Erfahrungen eines Linux unerfahrenen Gamers - Ein Tagebuchthread

Ranayna schrieb:
Ich glaube wir brauchen uns jetzt hier nicht auf erbsenzaehlerische Bergriffserklaerungen herablassen.
Ich meinte das von Anfang an nicht so ernst, wie es vielleicht rüberkam.
Tut mir leid, wenn es für Dich jetzt keine zufriedenstellende Antwort von mir auf Deine Frage gibt.

Edit:
Das "mächtiger" von DNF/APT/YAY im Vergleich zu YUM/APT-GET/PACMAN ist auch nur relativ gesehen.
Im Grunde vereinfachen diese "Wrapper" Vieles und geben verbesserte Rückmeldungen auf den Bildschirm.
Sie greifen aber ganz sicher auf die Basis der "Ahnen" zurück. Verhindern vielleicht auch fehlerhafte Anwendung?

Peleke schrieb:
Welche weiteren Tools fehlen Dir bzw. findest Du hilfreich? Ich dachte, wenn so low-level Dinge wie Kernel und Treiber ootb integriert sind ist das wichtiger, als einfach zu installierende Tools!?
Kann ich so nicht mehr genau sagen. Ist schon ein paar Wochen/Monate her, dass ich Nobara ausprobiert hatte.

Für mich war zu der Zeit wichtiger eine vertraute Umgebung zu haben. Die hatte/habe ich bei Pop!_OS, da es auf Ubuntu basiert (was ich bereits seit vielen Jahren kenne).

Vielleicht liefen auch nicht alle Vorgänge so, wie es bei Standard-Linux-Kerneln der Fall ist - k.A. - weiß ich nicht mehr. Irgendwie fand ich Nobora zu umständlich. Ist halt manchmal so, wenn man bereits einige andere Distros kennt.

Vielleicht waren es auch Dinge wie: Einrichtung/Bearbeitung der Programmverknüpfungen usw. usf. ...

Ich müsste Nobara nochmals antesten, um dir genauere Infos zu geben. Aber vielleicht haben auch noch andere ihre Erfahrungen gemacht, die sie gerne teilen möchten.

Wie ist denn dein Eindruck bisher von Nobara?
 
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@Ranayna habe vor ein paar Tagen auf Win11 (pro) geupgraded und kein Online Zwang. Völlig standard via systemupdate, es ist nur ein lokales Konto vorhanden.

Achja interessanter Thread und frohes Neues ;-)
 
@pumuck|
Das ist halt der Unterschied von Upgrade zu Neuinstallation. Aber gut eine Bestaetigung zu haben das bei einem Upgrade im Moment noch kein MS Account erzwungen wird.
Ich war nie ein Freund von Upgradeinstallationen, in der Vergangenheit hat das zu viel Aerger gemacht.
Ist halt die Frage ob Microsoft doch noch irgendwann die Daumenschrauben anzieht, und den Onlinezwang auch fuer solche Installationen durchzieht. Zuzutrauen waere es ihnen jedenfalls.

Ich kann jetzt jedenfalls eins sagen: Ich blicke zuversichtlich in meine Linux Zukunft und muss keine Angst mehr davor haben was Microsoft sich als naechstes ausdenkt :D
 
Ranayna schrieb:
Die Frage bleibt: Was macht eine Paketverwaltung maechtiger als eine andere?

Naja als Entwickler kann ich sagen, dass DNF mächtiger als APT ist wenn es darum geht alte Versionen zu installieren.

Als Beispiel, ich brauche für meine Arbeit oft das Paket "nodejs". NodeJS gibt es in unterschiedlichen Versionen. Viele davon bekommen auch noch Sicherheitsupdates (NodeJS hat wie z.b. Ubuntu diverse LTS Versionen).

Daher aktuell gibt es folgende LTS Versionen von NodeJS: 14, 16, 18 -> die aktuelle nicht LTS Version ist 19.

Wenn wir nun ein neues Projekt beginnen, arbeiten wir da natürlich mit der neusten aktuellen LTS Version als Basis.
Wenn ich nun plötzlich ein Projekt von vor 6 Jahren oder so wieder ausgraben muss, und das funktioniert dann z.b. nicht mit NodeJS Version 18 sondern nur mit der 14 -> muss ich auf meinem System die NodeJS Version wechseln damit ich wieder mit dem alten Projekt arbeiten kann.

