Bericht EndeavourOS im Porträt: Der Geist von Antergos formt für viele die beste Distribution

....ich hab sehr sehr lange opensuse eingesetzt, dann kurz Ubuntu, Debian, Mint, Antergos, Manjaro, und ca. 3 Jahre MX. Seit einem halben Jahr laeuft auf einem Notebook EndeavourOS - und ich muss sagen, dass mich das OS tatsächlich sehr überzeugt. Es ist superstabil - und sehr schlank.

Die Community ist sehr hilfsbereit - und die Dokumentation eine Wucht.

Kann EOS wirklich weiterempfehlen.
 
Marius schrieb:
Liest sich doch absolut so wie die Neuauflage eines Spiels und das Bild suggeriert das auch.
Und ... hast Du es mal angespielt?
Wie gefällt Dir die neue Version? 😄
 
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Deinorius schrieb:
Und so nebenbei, es ist heftig, wie effizienter die Wiedergabe nur mit mpv läuft
Das trifft übrigens auch auf Audio zu.Am besten gleich über ALSA.Auf Manjaro zeigt er auch gleich noch die ausgelesenen Plattencover sauber an,auf Kaos oder Debian nicht.Gibt es da Einstellmöglichkeiten?
 
Feuerbiber schrieb:
Welche Menge Fehler soll das denn sein? Gerade KDE Plasma 5 ist inzwischen trotz neuer Features sehr gut gereift. In Bezug auf Stabilität ist KDE Plasma uneingeschränkt alltagstauglich.
Man braucht z.B. nur Fensterleisten und/oder Iconsets - aus den bereits zur Auswahl stehenden - zu wechseln und schon verschwinden Elemente in der Taskleiste... Ist mir mehfach passiert, obwohl ich da nur das Allernötigste angefasst habe. Wenn das so schon los geht... Für uneingeschränkt alltagstauglich muß man schon ne derbe Plasmabrille aufhaben....
 
Bei mir funktioniert Plasma super...
 
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@Beelzebot
Kann ja was für Linux sein, keine Ahung, und das OS steht in Verbindung mit dem Bild und Namen klar für "Outer Space"
Was sonst!?
Distribution kann kein Spiel sein?
Heißt ja nur "Verteilung oder Vertrieb von Handelsgütern"
Mach dich mal locker, du Nerd! :p:p:p
War doch nur Spaß!
Ich hab schon gelinuxt, da gabs dich noch gar nicht!
Außer du bist BJ. vor 1974.
hahahaha!
 
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crackett schrieb:
Man braucht z.B. nur Fensterleisten und/oder Iconsets - aus den bereits zur Auswahl stehenden - zu wechseln und schon verschwinden Elemente in der Taskleiste... Ist mir mehfach passiert, obwohl ich da nur das Allernötigste angefasst habe. Wenn das so schon los geht... Für uneingeschränkt alltagstauglich muß man schon ne derbe Plasmabrille aufhaben....

Ist bei mir nicht reproduzierbar. Gibt es dazu etwas im Bugtracker? Wenn nicht, magst du es melden?
 
doko1975 schrieb:
failed to mount /boot/efi
Zurücksetzen vom OS wird da nichts bringen. Da stimmt was mit deiner EFI (Boot) Partition nicht. Geh mal mit Chroot rein und schau was da los ist. Evtl. Grub dran schuld.
Ich bin auf Systemdboot (Gummiboot) umgestiegen und hatte seitdem keine Probleme mehr.
 
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Feuerbiber schrieb:
Ist bei mir nicht reproduzierbar. Gibt es dazu etwas im Bugtracker? Wenn nicht, magst du es melden?
Es ist nicht so, daß ich damit nicht klar gekommen bin, oder mit Endeavour oder Manjaro nicht klar komme. Ich komme mit allen Desktops klar.
Was ich halt nirgens - auch im AUR nicht gefunden habe, ist ein Autoklicker. Es gibt sie wohl für Linux, aber wohl nicht mit Wayland. Das nächste Problem mit Arch war der "neue" Drucker - hab den einzig verfügbaren Treiber aus dem AUR geholt und dann lief das Ding....
Ich habe allen getesteten Distros (Mint,LMDE,Manjao,Endeavour,MX,Debian,Pop usw.usw.) und allen getesteten DEs das Selbe abverlangt - am Ende hat Mint mit dem geringsten Aufwand alles erfüllt. Das ist es, was zählt! Welche Technik genau wo drunter liegt, interessiert keine Sau - es muß mit wenig Aufwand reibungslos funktionieren und da macht Mint einfach (und wohl nicht nur bei mir) die beste Figur!

