Erdbeben und Tsunami in Japan

die umwelt experten die sich mit erdbeben beschäftigen

Erdbebenforschung
In den nächsten Monaten könnte es zu einem Beben der Stärke 8 und in der Folge erneut zu einem gewaltigen Tsunami kommen. mehr Informationen anzeigen

Während Japan derzeit fast täglich von Nachbeben der Höhe 6 bis 7 auf der Richterskala erschüttert wird, macht sich der Seismologe Robert Geller von der Universität von Tokio auf ein Beben der Stärke 8 gefasst. "Die größten Nachbeben liegen ungefähr einen Punkt niedriger als der Hauptstoß. Es könnte also ein Beben der Stärke 8 geben. Das könnte in einigen Gebieten zu einem beachtlichen Tsunami führen und auch zu Schäden an Gebäuden, die bereits beschädigt sind." Den Zeitpunkt des Bebens kann Geller nicht voraussagen. Er rechnet jedoch damit, dass die Nachbeben in den nächsten Monaten fortdauern. Die japanische Regierung schätzt die Kosten für das Beben im vergangenen Monat auf über 300 Milliarden Dollar. Damit wäre es die teuerste Naturkatastrophe aller Zeiten.

Qulle


japan hat z.z fast täglich starke nachbeben, so etwas gab es früher nicht
in so starken form und so oft wie es heute ist,
fragt mal herrn Robert Geller von der Universität von Tokio
oder bei der Universität von Tokio wenn das keiner glauben will.

ich vermute da noch was anderes hinter ...
japan das heute sehr häufige grollen und sehr strakes nachbeben
deutet auf was hin ... hier breche ich ab das hat seine guten gründe ..
es ist besser wenn das keiner weis .
ob es japan noch mal schafft wieder nach oben zu kommen, würde ich den japanern
schon gerne wünschen .
 
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am3000 schrieb:
die umwelt experten die sich mit erdbeben beschäftigen
sind zu dem gleichem ergebnis gekommen wie ich...
Okay, du bist ab jetzt unser neuer Umweltexperte :D
 
@am3000
Das sind keine neuen Erkenntnisse. Das einem großen Beben noch monatelang Nachbeben folgen ist schon sehr lange bekannt.
Die "Ecke um Japan" ist in den letzten paar tausend Jahren nicht instabiler geworden. Erdgeschichtlich gesehen ist dieses tektonische Geschehen ein Pups. Auch dieses wurde schon im Thread erwähnt.

Also verkaufe uns bitte nicht deine naiven pseudowissenschaftliche Beiträge als Erleuchtung.
 
und wo hatte japan schon mal so einen folgenschweren tsunami ein so langes und starkes erdbeben in den letzten jahrzehnten ?
 
ich glaub so hohe deiche kann man gar nicht bauen das die auf lange sicht die AKWs schützen können vor 10 bis 40 meter tsunami wellen, die haben ja noch ein paar AKWs an der küste das ist das problem, für solche starken beben mit 8 und 9 sind die 40 jahre alten dinger gar nicht
ausgelegt auf dauer .
 
So starke Erdbeben gibt es statistisch gesehen nur eine Hand voll pro Jahrhundert auf der ganzen Welt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dort in der Nähe nochmal ein Beben diesen Ausmaßes gibt, ist bald astronomisch gering. Vielleicht in 400 Jahren nochmal oder so.

Ansonsten, schalt das AKW doch ab! Ich stehe gerne daneben und pinsel' "am3000 war's" daneben an die Wand. ^^


Eigentlich hat das AKW den Tsunami und das Beben ganz gut überstanden. Der Rektor und das Reaktorgebäude selber haben jedenfalls keine Schäden davon getragen. Nur die externe Notstromversorgung ist kaputt gegangen. Für ein 9,0-Beben + 10-Meter-Tsunami ist das gar nicht mal schlecht, wenn man bedenkt, dass das AKW nur gegen 8,25-Beben und 5-Meter-Tsunamis geschützt war.
 
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Hier mal ein Zitat aus dem Japanischen Live Ticker zu Fukushima:

08:30 In den Atomruinen von Fukushima haben sich nach Einschätzung von Experten nur kleine Mengen geschmolzener Brennstoff am Boden der Druckkessel angesammelt. Das berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Atomic Energy Society of Japan, einer Gruppe von Wissenschaftlern zur Förderung der friedlichen Nutzung von Nuklearenergie.
Demnach hat der geschmolzene Brennstoff in den havarierten Reaktoren 1 bis 3 die Form von Körnern angenommen und liegt bei relativ niedrigen Temperaturen am Boden. Die Experten gehen demnach nicht davon aus, dass sich am Boden der Reaktorkessel bereits große Mengen an Brennstoff an gesammelt hat. Eine große Menge berge die Gefahr, dass sie die Reaktorgehäuse beschädigen und zu großen radioaktiven Lecks führen könnte, hieß es.
Die Körner an geschmolzenem Brennstoff seien bis zu einem Zentimeter groß und scheinen flach am Boden zu liegen. Dies schließe die Möglichkeit so gut wie aus, dass es zu einer Kernreaktion kommt. Selbst wenn die derzeit laufenden Bemühungen zur Stabilisierung der Lage ohne Probleme aufrechterhalten werden, dürfte es nach Einschätzung der Experten mindestens zwei bis drei Monate dauern, bis sich der Kernbrennstoff stabilisiere, wobei es wenn überhaupt nur zu geringer Freisetzung an Radioaktivität käme.


Mal sehn, ob das stimmt. Sollte es stimmen, scheinen wir mit einem großen blauen Auge davon gekommen zu sein, mal sehn was sich im Reaktor 2 und 4 so tut.


Quelle
 
Das wären ja ausnahmsweise mal bessere Nachrichten :rolleyes:
 
Hier ein Video eines ehemalige US-KKW Mitarbeiters der demonstriert wie so eine Zrkoniumhülle der Brennstäbe zerbröselt wenn nicht mehr gekühlt wird:
http://vimeo.com/22209827

und hier noch, wenn auch schon etwas älter (als es in Fukushima gerade losging) ein höchst interessanter Podcast "Mit Michael Sailer (Mitglied Reaktorsicherheitskommision) über havarierende Atomkraftwerke in Japan und anderswo."
 
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