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News Entwickler erhalten mehr: Microsoft senkt Umsatzanteil für PC-Spiele von 30 auf 12 %

bitte vergesst nicht, dass Steam für Entwickler immer noch einen gewissen Mehrwert bietet, Stichwort Telemetrie bzw. Daten ;) ...ist für Marktforschung unerlässlich und haben andere eher nur rudimentär.

Und: einige Publisher haben mittlerweile eigene Launcher (Bnet, Origin, Uplay...) wo sie "nichts" bezahlen aber ebenso Daten übers Kundenverhalten abschöpfen können

dementsprechend müssen EGS/MS-S da nachbessern oder eben günstiger sein, aufgrund geringerem Nutzens
 
RogueSix schrieb:
Das ist ein völlig praxisferner Vorschlag.
Wieso? Für Epic bestimmt nicht. Die können ja scheinbar Millarden raus hauen um kostenlose Spiele zu verteilen. Wieso nicht selber für die Differenz einstehen? Wenn dann die Entwickler und Publisher sehen das mehr gekauft wird bei dem Preis, dann denken sie auch von sich aus an Anpassungen nach. Und es ist ja auch nicht so, als Epic nicht schon etwas ähnliches mit Indy Entwicklern abziehen würde. Diese bekommen einen fix Betrag nur wenn sie bei ihnen zuerst veröffentlichen.
 
Sie nennt dabei auch viele erfolgreiche Spiele für Smartphones, die sich Microsoft künftig auch auf dem PC wünschen würde.

Bis dahin ja ein irgendwie nett formuliertes Statement, ab da hatte ich dann wieder einen Anflug von Erbrochenem im Rachen...

"We love pc gaming ....", "We want mobile games on PC".... is klar.

Wo haben sie die PR-Tante denn aufgegabelt? Evtl. wärs sinnvoll wenn man mehr "Gaming-Affinität" hat als Angry Birds und Candy Crush, dann würde es wohl einem selbst den Magen umdrehen wenn man so eine Grütze verbreiten soll. :rolleyes:
 
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So erfreulich das auch für die Entwickler sein mag, so steht aufgrund der jüngst von Apple veröffentlichten Zahlen zum Epic Games Store weiterhin die Frage im Raum, ob 12% ohne Quersubventionierung realistisch sind.

Microsoft ist groß genug, um das zu kompensieren (verkauft man ja seit jeher Hardware unter Wert zugunsten der Software Verkäufe auf Konsolen), beantwortet aber die Frage nicht.

Valve macht nur die Distribution, also wie steht es? Wenn Entwickler in ferner Zukunft dann keine Wahl der Distribution haben, kann dann der neue Platzhirsch nicht noch schlimmere Konditionen erzwingen? Aktuell stehen alle Türen offen, wenn man sich nicht von Epic kaufen lässt. Und ob ich als Endkunde davon profitiere, steht sowieso auf einem anderen Blatt...
 
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Gamepass Spiele lassen sich wegen dem beschränkten Dateizugriff nicht modden.
Teilweise greifen sogar GPU-Treiber Settings nicht und es gibt Probleme mit Nvidia-Freestyle..

Next...
 
aappleaday schrieb:
Epic mag für viele der Teufel sein, Aber:

Ohne Epic wäre dieser enorme Nachlass nie passiert!

Überhaupt hat Epic hier extrem viel Bewegung rein gebracht im gesamten Markt und es hat sich für alle an vielen Stellen etwas zum positiven verbessert, auf jeder Plattform.

Und was hab ich als kunde davon? Genau, gar nix. Deswegen werden die spiele nicht besser. Cyberpunk is auch völlig verbuggt gewesen obwohl CDPR nen eigenen Store hat.
 
"Microsoft möchte so stärker mit Plattformen wie Steam konkurrieren"

Reichen nicht die aktuell ganzen Bezugs Wege von Games? Steam, Epic, Battle.net, Ubisoft Connect, Origin.....Muss echt jeder sein eigenes Ding machen?
 
Ich glaub keiner hat darum gebeten dass Valve den Markt diktiert und schon fast eine Monopolstellung ist.
 
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Staubwedel schrieb:
Valve den Markt diktiert
Wie es auch keiner gezwungen wurde von den spiele Herstellern Steam zu nutzen , aber damals hat man Steam mit Kusshand genommen im seine spiele zu vertreiben ..... Und jetzt ist das alles nicht mehr gut genug
 
Den MS Store habe ich ausschließlich für Minecraft. Ansonsten schaue, nutze ich diesen nie.
Hab erst letztens wegen Minecraft in dem Store gestöbert, weil ich auf dem Surface Minecraft Versionen vergleichen wollte, absolut uninteressant.
 
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scryed schrieb:
Und wer glaubt das hersteller oder sonstige die 30% die von Plattformen genommen werden nicht in ihre Verkaufspreise einrechnen versteht nicht wirklich wie es in der Geschäftswelt so läuft
Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten das die Preise über die Jahre gestiegen sein müssten. Lassen wir mal die Konsolen außen vor und nehmen den PC. AAA-Spiele kosten schon seit Dekaden zum Release immer regulär ~60 Euro. Dabei sind die Entwicklungskosten garantiert gestiegen, heute entwickelt keiner mehr mit einer 3 Mann Bude einen Blockbuster.
Wo siehst du denn da das irgendwer was einrechnet?
Ganz im Gegenteil, gerade Indie Entwickler müssen über den Preis arbeiten. Wie sonst kann man sich in einem Markt mit zig tausend Mitbewerbern überhaupt Gehör verschaffen. In der Branche arbeitet man mit geringen Preisen und hofft auf hohe Absätze. Als Preis wird genommen was allgemein akzeptiert wird, nicht das was gerechtfertigt wäre, denn dann würde hier keiner mehr ein Game kaufen.