Es ist schön und gut, daß das Thema Linux hier so umfangreich behandelt wird, aber LEIDER werden die potentiellen Umsteiger hier auf CB komplett in die Irre geführt.
Allein die Überschrift zu EndeavourOS ist schon Scheiße ab Werk - das OS ist für Einsteiger der allerletzte Scheiß und er wird daran scheitern, aber so weit denken die Verfasser und Verfechter hier nicht - die sind schon alle komplett betriebsblind. Ich hab die Scheiße auch geglaubt und bin gescheitert, trotz 20 Jahren am PC, Mac oder ChromeOS... Hier gibt es Leute, die erwähnen und empfehlen laut Suse-Linux 🤢 - das größte Brechmittel in der gesamten Distrowelt! 😉

Man muß den Kunden da abholen, wo er sich befindet - und das können nur ganz wenige Distros - EndeavourOS gehört definitiv nicht dazu und KDE Plasma als DE ebenfalls nicht. Hören will sowas hier keiner - man möchte in seiner Blase schließlich nicht gestört werden - ändert aber nichts an den Tatsachen. Ich hab mich durchgewurschtelt weil ich ein NERD bin, aber ich bin nur einer unter Millionen, die es versuchen und dann doch bei Windows bleiben... zu Recht wenn man das Große und Ganze sehen kann und will.
 
crackett schrieb:
Es ist nicht so, daß ich damit nicht klar gekommen bin, oder mit Endeavour oder Manjaro nicht klar komme. Ich komme mit allen Desktops klar.
Und was ist ,bitteschön, die goldene Mitte?Tao? bhodi? PC?Gaming?...oder gar das Müttergenesungswerk? Menschen haben unterschiedliche Talente,unterschiedliche Herangehensweisen,aber sicher keinen gemeinsamen Alltag. Und vom Geld 'mal ganz zu schweigen bis hin zu inneren Blockaden.Bin ich ein Linux-Kunde? Nein .Und ich gehe auch nicht zu Linux (dieses oder jenes,egal).Es kommt und kam zu mir.Dafür bin ich dankbar.
 
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cantata schrieb:
Das trifft übrigens auch auf Audio zu.Am besten gleich über ALSA.Auf Manjaro zeigt er auch gleich noch die ausgelesenen Plattencover sauber an,auf Kaos oder Debian nicht.Gibt es da Einstellmöglichkeiten?
Wäre interessant, das genauer zu beobachten. Gerade, wenn man mobil unterwegs ist.
Plattencover werden mir standardmäßig dargestellt (Arch|KDE), aber ich habe die Cover auch in die Dateien direkt integriert.
Bei Ogg Vorbis Dateien ist dafür vorbiscomment nötig. fre:ac kann die direkt integrieren, man muss die nur einmal für das ganze Album integrieren, wenn man CDs rippt. Ich habe noch nicht versucht, ob das auch ohne Neukomprimieren geht.
Für bestehende Vorbis (Opus müsste auch gehen, da Ogg) Dateien gibt es ein simples Skript. Um in einem ganzen Ordner für jede Datei Cover hinzuzufügen folgenden Befehl ausführen: for f in *.ogg; do /place/of/script/ogg-cover-art.sh $f ; done
 
