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Inwiefern passt das jetzt zu immer mehr Scheidungen bzw immer weniger Lust auf Ehe überhaupt? Wie passt das zusammen mit der immer höher werdenen Zahl von Menschen die Auswandern?
In den 80er oder 90er war es die absolute Ausnahme wenn du mal wen kanntest der ernsthaft vor hatte auszuwandern. Aus meinem Umfeld hat sich quasi jeder mit dem Thema zumindest schon beschäftigt, und viele haben es auch vor, einige sind schon weg...
Ich denke wenn immer mehr Menschen weg wollen kann es irgendwie nicht so ganz hinhauen mit diesem "uns geht es so gut wie nie".
Sicherlich geht es einigen Menschen blendent in Deutschland, nur ist die frage ob man zu diesen Leuten zählt und wieviele es überhaupt sind die wirklich aus diesem System noch ihre Vorteile ziehen können und nicht ehr die Menschen sind die nur noch dafür da sind das System am laufen zu halten, ohne aber selbst so wirklich was davon zu haben.
Egal ob ein Rekord Gewinn eingefahren wurde, auf die Prognose kommt es an. Und die sagt nunmal einen Umsatzrückgang voraus. Willkommen im Kapitalismus.
Inwiefern passt das jetzt zu immer mehr Scheidungen bzw immer weniger Lust auf Ehe überhaupt? Wie passt das zusammen mit der immer höher werdenen Zahl von Menschen die Auswandern?
Einmal antwortete ich noch drauf, dann kommt es eh ins offtopic.
Früher waren Scheidungen gesellschaftlich geächtet und Frauen finanziell ruiniert, da abhängig vom Ehemann. Insofern kann man das auch als Zeichen von mehr Freiheit sehen.
Auswandern konnte man sich kaum leisten. Und viele Länder haben Einwanderung gar nicht zugelassen. Und wenn weg gab es keine Möglichkeit noch vernünftig in Kontakt mit Verwandten zu bleiben. Heute ist auswandern grundsätzlich viel günstiger und man kann auch vergleichsweise leicht zurück sowie gut in Kontakt bleiben. Ist also auch als Zeichen höheren Wohlstands und einer toleranteren, weltoffenen Kultur interpretierbar.
Wir sehen uns im Aquarium.
Dieses "ist doch nicht so schwer zu verstehen" kannste dir eher sparen, traue dir nicht die Kompetenz zu, mich zu dieser Thematik aufzuklären. Hat weniger mit meinem theoretischen Wissen aus 7 Jahren Studium mit 2 Abschlüssen zu tun, sondern mit meiner ideologischen Haltung zum Thema Arbeit und Mensch.
Moin!
Da ich ebenfalls seit 7 Jahren nebenberuflich studiere und ebenfalls 2 Abschlüsse habe sind wir witzigerweise auf Augenhöhe. Davon ab finde ich es ein wenig erschreckend, dass Du den Hintergrund für diese Entscheidung kennst aber aufgrund von ideologischen Vorstellungen diese zur Seite wischt. Moralische Prinzipien finde ich ja grundsätzlich gut aber mit der Informationslage gleich davon auszugehen, dass eine Auffanggesellschaft für 350 Mitarbeiter zwingend die einzige soziale Lösung ist, halte ich für überzogen. Wer weiß ob die Mitarbeiter dabei unterstützt wurden einen neuen Job zu finden? Eben. Niemand von uns.
Nach Eurer Logik kann das Unternehmen auch auf die Umwelt pfeifen, sind ja kein Umweltverein. Wir pfeifen auch auf die Bedürfnisse von Vätern/Müttern, sind ja kein Kindergarten. Die Zulieferer in Fernost hungern? Scheisst der Hund drauf, sind ja nicht die Caritas.
Es ist ein schlimmes Zeichen wenn Teile der Gesellschaft diese perverse Haltung einnehmen und auch noch anfangen das Verhalten dieser asozialen Unternehmen zu verteidigen.
Richtig Unternehmen pfeifen genau auf diese Punkte, wenn sie nicht gesetzlich oder gesellschaftlich dazu gezwungen werden. Oder was meinst du warum in 3. / 2. Weltländer die Regenwälder abgeholzt, Näherin unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und Chemikalien in Flüsse gespült werden.
P.S. Deine selbstgerechte Moralpredigt kannst du dir sparen.
Solche Aussagen kommen meist von Leuten, die noch nie von sowas betroffen waren.
Unternehmen haben eine soziale Verantwortung, es ist nicht nur Aufgabe des Staates. Es geht nicht um ein Unternehmen, das vor dem Konkurs steht, es geht um ein Unternehmen mit Rekordgewinnen im letzten Quartal. Der Grund für die Kündigung der Mitarbeiter ist nicht der Überlebensinstinkt, sondern die Dividendenziele der fetten Investoren.
