News Enterprise & Education: Windows 10 mit Herbst-Update hat 30 Monate Support

Jan

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Microsoft entwickelt Windows 10 als „Software as a Service“ kontinuierlich weiter. Zuletzt hat es sowohl im Frühjahr als auch im Herbst eine umfangreiche Aktualisierung auf eine neue Hauptversion gegeben. Unternehmen sehen das allerdings nicht nur positiv. Microsoft kommt diesen institutionellen Nutzern jetzt abermals entgegen.

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Sehr sinnvoll, vor allem für Großkonzerne mit sechsstelliger Rechnerzahl. Dort verschlingt die Migration von einer auf die nächste Version immer Unsummen von Geld und Manpower.
 
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Es mag für viele einfacher klingen, aber es löst nicht die Probleme. Konzerne/Unternehmen die ihre Hausaufgaben machen haben heute schon kein Problem.

Das größte Problem ist die Inkonsequenz von Microsoft, man kann nicht langfristig planen oder sich auf deren Aussagen verlassen.
Ich bin selbst in de Umfeld unterwegs und sehe das kritisch, die Kunden werden wieder in "Schlaf" verfallen und haben dann alle 2.5 Jahre einen richtig großen Knall. Auch die Änderungen von 5 Releases auf einmal zu betrachten wird es nicht vereinfachen.
 
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der support-zeitraum wurde nicht um ein jahr, sondern nur um 6 monate verlängert, da die enterprise und education editionen jetzt schon 24 monate (18 + 6) support hatten.

-andy-
 
Ich denke, dass MS immer dann das tut, was Großkunden wollen, wenn sie anfangen über Alternativen nachzudenken.
Das hat mit den Bedürfnissen von Endanwendern nichts zu tun.
 
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Vor allem das Drücken in die Cloud nervt. Bei immer weniger Anwendungen von MS weiß man das noch 2021 Produkte für Unternehmen erscheinen werden. Da kann man als mittelständisches Unternehmen echt super planen. Führe ich jetzt XYZ ein und gebe eine große Summe und Zeit aus, nur um dann zu erfahren das man bitte für die nächste Version in die Cloud damit muss? Man hofft aber mehr geht nicht da MS einfach nur bei Release ggf. über einen Nachfolger spricht. Aber bei vielen ist man so gebunden und hat so viel reingesteckt das sich 3 Jahre als Planungszeitraum sehr kurz anfühlen.
 
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Es ist schön, was MS so für seine Kunden plant.
Zumeist wird das OS eh nur bei Hardwarewechsel angefaßt (auch im professionellen Umfeld).
In Zeiten von Virtuallisierung findet dieser Grund dann oft auch keine Anwendung.
Da läuft ein W2K8 R2 Server auch im Jahre 2018 noch und bestimmt auch noch 2019.
Der grds. Einsatz von neueren Sachen als W2K12 R2 ist eh nur Sache einer frühen Erprobung.
Unternehmen mit mehr als 1000 Servern wie wir haben andere Sorgen als regelmäßig ein neues Os einzusetzen.
 
deo schrieb:
Ich denke, dass MS immer dann das tut, was Großkunden wollen, wenn sie anfangen über Alternativen nachzudenken.
Das hat mit den Bedürfnissen von Endanwendern nichts zu tun.
MS und Alternativen. Der war gut
 
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So sollen Firmenkunden auch noch Extended Supprt für Windows 7 bis 2023 bekommen.
Natürlich kostenpflichtig. ;)
Bei XP geht das auch noch bis 2019. MS würde das nicht machen, wenn sie damit kein gutes Geld verdienen würden.
Die Kunden haben bereits für die Windows Lizenzen gezahlt und zahlen noch extra für die Patches.

Natürlich gibt es Alternativen. Man muss nur den Wechsel wollen.
 
Eine LTSC Variante für Endanwender wäre echt gut.
Nutze als 2. Betriebssystem noch Windows 10 Pro 1507 (build 10240) mit den LTSC updates. Bisschen nervig ist es aber schon.
Ich muss ja die Updates selber mit nt lite installieren, da die eigentlich nicht für die pro variante gedacht sind. Aber immer noch besser als Zwangs- & Feature Updates
 
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Also Privat machen mir diese Updates nix, hatte auch bis jetzt keinerlei Probleme.