Persönlich finde ich die 30% schon immer eine Frechheit, vor allem Pauschal. Die Storebetreiber sollen ihre Plattform halt richtig vermarkten. Lieber geringe Gebühren und dann Geld für Promotion einsacken oder anhand von Downloadgrößen und Zahlen Aufschläge berechnen. Gerade bei MS verstehe ich das überhaupt nicht. Die sollten doch erst recht erpicht darauf sein, dass die Entwickler dort ihre Software anbieten. Im Gegensatz zu Steam und Co. verdienen sie ja schon an dem Betriebssystem und der Store soll die Leute ja genau daran binden. Eigentlich sollten sie den Store gebührenfrei machen um Windows für alle Seiten noch attraktiver zu machen. Zumal dank Gamepass die Spieleumsätze im Store eh recht gering ausfallen dürften.
 
..., verlangt Epic beim Vertrieb über den Epic Games Store nur 12 Prozent und konnte so Entwickler auf die eigene Plattform locken.
Falsch!

Epic konnte die Entwickler ganz sicher nicht wegen der 12% auf ihre Plattform locken, sondern weil sie zusätzlich noch Bestechungsgelder in Millionhöhe gezahlt haben.
 
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surxenberg schrieb:
Wird auch nie passieren, warum sollten sie?
Sie sagen doch immer, dass die Linux so lieben oder ist das etwa nur, wenn sie davon auch doppelt profitieren können?
 
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Valve hat super support für Linux, unter anderem durch den Proton Emulator. Werde weiterhin bei Steam bleiben.
 
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Coeckchen schrieb:
Und was hab ich als kunde davon? Genau, gar nix. Deswegen werden die spiele nicht besser. Cyberpunk is auch völlig verbuggt gewesen obwohl CDPR nen eigenen Store hat.
Bei Cyberpunk ists wohl eindeutig nicht am Geld gescheitert (auch der Crunch wurden ja laut Aussagen gut bezahlt und entbuggt wird das Spiel ja immer noch) sondern an der Zeit. Beliebig lange hat sich der Release einfach nicht hinschieben lassen ohne zu große Verluste am Hype.

Ich mein, brauchst nicht erwarten, dass jeder durch Store-Gebühren gesparter Cent in die Spieleentwicklung fließt. Und noch weniger brauchst du erwarten, irgendeine direkte Kausalkette direkt sehen zu könne im Sinne: Weil da Store-Gebühren gespart sind, ist Firma X nicht pleite gegangen, hat Spiel Y weniger Bugs etc.

Aber was eben so ist: Mit den 30% Store-Gebühren sind das Milliarden, die in keinen Fall der Spiele-entwicklung zugute kommen und die einfach nicht im Verhältnis zu der erbachten Dienstleistung stehen.
 
matty2580 schrieb:
Endlich kommt Bewegung in den Markt.
MS ist zwar nicht unbedingt sympathisch für mich, aber zusammen mit Epic wird dass Steam etwas unter Druck setzen.

Und das Geld bleibt endlich bei den Entwicklern, die ja auch die Software erschaffen haben.

Wenn jetzt noch Origin und Uplay folgen, bleibt Steam gar nichts anderes übrig als nachzuziehen.
Nur ist das Problem, dass das Geld meist nicht bei den Entwicklern landet, sondern beim Publisher.
Außerdem passt sich Valves Anteil automatisch dem Umsatz an.

Zudem bietet Valve das ganze Steamworks Ökosystem zum Spottpreis an. Was natürlich durch die Einnahmen mitfinanziert wird.
 
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Das ist nett gedacht, geht aber komplett am Bedarf der User vorbei.

Wie hier schon viele geschrieben haben ist der Windows- Store die letzte Anlaufstelle, wenn jemand Games sucht. Das wissen auch die Entwickler. Die machen sich kaum die Arbeit, ihr Game an einen weiteren, auch noch unbeliebten Store, anzupassen, wenn die Absatzchance gering ist. 88% von zu wenig reicht halt nicht aus.

Was sie damit eher anlocken sind Portierungen von crappy Mobilgames. Wo nicht die Entwicklung im Vordergrund steht sondern die Monetarisierung. Candy Crash gibt es ja sogar schon.

Das Grundproblem vom Windows Store sehe ich aber eher darin, daß er sich viel zu nah an den vergleichbaren Stores für Mobilgeräten orientiert. Als Store für Desktop- Systeme hätte es ein viel bessere Vorbild gegeben: Die Repositories von Linux- Systemen.
Der Unterschied ist, daß der Betreiber des Stores die Software kompiliert und paketiert. Das Vorbeischmuggeln von unerwünschten Funktionen, oder das Mitliefern von zusätzlichen Komponenten wird dadurch natürlich erschwert. Das machen sie aber weder für die kostenpflichtige Software, noch halten sie es für nötig, Open Source Software auf diese Weise einzustellen.

Das wäre eine Stelle gewesen, wo ich eine Verbesserung wirklich begrüßt hätte. Die Wartung von Firefox oder Open Office zumindest auf dem PC von Mutter oder Schwiegermutter ans Betriebssystem abzugeben, wo es hingehört. Das wäre eine Erleichterung gewesen udn hätte Sympathiepunkte gebracht.
 
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