Die einzig wirklich gute Hardware, die von Elgato kommt, ist das Stream Deck, da vor allem die XL-Ausführung. Andere "professionelle" Knöpfchen-Drück-Tafeln kosten sonst 4-stellig. Und die können dann trotzdem nicht das gleiche wie das Stream Deck.
Für Video-Capture kommt nur Blackmagic Design oder noch hochpreisiger in Frage.
Und diese lustigen "Key Light"-Dinger... ohne DMX läuft gar nix! Beliebiges DMX-gesteuertes-Licht + USB-DMX-Dongle + OSS-Software ist das Maß der Dinge und preislich nicht soooo weit entfernt.
Und jetzt auch noch so ein läppisches USB-Mikrofon. Allein schon der Gedanke, dass man ein richtiges Mikrofon per USB anschließt, bereitet mir eine Übelkeit. Mikrofone werden nur und ausschließlich per XLR angebunden! An ein Audiointerface, Mischpult, Digital-Mischpult oder was-auch-immer.
Aber es wird sich leider verkaufen. 08/15 Streamer mit wenig Ahnung von Technik, die dann irgendein tolles Marketing-Filmchen ääääh Review von einem technisch ähnlich unbedarften Influencer finden und dann ihre Community für diesen Technikmüll donaten lassen.
Zualledem... die Communities haben nur selten was davon. Denn in den allermeisten Streaming-Umgebungen ist der Raum das Problem, nicht das Mikro. Da macht es kaum einen Unterschied, ob 50,- 150,- oder 700,- € ins Mikro investiert werden. Wenn da ein Neumann U87 in einem großen, halligen Raum steht oder die Klimaanlage mit abgenommen wird oder das Audiointerface falsch eingestellt ist, macht das wesentlich mehr aus. Und: ist das Dargebotene unterhaltsam, ist es wirklich egal, was da für ein Mikro steht. Wie man z.B. an den Hörbeispielen auf Thomann hört, kann auch ein 50,- € Mikrofon sehr klare, verständliche Sprache (oder auch Gesang) liefern, besser als es je irgendein "Gamer-Headset" könnte.