@Suma: Ganz ruhig. Lese dir meine Posts noch mal durch, du scheinst einzelne Posts zusammenhangslos gelesen zu haben. Du wirst sehen, dass ich geschrieben haben, dass ein 8320@8350 eine bessere P/L hat als der Xeon und in dem Fall vielleicht besser als der i5. Ich weiß es ist unfair ene OCed CPU in ein P/L Rennen gegen eine non-OCed zu schicken, aber letztlich kommt es auf den absoluten Betrag an, den man an der Kasse zahlt.
Was deine Benchmarks angeht, schaue dir nur mal Virtualisierungsbenchmarks an, da sehen die Intel meist alt aus und die sind nicht auf AMD spezialisiert, sondern AMD hat sich wohl eher Virtualisierung spezialisiert. Einzelne weitere gibt es auch noch, aber wie ich auch stets gesagt habe es sind nur wenige, zu dem habe ich auch nicht gesagt, dass der FX durchweg mit einem Xeon/i7 mithalten kann. Ich wollte mit der Anmerkung nur verdeutlichen, dass der FX nicht in allen Belangen gegen einen i7/Xeon kein Land mehr sieht.
Zu dem Strom"verbrauchs"test von CB, sie sind in der Tat rechweit von der Realität entfernt, weil CB versucht stets die Maximalleistungsaufnahme (eines, zwei, vier Cores) in unrealistischen Szenarios zu ermittln (z.B. Furmark + 3dMarkxxxx) oder sonstiges. Für das Ziel: Ermittlung der maximalen Leistungsaufnahme ist das auch völlig legitim, aber auch völlig an der Realität vorbei. Auch ich habe ein Stromkostenschätzgerät (echte Messgeräte gibt es nur für einen 3 stelligen Betrag). Die in den Test genannten Maximalwerte sind daher absolut für den Popo, man kann grundsätzlich pauschal 10% von den Messwerten abziehen und man kommt langsam in realistische Gefilde. Manche Seiten legen ein festgelegten Benchmarkpacour an, ermittlen absolute und zeitrelative Leistungsaufnahme und das bei Ausführung von sinnvollen Arbeitsabläufen. Sowas zu erstellen macht aber sehr viel Arbeit und ich kann es verstehen, wenn die meisten Tests darauf verzichten.
Wenn du weitere Posts von mir genau liest, siehst du, dass ich gegen den grundlegende Agrumentation: "Alleine von den Stromkosten lohnt sich Intel" argumentiert habe, ist nämlich bei der Berücksichtigung der Lebensdauer / Haltedauer eines PCs / einer CPU nicht wirklich relvant, solange es kein 24/7-PC sein soll. Gerne kommen die Leute mit dem Argument um die Ecke, haben aber noch nie bedacht, dass 10W in einer Stunde nur 0,025-0,03 Cent kosten, wir aber von Preisdifferenzen von 4000,00 oder 8000,00 Cent sprechen. Haben also bei ihrem Überschlagen von Werten schlicht ein Problem mit 10er-Potenzen, oder vergessen dass die Mehrheit der Leute nicht den ganzen Tag vor dem PC hängen können/wollen.
Wer das Geld hat, soll ruhig zu den leistungsstärken Intel i7/Xeon greifen, aber komme mir nicht mit den Mehrkosten wegen Strom um die Ecke, bei einem üblichen Nutzungsprofil. Und wem ein FX zu langsam ist, so ist das doch auch völlig ok. Aber ständig diese sinnbefreite bashen gegen die FX mit Argumenten, die sich in 5 Zeilen widerlegen lassen ist echt nervig, Argumente, die sich nicht widerlegenlassen sind ok. Er hat seine Schwächen aber deswegen ihn zu meiden wie die Pest ist schlicht falsch.