Im Arbeitsumfeld als Admin finde ich diese Update Chose eher nervig.
Vor allem wenn man keine W10 Enterprise sondern nur die "Pro"
(wird auch immer mehr beschnitten) im Unternehmen - des Preises wegen - nutzen muss.
 
Weyoun schrieb:
Sehr sinnvoll, vor allem für Großkonzerne mit sechsstelliger Rechnerzahl. Dort verschlingt die Migration von einer auf die nächste Version immer Unsummen von Geld und Manpower.

Haben sich alle freiwillig dafür entschieden und die Spyware installiert. Mein Mitleid ist null. Wer so viel Kohle zahlt hätte auch lange ein Linux anpassen können.
 
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Und warum kann man das nicht für die Pro haben? Ich brauche abgesehen von Sicherheitsupdates keine Feature Updates. Wenn mir in Windows etwas fehlt programmiere ich es selber oder setze auf vorhandene Software die nichts in Windows-Kernel verändert und so Sachen zerhaut die davor Jahrelang gingen.
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Botcruscher schrieb:
Wer so viel Kohle zahlt hätte auch lange ein Linux anpassen können.

Nur Kacke wenn die Software nicht auf Linux läuft...
 
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Wenn ich Großkonzern bin und "Unsummen" jedes mal verballer müsste bder BWLer eben mal durch einen echten ITler ersetzt werden. Es gibt Lösungen und es gibt Gejammer.
 
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AndyMutz schrieb:
der support-zeitraum wurde nicht um ein jahr, sondern nur um 6 monate verlängert, da die enterprise und education editionen jetzt schon 24 monate (18 + 6) support hatten.

-andy-
Falsch! Das ist ein Irrglaube, der seit der Ankündigung durch die Welt geistert und wo sich viele Kunden damit in Sicherheit wiegen und dann böses Erwachen erleben.

Es gab 24 Monate Servicing, keinen Support
Servicing = Security Patches
Support = Support & Hotfixes

Siehe beispielsweise Präsentation von David das Neves (https://blogs.msdn.microsoft.com/da...3/still-struggling-with-windows-as-a-service/ --> Folie 14)

Auch auf der Webseite zu Supportzeiträumen steht es eindeutig da.
² Enterprise und Education-Editionen für Version 1511, 1607, 1703 und 1709 erhalten zusätzlich 6 Monate Service nach dem Supportende.
https://support.microsoft.com/de-de/help/13853/windows-lifecycle-fact-sheet
 

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deo schrieb:
So sollen Firmenkunden auch noch Extended Supprt für Windows 7 bis 2023 bekommen.
Natürlich kostenpflichtig. ;)
Bei XP geht das auch noch bis 2019. MS würde das nicht machen, wenn sie damit kein gutes Geld verdienen würden.
Die Kunden haben bereits für die Windows Lizenzen gezahlt und zahlen noch extra für die Patches. .

Die Kunden wissen auxh seit 2009 das 2020 Schluss mit Windows 7 ist. Wer 2001 auf XP migriert hat, konnte XP sogar 13 Jahre nutzen.

Linux darfst du übrigens deutlich öfter aufs neue migrieren. Selbst LTS Versionen bieten nicht mal einen halb so langen Support wie Windows. Aber wem erzähle ich das, du verschweigst solche Details lieber statt objektiv zu sein.

Zockmock schrieb:
Im Arbeitsumfeld als Admin finde ich diese Update Chose eher nervig.
Vor allem wenn man keine W10 Enterprise sondern nur die "Pro"
(wird auch immer mehr beschnitten) im Unternehmen - des Preises wegen - nutzen muss.

Das ist doch super daß dein Arbeitgeber dich beschäftigt hält. Statt für Software geben eure Bosse die Kohle lieber für teure Admins aus ;)

Die Pro Version ist bekanntlich nicht für größere Unternehmen gedacht, sondern für SOHO und private Power User.

Warum spart ihr am falschen Ende und nehmt ein Produkt das für euren Betrieb nur eingeschränkt sinnvoll ist?
 
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Das insteressiert doch niemanden, diese 30 Monate. Die die wirklich Support wollen, kaufen die LTSC (Long Term Servicing Channel).
 
wann soll denn die nächste LTSB kommen?
 
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