Nach Eurer Logik kann das Unternehmen auch auf die Umwelt pfeifen, sind ja kein Umweltverein. Wir pfeifen auch auf die Bedürfnisse von Vätern/Müttern, sind ja kein Kindergarten. Die Zulieferer in Fernost hungern? Scheisst der Hund drauf, sind ja nicht die Caritas.
Es ist ein schlimmes Zeichen wenn Teile der Gesellschaft diese perverse Haltung einnehmen und auch noch anfangen das Verhalten dieser asozialen Unternehmen zu verteidigen.
Die Unternehmen können auch auf die Umwelt pfeifen, im Rahmen der rechtlichen Vorschriften. Die Unternehmen haben nämlich genau die gleichen Freiheiten, wie wir als Privatpersonen auch. Alles, was nicht verboten ist, ist erlaubt.
Wem das nicht passt, der lebt halt im falschen Land.
Die Unternehmen können auch auf die Umwelt pfeifen, im Rahmen der rechtlichen Vorschriften. Die Unternehmen haben nämlich genau die gleichen Freiheiten, wie wir als Privatpersonen auch. Alles, was nicht verboten ist, ist erlaubt.
Wem das nicht passt, der lebt halt im falschen Land.
Gut erkannt, genau weil es so ist wie du es beschreibst, steht unser Ökosystem und die globale Weltwirtschaft vor dem Kollaps. In den letzten ca. 100 Jahren wurden massiv Themen durch den Gesetzgeber reglementiert, weil der Mensch sich nur noch an rechtlichen Rahmenbedingungen orientiert und Werte, Ideologien und Eigenverantwortung völlig ausgeblendet werden.
Deine gepriesene "Freiheit" führt dazu, dass VW diese Freiheit dazu genutz hat, Millionen Autobesitzer zu enteignen und das vielfache an der erlaubten Menge an co2 und Feinstaub in die Luft zu blasen.
Auch die Cum-Ex Geschäfte mit Milliarden € an Steuerschaden an der Bevölkerung sind im Rahmen gültiger Gesetze erfolgt.
Nach deiner Logik ist es richtig, dass im Iran auf Alkoholkonsum Peitschenschläge folgen. Ist ja ausserhalb der Gesetze.
Dann hat auch die Scharia ihre Daseinsberechtigung, sind nun mal im jeweiligen Land gültige Gesetze.
In vielen Drittländern werden Chemikalien und giftige Abfälle aus der Industrie in öffentlichen Gewässern entsorgt, war bis vor kurzem gesetzlich nicht verboten. Geile Freiheit, gel?
Gesetze sind gut, absolut wichtig und richtig, sollten aber nicht die eigene Selbstreflexion völlig ersetzen.
Moralische Prinzipien finde ich ja grundsätzlich gut aber mit der Informationslage gleich davon auszugehen, dass eine Auffanggesellschaft für 350 Mitarbeiter zwingend die einzige soziale Lösung ist, halte ich für überzogen. Wer weiß ob die Mitarbeiter dabei unterstützt wurden einen neuen Job zu finden? Eben. Niemand von uns.
Und außerdem ist das eben US Firmenmentalität, schnell einstellen, schnell feuern. Wie gerade benötigt. Dafür bekommt man dort wesentlich leichter eine Chance, fliegt aber auch schnell raus.
Hauptsache ist doch, dass man zig Millionen für Werbung raushauen kann für die angeblichen AAA Meisterwerke. Und wenn man all die Jahre mehr Masse statt Klasse produziert hat, um die Aktionäre stets für das Quartal zu befriedigen, kann es schnell vorkommen, dass sich Spieler an anderer Publisher Werke erfreuen - und nein, ich meine damit nicht Ubisoft .
Dank shit-flows-down Prinzip erwischt es dann bei Einsparungen leider nie die Entscheider sondern den Mann weiter unten.
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I will never buy another EA game again!
Gut erkannt, genau weil es so ist wie du es beschreibst, steht unser Ökosystem und die globale Weltwirtschaft vor dem Kollaps. In den letzten ca. 100 Jahren wurden massiv Themen durch den Gesetzgeber reglementiert, weil der Mensch sich nur noch an rechtlichen Rahmenbedingungen orientiert und Werte, Ideologien und Eigenverantwortung völlig ausgeblendet werden.
Deine gepriesene "Freiheit" führt dazu, dass VW diese Freiheit dazu genutz hat, Millionen Autobesitzer zu enteignen und das vielfache an der erlaubten Menge an co2 und Feinstaub in die Luft zu blasen.
Auch die Cum-Ex Geschäfte mit Milliarden € an Steuerschaden an der Bevölkerung sind im Rahmen gültiger Gesetze erfolgt.
