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News Entwickler erhalten mehr: Microsoft senkt Umsatzanteil für PC-Spiele von 30 auf 12 %

Xes schrieb:
Dann können sie ja sogar die absolut selbstervständlichen Basics
Wenn du da von "Basics" ausgehst, brauche ich es nicht weiter zu kommentieren oder kannst du ein Steam Game irgendwo problemlos auf der Konsole fortsetzen, dich mit Freunden die Xbox Dienste verwenden unterhalten, Inhalte freigeben oder mit einen Knopfdruck streamen?

Stelle dir einfach mal die Frage wieso es Play Anywhere heisst.

EDIT: Valve hat Cloud Saves nicht "erfunden", das konnte die Xbox seit der Xbox 360.
 
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Ja mit Steam Inhomestreaming kann ich meine Steamspiele auf allen möglichen Endgeräten im gleichen lan spielen und ins Netz/an Freunde streamen ist auch kein Problem.

Btw. was genau bringen mir Funktionen auf einer Konsole am PC?
Die wenigsten werden sich zum Gaming-Pc noch eine xbox kaufen denn da sind die meisten anderen Konsolen attraktiver, oder man benutzt gleich den Steam Bigpicturemodus um mit dem PC am TV zu daddeln.
 
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Xes schrieb:
Btw. was genau bringen mir Funktionen auf einer Konsole am PC?
Was genau bringt mir Linux Unterstützung, wenn ich Windows habe? Was habe ich von einer VR Unterstützung, wenn ich damit nichts anfangen kann und Windows schon selbst eine Api dafür mitbringt?

Xes schrieb:
Die wenigsten werden sich zum Gaming-Pc noch eine xbox kaufen
Wieso? Noch nie Kinder gehabt? Günstige Xbox fürs Schlaf- oder Wohnzimmer? XCloud um unterwegs zu spielen? Ist aber auch irrelevant, da es nichts mehr mit dem Thema zu tun hat. Bei Valve bist du halt im Steam Käfig gefangen, bei Microsoft im Xbox Käfig. Der Unterschied dabei ist nur, dass dieser Käfig bei Microsoft "nur noch" 12% der Spieleeinnahmen kostet.

Wenn Microsoft das jetzt mit dem Game Pass gegenfinanziert, dann begrüße ich das, ich bin ja nicht gezwungen ein Abo abzuschließen. Wenn Valve irgendwann ein Valve+ Abo anbietet und die ganzen tollen "Features" darin auslagert, habe ich auch kein Problem damit. Womit ich aber ein Problem habe ist, dass ein Shop 30% der Einnahmen, für ein bisschen Bitschubserei kassiert.
 
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Xes schrieb:
Ich sage nicht, dass 30% ein fairer Anteil sind, aber wenn Microsoft als riesen Konzern oder Epic mit den Milliarden der chinesischen Regierung im Nacken mit ihren bis aufs absolute minimum reduzierten Schrottstores auf Umsatzanteile verzichten können, ist das nicht verwunderlich.
Ja aber das interessiert IHN doch alles gar nicht da er es nicht nutzt, daher gilt das natürlich als Argumentation auch gar nicht. Diskussionen mit dem Kerl lohnen nicht, da kannst du auch mit dem Stück Kartoffen in der Suppe vor dir reden, das sieht in etwa genauso weit über den Tellerrand.
 
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"Valve gibt demnach nur eine geringe Anzahl an Steam-Keys heraus und postuliert, dass diese in anderen Shops nicht günstiger als auf Steam direkt verkauft werden dürfen."

Die Aussage kann so gar nicht stimmen!
Der Humble Store selbst ist das beste Gegenbeispiel. Die Spiele dort sind viel günstiger als auf Steam und es gibt offensichtlich unbegrenzt viele Keys.

Aber vermutlich wird es in bestimmten Fällen Restriktionen geben. Muss es auch.
Denn wenn's anders wäre, und Entwickler ihre Keys grundsätzlich für 20% weniger auf ihrer eigenen Seite anbieten würden, würde kaum noch jemand bei Steam kaufen. Steam würde aber weiter die Server und Services zur Verfügung stellen.

