Will mich auch mal hier melden, weil ich schon seit ner Weile mit Linux bastel um es zu lernen. Ich bin quasi Linux-Prepper, ich bereite mich auf den Tag vor, an dem Windows wegen dem neuen "OS as a Service"-Ansatz nicht mehr benutzbar sein wird. 😁
Ich hab mich schon am Anfang für Arch entschieden, weil mir der Ansatz mit Rolling Release, AUR und vor allem dem KISS-Prinzip sehr zugesagt hat.
Hab mit Manjaro angefangen, bin dann durch alle möglichen Distros gehoppelt, dann wieder bei Manjaro gelandet und hab mich schlussendlich jetzt für EndeavourOS als mein System entschieden. Hab auch schon Vanilla-Arch von Hand installiert, aber da dort nach einer Woche immernoch nicht alles funktioniert hat, hab ich doch die Out-of-the-box-Version in Form von EOS gewählt.
Zwei Dinge knirschen bei mir noch:
Erstens quäle ich mich immernoch mit ner flackernden Bildausgabe herum, dessen Ursache ich bis heute nicht sicher eingrenzen, geschweige denn beheben konnte:
https://www.computerbase.de/forum/threads/kernel-5-15-arch-nerviges-flackern.2060401/
Zum Anderen hab ich immernoch nicht endgültig entschieden, welchen Desktop ich verwenden will.
KDE ist vertraut, bietet viele Einstellungen im UI und bringt diverse Zusatz-Tools mit.
Gnome hingegen hat ein anderes Bedienkonzept, das, wenn einmal eingerichtet, eine auf mich aufgeräumtere und fokussierter wirkende Bedienung verspricht. Und Gnome hat Wayland. Was wohl die Zukunft ist und bei Gnome nativ läuft, während es bei KDE sicher noch ne ganze Weile reifen muss.
Schwierige Entscheidung.