Nach deiner Logik ist es richtig, dass im Iran auf Alkoholkonsum Peitschenschläge folgen. Ist ja ausserhalb der Gesetze.
Dann hat auch die Scharia ihre Daseinsberechtigung, sind nun mal im jeweiligen Land gültige Gesetze.
In vielen Drittländern werden Chemikalien und giftige Abfälle aus der Industrie in öffentlichen Gewässern entsorgt, war bis vor kurzem gesetzlich nicht verboten. Geile Freiheit, gel?
Gesetze sind gut, absolut wichtig und richtig, sollten aber nicht die eigene Selbstreflexion völlig ersetzen.
1.) Ist es die Aufgabe des Gesetzgebers, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Umweltschutz gefördert wird. Man kann es keiner Firma vorwerfen, die Umwelt zu vernachlässigen, wenn sie dies tun müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben, weil andere Firmen sich nen Dreck darum scheren. Da kann man dann zwar aus Prinzip umweltschonend verfahren, das bringt aber weder dir selbst, noch der Umwelt oder deinen Mitarbeitern was, wenn die Firma dann deswegen nicht mehr konkurrenzfähig ist und somit zusperren muss.
2.) Nehme man sich bitte auch selbst an der Nase, bevor man so etwas postet. Wann hast du die letzte Avocado gekauft? Oder Einwegplastik verwendet? Oder einen Flug für einen Urlaub gebucht? Oder ein Steak mit Fleisch aus Argentinien gegessen? Oder dir ein Smartphone gekauft? All dieses Konsumverhalten ist doch auch der Auslöser für massive Umweltverbrechen, weil die Firmen anbieten, was der Konsument will. Wenn's nämlich keiner kaufen würde, würde es auch keiner anbieten.
3.) Der VW-Skandal ist ja wohl das schlechteste Beispiel für Umweltverschmutzung überhaupt. Die Motoren sind mit die saubersten am Markt. Man hat lediglich Betrug am Kunden und vor allem Steuerbetrug am Staat und an den Versicherungsgesellschaften begangen. Hätte man die richtigen Werte angegeben, dann wäre man immer noch bei den besten Verbrauchswerten am Markt gewesen.
4.) Was dies mit dem Iran zu tun hat, entzieht sich meiner Verständnis. Wenn es dort scheiß Gesetze gibt und man aus diesem Land kaum flüchten kann, dann hat dies überhaupt gar nichts mit diesem Beispiel zu tun. Denn Freiheit ist in manchen Ländern einfach kaum vorhanden. Somit ein typischer Äpfel/Birnen Vergleich.
5.) Sicher hat die Scharia ihre Daseinsberechtigung. Alles hat seine Daseinsberechtigung, wenn es denn von der Mehrheit der Bevölkerung erwünscht ist. Denn die Mehrheit entscheidet, was richtig ist und was falsch ist. Wenn dem nicht so ist, haben wir eine Diktatur und das passt einfach nicht in unser Beispiel (siehe 4.).
6.) Siehe 1.), wenn die Regierung die Rahmenbedingungen für Umweltschutz nicht vorgibt, sind nicht die Firmen zur Verantwortung zu ziehen, sondern die Regierung, wenn diese die Umweltverschmutzung zulässt.
Dein ganzer Beitrag ist der selbe Quark wie "Der kleine Prinz" oder Kommunismus. In der Theorie ganz schön, aber praktisch einfach nur totaler Unfug, weil dafür jeder einzelne Mensch auf dieser Welt bzw. im selben System mitmachen müsste. Und jeder Mensch weiß, dass dem nie so sein wird, da es genügend Lügner und Betrüger gibt.
Das passiert eben, wenn man nur Müll raus bringt. Aber selbstverständlich sind wie immer die bösen Raubkopien dran schuld, na was denn sonst. - Hauptsache: Gewinn einfahren aber Umsatz Rückgang?! Leute entlassen, gleichzeitig neue Einstellen?! Jo, mehr Beuteboxen braucht das Land. Der EA-Random-Titel im Regal, vielleicht hast findest du was tolles drin (2% Chance auf ein tolles Spiel, 10% Chance auf 2€ Rabat, Schufa Überprüfung und Datenweitergabe an Google und Frau Merkel persönlich.) - Kreditkarten akzeptiert.
Wenn es doch noch so Spiele wie, Apache Longbow, Skate or Die, Chuck Yeagers Tactical Flight oder SimCity gäbe dann wäre die Welt noch in Ordnung.
Mit den neuen Titel haben sie sich eventuell die Zukunft etwas verbaut.
EA hat sich seinen stagnierenden Ruf reichlich verdient. NFS aus dem Jahr 2015 ist dank extremer Bugs immer noch unspielbar. So war es vor 10 Jahren und so wird es immer bleiben bei EA.