Ich hab das gerade mal kurz mit Photosohp getestet. Der Test ist ganz einfach. Vielleicht könnt ihr mir folgen.
Ich starte meinen Rechner neu, dann öffne ich eine Photoshop-Datei die auf dem Desktop liegt indem ich sie mit der Maus markiere und dann simultan Enter und die Start-Taste auf meiner Stopuhr drücke (um den Doppelklick zu vermeiden). Sobald Photoshop geladen ist und das Bild angezeigt wird halte ich die Stoppuhr an.
Das ganze ist eine große Datei und Photshop und die Datei brauche ne ganze Ecke Speicher.
Jetzt schließe ich Photoshop wieder. Markiere die Datei wieder und öffne sie nochmal auf die gleiche Weise. Da ich genug Speicher habe um GLEICHZEITIG Photoshop und die Datei auszuführen und sie im Cache vom RAM zu halten, geht das ganze deutlich fixer, als müsste Photoshop und die Datei noch mal von der SSD geholt werden.
In Zahlen:
Öffnen nach dem Neustart: 5.5 Sekunden
2. Öffnen mit den Daten im Cache: 3.5 Sekunden
Wie viel Prozent das sind, und wie lächerlich dagegen eure 10% mehr FPS sind könnt ihr euch selbst ausrechnen. Wie der Unterschied wächst, wenn ihr noch ne HDD anstatt einer SSD habt. Da werden manche Augen sicherlich extrem groß. Das geht nämlich gerne mal in die 300%-Marke.
Wenn man nun ein Map-Basiertes Game spielt und ständig die gleiche Map-Rotation läuft, und die Maps aus dem RAM anstatt von der SSD kommen, kann man sich vielleicht vorstellen wie viel man weniger wartet.
Viele von euch haben halt nur die FPS-Zeichen in den Augen. Ich bin ein alter Sack, meine Zeit ist kostbar. Ich muss sie zwischen Arbeit, Familie und Hobby aufteilen. So leid es mir tut es sagen zu müssen ..... ich warte nicht gerne. SSDs sind zwar ein Segen, aber die RAM-Menge machen sie immer noch nicht gut.
Bei Ghost lädt ein Level 4 Sekunden schneller wenn er zum 2. mal gestartet wird und bei Metro Last Light sind es auch 4 Sekunden.
Klar, ist nicht die Welt. Läppert sich aber über die Zeit.