Man sollte mit "wir" vorsichtig umgehen, viele haben es durchaus getan, wieso auch nicht? Früher konntest du auf Flohmärkten zuhauf gebrauchte Spiele kaufen, ja auch legal und nicht die kopierten vom LKW am frühen morgen. Früher hast du dir auch schlichtweg in den Videothek günstig Spiele leihen können und Titel für wenig Geld durchspielen.Bulletchief schrieb:Als ob alle früher ständig ihre Spiele wieder verkauft hätten...
Haben wir eben nicht.
Steam hat das alles zunichte gemacht, ganz im Sinne der Publisher und Studios. Ab sofort mussten die Spiele dann Online gekauft/registriert werden und auf den Datenträgern gab es immer häufiger nur den Steam Client. Man war dann nicht nur immer mehr von einem Unternehmen abhängig, sondern musste sich den Gängeleien und den Preispolitik vom Valve unterordnen.
Heute sieht das noch ganz anders aus, es gibt tatsächlich sinnvolle Features, mehrere Stores, Konkurrenz, Freebies, Sales und Keyshops, in der Anfangszeit durftest du "jubeln" wenn es einmal im Jahr einen Steam Sale gab.
Ergänzung ()
Vor 20 Jahren hat man sich schlichtweg in der Software Pyramide bedient, auf Flohmärkten eingedeckt oder in der Videothek die neuesten Titel geliehen. Träumen musste man auch damals nicht und man rannte damals auch nicht jedem Spiel was gerade so eben auf den Markt gekommen ist hinterher.Bulletchief schrieb:Was einem heutzutage an hochkarätigen Spielen nachgeschmissen wird, davon hätten wir vor 20 Jahren nur träumen können.
https://quick-save.de/2019/01/green-pepper-software-pyramide/
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