News Eizo Prominence CG3146: HDR-Referenzmonitor mit integriertem Kolorimeter

MichaG

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Hmm... Geizhals sagt das der Vorgänger Eizo Prominence CG3145 zwischen 31000-40000€ gekostet hatte. Irgendwie bezweifel ich das dieser günstiger wird^^
 
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Endlich ein richtiger Profi Monitor. Leider auch der Preis :daumen:.
 
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Beeindruckender Stromverbrauch. Bekommt man das noch passiv weggekühlt?
 
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iamunknown schrieb:
Endlich ein richtiger Profi Monitor. Leider auch der Preis :daumen:.
In der Regel nutzt du solche Geräte aber auch nur zur "Endkontrolle" dann um Feinabstimmung vorzunehmen.

Für die eigentliche Arbeit kommen dann eher günstigere Monitore zum Einsatz. ;)
 
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bis zu 460W, realy? ...

da fragt man sich wo geht da der strom hin...

im winter praktisch, im sommer eine qual
 
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iamunknown schrieb:
Endlich ein richtiger Profi Monitor. Leider auch der Preis :daumen:.

als Antwort auf diesen Kommentar wie auch auf die News von Computerbase:

Was ist daran neu?!? Es handelt sich um einen sog. Broadcast Monitor, die gibt es schon lange, alle kosten mehrere zehntausend Euro...

nur warum erscheint das hier auf einmal als Meldung, könnt ihr, CB, dann mal die ganzen anderen Modelle bringen, wenn ihr jetzt schon meint hier wären Filmproduzenten unterwegs, die nach einem neuen Modell zur Filmabmischung hier schauen würden 👌 :jumpin: :schaf:
 
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Eizo hatte das Ding schonmal vor einem Jahr auf dem Markt sehen wollen, mal schauen ob sie es diesmal hinkriegen :)
 
Wattwanderer schrieb:
Beeindruckender Stromverbrauch. Bekommt man das noch passiv weggekühlt?

Also auf Arbeit haben wir ähnliche Monitore in der Preisklasse und wenn diese durchgängig ihre 1000nits liefern sollen, kommt man um eine aktive Kühlung nicht drum rum - Gibt natürlich TVs die auch 1000nits liefern, diese Schrauben aber dann einfach runter, um nicht zuheis zu werden.
 
Teralios schrieb:
In der Regel nutzt du solche Geräte aber auch nur zur "Endkontrolle" dann um Feinabstimmung vorzunehmen.

Für die eigentliche Arbeit kommen dann eher günstigere Monitore zum Einsatz. ;)

Der Monitor wird wahrscheinlich hauptsächlich im Grading/Finishing für Spielfilm und Werbung genutzt und da arbeitet man durchgängig auf diesen "teuren" Monitoren.
 
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Was der wohl im Vergleich zu den Sony BVM Teilen kann? Vermutlich kommt eine Dual LCD Technik zum Einsatz, daher der hohe Stromverbrauch.

Vor allem der Vergleich zum BVM X300 wäre interessant, da es sich dort noch um den OLED handelt. Auch wäre interessant zu erfahren, warum man beim neuen Modell (bei Sony) wieder auf LCD gewechselt ist.
 
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Für professionelle Anwender die ein solches Werkzeug einzusetzen wissen und auch den passenden Use Case haben, ein tolles Anzeigegerät.

Natürlich nichts für CS:GO mit 300 fps. ;)
 
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engineer123 schrieb:
nur warum erscheint das hier auf einmal als Meldung, könnt ihr, CB, dann mal die ganzen anderen Modelle bringen, wenn ihr jetzt schon meint hier wären Filmproduzenten unterwegs, die nach einem neuen Modell zur Filmabmischung hier schauen würden 👌 :jumpin: :schaf:
Solche News erscheinen, damit ich über meinen bescheidenen Tellerand hinaus schauen kann.

Wer weiss, vielleicht sind hier im "Copmuter-Forum" sogar Menschen, die in solch einem Bereich arbeiten und so einen Monitor nutzen. In meiner Einsteiger-DSLR sind auch funktionen integriert, die man wenige Jahre zuvor bei Profimodellen bestaunen konnte, welche zehn mal so teuer waren.
 
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boika schrieb:
Die Firma Eizo hat früher wirklich sehr gute Monitore gebaut, [...], welche nicht besser als andere Monitore sind.
Hast du schon mal einen Eizo besessen? Teilweise bereue ich mein "Upgrade" vom alten SW2232WH auf den Dell 31,5" 4K mit ebenfalls Wide-Gammut.
boika schrieb:
Ist früher eine No Name Marke gewesen und alle haben gefragt, ob man diese Monitore überhaupt kaufen kann.
Wann? Vor rund 40 Jahren als sie die ersten PC-Monitore bauten?
boika schrieb:
Glänzende 4K Monitore zeigen noch mehr Schärfe, Farben, aber nicht alle wissen wie man die matte Folie abziehen kann.
Als ob ein beliebiger 4K mit abgezogener Matter Folie plötzlich bessere (präziser und mehr Farbraumabdeckung) hätte als der hier vorgestellte Eizo. Ein Hochglanzmonitor ist übrigens nur eines: Spielzeug.
Sc0ut3r schrieb:
bis zu 460W, realy? ...
Klar, der Monitor wird die 1.000 candela/m² sicher dauerhaft halten können - und das benötigt Strom ;).
NOTAUS schrieb:
Das richtige fürn ne Türsprechanlage.
Bei mydealz vermutlich eher fürs Gäste-WC :mussweg:.
 
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Etwas Offtopic, aber vielleicht interessant für den einen oder anderen:

Wir nutzen auf der Arbeit einige Postium OBM X310 - ähnliche Specs, wie der Eizo und gleiche Preisklasse. Das ein Messen des Monitor dauert 8h. Wenn man aber mal tatsächlich richtiges HDR Material sieht, ist das schon sehr beeindruckend und was man da alles rausholen kann in der Post. Als Codec für das Finishing nutzen wir Xavc Class 300, was auch von den Sendern gefordert wird (2h Video ca 600GB). Meine HP Z840 Systeme mit 2x 8 Core und 32 Thread schaft 3 Streams parallel abzuspielen, bei rund 97% Auslastung. Material kommt von einem Videostorage mit 10Gig Anbindung. Zum Schneiden greifen wir auf DNxHR LQ zurück, da geht auch Multicam mit 9 Videostreams, bei 70% CPU Auslastung. Geschnitten wir mit Avid Media Composer und DNxIQ Video I/O

https://postiumamerica.com/product/obm-x310/
 
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Wie man auf die Idee kommt, Eizo die Fachkompetenz bei Anzeigegeräten für Profis abzusprechen ist mir völlig schleierhaft. Mir ist da nur noch NEC bekannt, die auf dem Niveau operieren.

Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, die könnten sich 40.000 Euro für einen Monitor nehmen und die Profis würden es kaufen, wenn's nicht wirklich jeden Cent wert wäre?

Meine ersten beiden Eizo-Monitore waren der Flexscan F980 und der Flexscan F931, welcher 130 Hz schaffte und bei 2048 x 1536 Pixeln stabile 80 Hz lieferte.

F980:
1582923844006.png

F931:
1582923977145.png


Sorry für's Retro und Offtopic! :D

Liebe Grüße
Sven
 
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