Deinorius schrieb:
Wäre interessant, das genauer zu beobachten.
Hauptsächlich benutze ich wave oder flac,also verlustfreie.Zum auslesen nehme ich K3b,der macht das schneller als Asunder oder Ripperx etc..Mit dem Cantata-Player ziehe ich mir notfalls die Bilder runter und er legt die auch gleich in der entsprechenden Musikdatei ab.Endungen wie (cd1) oder Titel mit Fragezeichen,Fragezeichen oder Endung wegklicken (bei der Bildsuche).Ansonsten installiere ich die standalone-Variante.Musiksignal auf dem kürzesten Weg über USB zum DAC.Ideal für Laptop,Raspi oder auch PC ist sowas :https://www.audiophonics.fr/en/dac-...sd-256-xmos-u208-es9038q2m-black-p-14686.html
https://www.audiosciencereview.com/...topping-d10s-usb-dac-and-bridge-review.14859/
Ein weiteres Thema ist, oder das wichtigste bei einem Audioplayer,der Klang. MPD ässt sich auf Bit-perfect-sound einstellen.Besseren Klang hab ich bis jetzt noch nie von irgendeiner Klangquelle erlebt.Das erste 'mal hier:https://www.ap-linux.com/
Das gleiche auch hier:https://docs.khadas.com/linux/tone1/HowToUseToneInLinux.html.
Nun gut ,da gibt's auch noch cmus. Auf dem Laptop habe ich mir,unter KDE, den Musikordner in die Taskleiste gepackt . Mit Linksklick macht er alle Alben mit kleiner Schrift und kleinen Icons alphabetisch auf,Rechtsklick mit mpv abspielen oder Altrnativen... Über Pipewire weiss ich sogut wie nichts. Aber gut ,das es voran geht.
 
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Caramon2 schrieb:
UEFI ist "böse!"
Sagen wir mal so: Es bringt sehr viel Komplexität mit rein die wir vorher nicht hatten. Und damit natürlich auch potentiell viele Bugs. Wobei jetzt auch das alte legacy BIOS diesbezüglich nicht das Gelbe vom Ei waren und auch viele Altlasten mit herumschleppten.

Ein simple/schlanke Alternative a-la CoreBoot ist da natürlich schöner.

Caramon2 schrieb:
Das braucht es nicht mal. Im Grunde genommen reicht es ja den Linux-Kernel einfach in den Speicher zu laden und ihn dann quasi durch ein Sprung an die Eintrittsadresse zu starten.
Die wirkliche Leistung die ein Loader erbringen muss ist ja Folgende: Der Kernel liegt irgendwo im Dateisystem und in dieser frühen Phase ist das Betriebssystem gar nicht geladen. Weder Dateisysteme noch Dateien sind irgendwas, was der Loader kennt. Moderne Loader wie der GRUB bringen daher ihre eigenen (vereinfachten) Dateisystemtreiber mit.

Aber es reicht eigentlich on-disk zugreifen zu können. Das BIOS bietet dafür ne einfache API um quasi direkt auf Sektoren zugreifen zu können. Der Loader muss dann nur wissen, wo die Kerneldatei physisch liegt und die Kerneldatei sollte zudem nicht fragmentiert sein.
Ältere Versionen vom LILO arbeiten auf diese Weise. Die neueren Versionen sind da schon etwas leistungsfähiger und funktionieren auch nach wie vor.

Caramon2 schrieb:
Btw: Bzgl. MPV bin ich neulich hierauf gestoßen: /usr/share/doc/mpv/encoding.rst - So viel weniger als VLC kann der gar nicht. Nur eben fast nichts per GUI.
Code:
less  /usr/share/doc/mpv/encoding.rst
/usr/share/doc/mpv/encoding.rst: No such file or directory
🤷‍♂️
 
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Kann mir mal bitte jemand leicht verständlich erklären, warum ich als Linux Mint-User Endeavour nehmen sollte und wo da genau der Unterschied ist? Ist es als User, der surft, mailt und schreibt, nicht egal, mit welcher Distribution er unterwegs ist? Die Fülle an Distributionen erschlägt einen ja förmlich, und gefühlt kommt alle 14 Tage irgendeine neue heraus. Aber warum sollte jemand, der mit Mint oder Debian zufrieden ist, wechseln?
 
Woher sollen andere wissen, warum du wechseln wollen würdest? Wenn du mit Mint zufrieden bist, gibt es keinen Grund zu wechseln.
Ansonsten sind EndeavourOS bzw. Arch schlanker, terminalzentrierter, vanilla, haben die bessere Paketverwaltung und bieten über das AUR direkten Zugriff auf sämtliche Software, die es für Linux gibt (ohne PPA Geraffel). Mint ist das fertige Lego-Set, Arch der volle Lego-Eimer mit einem Regal voller handgeschriebener Anleitungen.
 
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Leicht verständlich erklärt: Es gibt keinen Grund für dich zu wechseln wenn du zufrieden mit Linux Mint bist. Bleib dabei. Ist eine super Distribution und einfach in der Handhabung. Die Leute hinter Endeavour-Linux kochen auch nur mit Wasser.
 

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