energieeffizienter NAS

Vielen Dank für euer Feedback!
Das hört sich also vermehrt nach Optimierung statt Neukauf an.
Wenn ich wieder Zuhause bin freue ich mich natürlich weiterhin über Tipps, da ich bei dem Thema momentan ziemlich angefixt bin.
Bisher habe ich immer Bezahlcloud-Lösungengenutzt, aber da NextCloud so gut funktionierte und mich die Werbung bei Youtube mittlerweile in den Wahnsinn treibt, sehe ich den Nutzen im Heimnetz immer mehr :heilig:
 
So, habe mit einer Steckdose FRITZ!DECT 210 gemessen, im Leerlauf zieht die DS224+ 4,8 W mit einer Samsung DataCenter SSD und einem zusätzlichem 8 GB Riegel.
Wie gesagt, Selbstbau wäre nur ähnlich sparsam, wenn auch Notbooktechnik zum Einsatz kommt, siehe Optiplex Micro und andere Konsorten.

Neugierige Frage, wie blockst Du Werbung in Youtube? DNS-basiert geht das doch gar nicht, oder? Ich kenne das nur mit ublock im Browser oder mit alternativen Apps.
 
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Wenn du WIRKLICH Strom sparen willst, wie wäre es dann mit einem Ultra Low Power NAS? :-)

  • FriendlyElec NanoPi R6C 4GB im CNC Metallgehäuse
  • SanDisk Max Endurance 32GB microSD
  • Lexar NM790 4TB M.2 NVME SSD
  • Ugreen CD122 70273 USB-A 18W Netzteil
Braucht unter 2W :-)

Wenns dich interessiert:
https://www.hardwareluxx.de/communi...sd-nas-1g-0-85w-idle-2-5g-1-00w-idle.1340466/

Ich fands spannend, das mal zu lesen (insbesondere im Hinblick auf Optimierung) - halte es aber nicht wirklich für eine ernsthafte Alternative.

Du könntest dir noch ein N100 System anschauen. Aber ich würde den Aufwand des "Umzugs" auf das neue System auch als Arbeitszeit mit dazu rechnen. Je nachdem, wie viel Lebenszeit du da rein versenkst, sind die gesparten Stromkosten hinfällig...
 
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Also ich muss immer wieder feststellen, dass die CB- Community einen ausgesprochen angenehmen Input liefert.
Für mich ist das Projekt als Hobby zu betrachten. Also zahlt meine Arbeitszeit mit 0€ ein. Ich möchte aus der Hardware einfach das effizienteste rausholen und dabei noch etwas lernen.
Meine Ansprüche sind ja nicht besonders hoch, nur schneller als der USB Anschluss der Fritzbox sollte es sein 😴
 
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ThomasHIFI90 schrieb:
nur schneller als der USB Anschluss der Fritzbox sollte es sein
Die Geschwindigeit der Fritzbox zu übertreffen ist nicht schwer - den Stromverbrauch einer Fritzbox mit HDD oder gar SSD zu unterbieten ist unmöglich. Hinweis: 1 W im Standby kostet so ca. 3,- € Strom im Jahr. Bei 20 W für Dein NAS sind das in 5 Jahren 300,- €.
 
Pete11 schrieb:
Die Geschwindigeit der Fritzbox zu übertreffen ist nicht schwer - den Stromverbrauch einer Fritzbox mit HDD oder gar SSD zu unterbieten ist unmöglich.
So viel dazu:
sandreas schrieb:
  • Lexar NM790 4TB M.2 NVME SSD
  • Ugreen CD122 70273 USB-A 18W Netzteil
Braucht unter 2W :-)
 
ThomasHIFI90 schrieb:
Also zahlt meine Arbeitszeit mit 0€ ein. Ich möchte aus der Hardware einfach das effizienteste rausholen und dabei noch etwas lernen.
Wie gesagt, maximales Stromsparen machen die Fertig-NAS mit "Notebook-Hardware" vor. Im Eigenbau kann man das bei der Suche nach Boards mit DC-IN statt ATX erreichen, die dann mit einem "Notebook"-Netzteil betrieben werden. Die oben gezeigten Selbstbau-Server machen das ja mittlerweile per USB-C Power Delivery. Ein Mittelding wurde oben schon erwähnt, eine PICO PSU. https://www.google.com/search?q=pico+psu+selbstbau
Du musst halt auch gucken, wieviel mehr als Fileserver es werden soll. Befehlssätze für welche Distribution, Virtualisierung,... Man kann seit geraumer Zeit Synologys OS virtualisieren, usw.
 
So, lieber spät als nie 😇

Es handelt sich um ein Asus H81t mit einem i3 4150
Und ja, auch wenn dieses Board per se WoL unterstützt, habe ich es bei meinem Exemplar nicht zum Laufen gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei neuen NAS benötigen die Festplatten am Meisten Strom. Die Synology 2020er Serie benötigt um die 4-5 Watt ohne Festplatten. Pro konventioneller HDDs kommen nochmal locker 5-10 Watt dazu.
Da du aber bereits eine SSD hast, ist die Einsparung da nicht gigantisch.
Behalte deinen selfmade Server.
-Bios aktuell?
-alle Energiesparoptionen im Bios aktivieren
-Undervolten bzw unter takten falls möglich
-unnötige Schnittstellen Deaktivieren (COM Ports, etc...)
-keine Kabel anhängen (Bildschirm, Maus, usw...)
 
Nachdem nun einige Zeit ins Land gegangen ist, melde ich mich nochmal zurück.
Der Server lief bisher soweit ganz gut, nur unter die 20W im Idle bin ich trotz aller Optimierung nicht gekommen.
Daher habe ich nun beschlossen, meinen alten Laptop, der mir bisher als Linux-Testsystem diente als Server umzubauen. Er besitzt 2 vollwertige Sata-Schnittstellen, einen Netzwerkanschluss und kommt im Idle auf einstellige Verbräuche.
Spricht sonst etwas gegen einen Laptop als Server für meine winzigen Anforderungen?

Dann wäre da noch die Frage nach dem OS.
Bisher bin ich mit TrueNas eigentlich gut gefahren, nur war es meiner Meinung nach an mancher Stelle etwas unnötig kompliziert.
Gibt es hier noch einfachere Varianten, die aber trotzdem so stabil laufen?
Anforderungen sind weiterhin: Speicher, Nextcloud, Paperless und PiHole … mehr brauche ich nicht

Vielen Dank schonmal!
 
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