Im Übrigen wird auch kein Entwickler dazu gezwungen, seine Spiele bei Steam anzubieten.
Etliche MMOs, MOBAs, Minecraft, etc. zeigen, dass dies auch gar nicht nötig ist.

Als Beispiel, dass Steam ein Monopol hätte, wird sogar der Epic-Store angeführt, während Fortnite jedoch der beste Beweis ist, dass Epic sein Spiel über seine Plattform mit exorbitant hohem Gewinn betreiben kann, ohne je bei Steam gewesen zu sein.

Dass es mit 3rd Party Spielen bei Epic nicht so gut läuft, liegt an der Plattform selbst und der Politik, die Epic betreibt. Was kann Steam dafür, wenn Epic Müll abliefert und sich durch monopolistische Exklusivpolitik massiv unbeliebt macht?

Und dass GoG eher ein Nischendasein pflegt, dürfte auch an den Entwicklern liegen, die ihr Spiel (vor allem direkt bei Release) ungerne völlig ohne Kopierschutz rausgeben.



Diese Klage hat irgendwie wieder mal null Substanz.
Es werden unwahre Behauptungen aufgestellt, Wirkmechanismen verdreht, sich selbst widersprochen ... und es ist völlig unklar, gegen welches konkrete Gesetz Valve nun verstoßen haben soll.
 
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xexex schrieb:
EDIT: Valve hat Cloud Saves nicht "erfunden", das konnte die Xbox seit der Xbox 360.
Glaube nicht, dass irgendjemand hier behauptet hat, dass Valve die Cloud Saves erfunden hat. (Wäre aber interessant zu wissen ob es tatsächlich so wäre).

Aber weil du das extra erwähnen musstest, habe ich mal kurz gegoogelt und festgestellt, dass Microsoft mit den Cloud Saves auf der Xbox 360 im Juli 2011 begonnen hat: https://thenextweb.com/news/microsoft-begins-moving-xbox-360-profiles-and-saved-games-to-the-cloud
Während Valve die Cloud Saves im Mai 2008 angekündigt (und September 2008 umgesetzt) hat: https://www.shacknews.com/article/52906/valve-announces-steam-cloud-online

Überhaupt sind die Cloud Saves für die Xbox 360 erst seit ein paar Monaten gratis und mehr keine XBL Gold Mitgliedschaft dafür notwendig.



Aber vermutlich ist die Wahrheit der "Fakten" wie immer zweitranging wenn es ums Argumentieren gegen Valve/Steam geht, denn das einzige das als Antwort auf diesen Beitrag kommen wird, ist vermutlich ein "aber XYZ"... lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
 
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Null Substanz würde ich vielleicht nicht sagen.

In der Passage zu der Preiskontrolle sagt die englische Klageschrift, daß Valve auch den Preis diktieren möchte, zu dem ein Spiel auf anderen Lauchern verkauft wird. Also nicht nur für den den Verkauf von Steamkeys.

Daß Valve das Generieren von Keys eingeschränkt hat ist andererseits auch eine Folge davon gewesen, daß manche Entwickler das ausgenutzt hatten, indem sie sich erst eine Latte an Keys generiert hatten, um sie über Billigstores zu verschleudern. Und dann gab es da noch den Bodensatz von Games, die ihre Marge über den Verkauf der Sammelkarten generiert hatten. Die will hoffentlich keiner mehr zurück.

Wenn Valve beim Verkauf von Steam- Keys mitreden möchte, kann ich das voll und ganz verstehen. Aber wenn ein Entwickler auch z.B. bei Gog einstellt, dann sollte da auch ein anderes Preisschild dranstehen dürfen. Denn nur so kann es echten Wettbewerb geben.
 
xexex schrieb:
Finde den Fehler!
Ist kein Fehler. Man kann Steam einfach als Controller-Treiber nutzen und die Spiele bei GOG kaufen. Tatsachen verdrehst weiterhin nur du.
 
