doch etwas zu teurer. Mal sehen was sie in der 1000€ Klasse so neues bringen
 
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