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Wölkchen schrieb:
Man kann Steam einfach als Controller-Treiber nutzen und die Spiele bei GOG kaufen.
Man muss Steam installiert haben und somit ein Konto bei denen haben und meines Wissens muss das Spiel dann auch in die Steam Bibliothek eingebunden werden damit es funktioniert, oder?

Was glaubst du wieso GoG den Galaxy Client entwickelt hat und fremde Stores sich damit einbinden lassen? Aus purer Nächstenliebe zu den Spielen und Kunden? Wohl kaum! Sie haben sich ausgerechnet, das sie damit mehr Spieler dazu bewegen ihren Store als zentralen Launcher zu verwenden und wenn sie das tun, dann kann man ihnen auch gleich die eigenen Angebote präsentieren und mehr Umsatz mit dem eigenen Store machen.

Die Diskussion ist müßig, weil kein Unternehmen auf dieser Welt macht irgendwas ohne sich daraus Vorteile auszurechnen. Das ist an sich kein Problem, sollte man aber auch als das erkennen was es ist, Kundenbindungsmaßnahmen. Wenn du sie gut findest, freu dich doch, wenn andere davon keinen Nutzen haben aber die Kosten dafür trotzdem tragen müssten, darf auch Kritik erlaubt sein, aber hier tun ja immer wieder welche so, als würde ihnen ein anderer die Förmchen wegnehmen wollen, wenn es um deren "Lieblingsfirma" geht.

Ich bin seit vielen Jahren Amazon Prime Kunde und lasse mich auch gerne in so einen Käfig einsperren. Der Unterschied ist nur, das ich für Prime freiwillig eine jährliche Gebühr bezahle und mich bewusst dafür entscheiden habe. Im Gegensatz zu Valve drückt Amazon den anderen Kunden nicht die Gebühren für "Features" auf Auge, wenn sie damit nichts anfangen können oder wollen.
 
xexex schrieb:
Man muss Steam installiert haben und somit ein Konto bei denen haben und meines Wissens muss das Spiel dann auch in die Steam Bibliothek eingebunden werden damit es funktioniert, oder?
Man muss die Spiele aber nicht bei Steam kaufen, daher ist dein ganzes Gelaber rund um Kundenbindung und Käfige völlig für die Tonne. Man hat einen vollkommen kostenfreien Treiber für PlayStation-Pads und kann den mit allen Spielen von sonstwoher nutzen.

Steam ist einfach erfolgreich, weil die Plattform das derzeit beste Featureset bietet und nicht weil es fiese Zwänge gibt.

xexex schrieb:
Die Diskussion ist müßig
Niemand hat dich gezwungen. Kannst ja gehen.
 
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Wölkchen schrieb:
Man muss die Spiele aber nicht bei Steam kaufen, daher ist dein ganzes Gelaber rund um Kundenbindung und Käfige völlig für die Tonne.
Kritisiert habe ich die hohen Provisionsgebühren, mit Steam als Seelenheil und Weltverbesserer haben andere angefangen.Wenn man dann aufmerksam drauf macht, das Valve die überzogenen Gebühren nicht in die Rettung der Welt invwstiert, sondern in Kundenbindungsmaßnahmen soll man dann gehen, damit das eigene Weltbild wieder passt?

Anscheinend ist schlichtweg eine sinvolle Diskussion nicht möglich, die 30% an Provision sind tatsächlich notwendig zum Betrieb eines Shops, weil 30 einfach eine magische Zahl ist und wer die Gebühren reduziert wird von der chinesischen Regierung und milliardenschweren Unternehmen subventioniert.... Na wenn das so ist, dann scheint die Welt für manche wieder in Ordnung zu sein.
 
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xexex schrieb:
Ich bin seit vielen Jahren Amazon Prime Kunde und lasse mich auch gerne in so einen Käfig einsperren.

Ich möchte gar nicht auf alle deine Pseudo- Argumente eingehen. Das haben andere schon zur Genüge getan.
Schön immerhin, daß du in der Lage bist, in den Spiegel zu schauen.

Die Gebühr, die du jährlich fürs Polieren der Amazon- Käfigstäbe bezahlst, entspricht der Steam- Provision von 3 Vollpreis- Titeln. Und dann könntest du die Games sogar spielen, statt nur anderen dabei via Twitch über die Schulter zu schauen. ;)
Und die Entwickler hätten auch was von.
Aber wer bin ich, dir vorschreiben zu wollen, in welchen Käfig du dich sperren lassen möchtest? Es mutet jedoch reichlich seltsam an, sich komplett ohne Not in einen Käfig sperren zu lassen, und dann lautstark zu behaupten, daß die Käfigstäbe vom eigenen Käfig aus echtem Gold sind, die des anderen aber nur vergoldet.
 
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Termy schrieb:
den store nutzt man doch wenn überhaupt nur für den gamepass, oder?
Nö. Ich nutze ihn für die Zentrale Aktualisierung von einigen Programmen.
Mich stört nämlich, dass viele Programme einen eigenen Updateservice haben oder ganz darauf verzichten.
Syagrius schrieb:
MS loves Linux, oder wie war das nochmal?
Und? MS ist immer noch eine Unternehmung mit Geschäftsinteressen. Und gleichzeitig einer der größten contributer beim Kernel und trägt noch anderweitig zu Opensource bei.
RogueSix schrieb:
Außerdem bestimmen die Geschäftsbedingungen von Valve, dass Entwickler/Publisher ein Spiel auf anderen Plattformen nicht zum Nachteil von Steam-Kunden günstiger anbieten dürfen.
Uh, das hört sich aber kartellrechtlich o.ä. sehr bedenklich an. Nicht gerade vertrauenserweckend.
 
chartmix schrieb:
Uh, das hört sich aber kartellrechtlich o.ä. sehr bedenklich an. Nicht gerade vertrauenserweckend.
Nur wenn man vergisst, dass diese Regelung nur das Verkaufen von Steam-Keys betrifft, die Valve den Devs zu Verfügung stellt ohne irgendwas dafür zu verlangen.
 
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Termy schrieb:
Nur wenn man vergisst, dass diese Regelung nur das Verkaufen von Steam-Keys betrifft, die Valve den Devs zu Verfügung stellt ohne irgendwas dafür zu verlangen.
Das stimmt leider nicht.

Die Regelung betrifft auch Verkäufe über Stores, über die keine Steam- Keys vertrieben werden. Wie z.B. den Epicstore oder Gog.

Vielleicht ist das ja einer der Gründe, warum Epic gar nicht erst versucht, über den Preis beim Kunden zu punkten. Weil sie dafür keine Titel bekämen.
 
espiritup schrieb:
Die Regelung betrifft auch Verkäufe über Stores, über die keine Steam- Keys vertrieben werden. Wie z.B. den Epicstore oder Gog.
Die Behauptung musst du jetzt aber belegen, die FAQ auf Steam bzgl der Keys sagt was anderes...
 
Hi Termy,

Den Beleg habe ich aus der Klage von Wolfire Games:

https://www.golem.de/news/pc-gaming-humble-bundle-reicht-klage-gegen-steam-ein-2105-156206.html
bzw.:
https://www.scribd.com/document/505...60149026&source=hp_affiliate&medium=affiliate

Wobei man sich hier den englischen Abschnitt zum "Price Veto Provisioning" durchlesen sollte, um das Ausmaß zu verstehen. Die Golem- Zusammenfassung könnte man in der Tat auch so verstehen, daß es nur um den Weiterverkauf über die Keystores ginge.
Konkret wird etwa die Praxis genannt, dass Steam es seinen Partner über eine Klause namens Price Veto Provision letztlich untersage, die Games auf anderen Plattformen günstiger anzubieten.
 
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