Unter Fedora mit DNF ist das super simpel - als Beispiel wenn ich Version 14 brauche

Bash:
sudo dnf module install nodejs:14

Und wenn ich Version 16 brauche:

Bash:
sudo dnf module install nodejs:16

Unter Debian oder Ubuntu wird das komplizierter. Es geht auch man muss unter Ubuntu aber die genaue Versionsbezeichnung vom des Ubuntu-Paketes kennen: also z.b. "nodejs-12.22.9~dfsg-1ubuntu3" dann kann man mit Apt genau diese Version installieren:

Bash:
sudo apt install nodejs-12.22.9~dfsg-1ubuntu3

Danach muss, man verhindern das das Paket aktualisiert wird:

Bash:
sudo apt hold nodejs

Das Problem wenn Ubuntu nun ein Sicherheitsupdates z.b. "nodejs-12-22.9~dfsg-1ubuntu4" veröffentlicht wird das wegen dem Hold nicht automatisch aktualisiert und man muss dann selber dran denken. Das ist unter Fedora und DNF eleganter gelöst.


Ehrlicherweise muss man hier aber sagen, dass das für 99% der Nutzer völlig irrelevant ist. Und das unter Ubuntu, bzw allen Distributionen, das Problem Dank Snap eh gelöst ist. Mit Snap funktioniert das nämlich ähnlich wie unter Fedora - man sagt Snap einfach auf welcher Hauptversion man sein will und bekommt dann auch die Sicherheitsupdates dafür.

Bei der Installation von NodeJS über Snap gibt man über das Attribute "Channel" einfach die Version an die man nutzen möchte -> und kann so auch problemlos hin- und her wechseln. Hier als Beispiel wenn man Version 14 nutzen möchte:

Bash:
sudo snap install node --classic --channel=14

Man kann jetzt noch Argumentieren, dass DNF im Gegensatz zu APT parallele Downloads kann - aber ich denke auch hier - in der Praxis dürfte das nicht wirklich relevant sein.
 
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Ich hatte ja gesagt das ich hier nochmal ein Update dalassen wollte.
Und ich habe mir die letzten paar Tage den Kopf darueber zerbrochen was ich eigendlich dazu schreiben wollte :D

Denn eigendlich gibt es im Moment nichts zu sagen, das System laeuft gut und macht was es soll.
Ich bin momentan vollauf zufrieden, und habe daher aktuell auch keine Experimente vor.

Das einzige was ich nochmal angehen muss sind die Einstellungen von Dolphin, oder die Installation eines anderen Dateimanagers. Denn die tabularisierte Ansicht geht mir auf den Senkel :D

Steht was groesseres an, kommt das hier in den Thread, oder ich eroeffne einen konkreteren Thread dazu.
 
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Du bist ja jetzt mit Manjaro KDE unterwegs, richtig?

Ich habe jetzt am Desktop auf Garuda KDE gewechselt, einfach weil da schon ootb AUR und yay vorinstalliert/konfiguriert sind. Ja, der Desktop ist damit erstmal knallbunt und sehr RGB, aber das ist nur optik, das kann man mit einem Theme-wechsel schnell beheben (mir ist es egal, ich habs mal gelassen).

Den Laptop hab ich noch nicht umgestellt, weil ich unterwegs inzwischen fast immer nur das Steam-Deck mithabe und der Laptop schon seit Monaten nicht aufgedreht wurde.
 
Ranayna schrieb:
Das einzige was ich nochmal angehen muss sind die Einstellungen von Dolphin, oder die Installation eines anderen Dateimanagers. Denn die tabularisierte Ansicht geht mir auf den Senkel :D

Ich nehme ja konqueror als FM. Ich habe sogar noch den Konqueror von Trinity installiert, für bestimmte Sachen. Denn damit kann ich icons stapeln.
 
@Beelzebot:

Ich hatte mir die Tage die Einstellungen vom Dolphin nochmal angeschaut, und irgendwie muss da mal was durcheinandergekommen sein.
Der Haken Startup -> "Open new folders in tabs" war schon entfernt. Ich weiss nicht mehr ob ich das mal entfert hatte, oder ob das von Anfang an so war.
Aber dennoch hatte Dolphin, wenn er offen war und ich zB einen Ordner auf dem Desktop geoeffnet habe, diesen in einem neuen Tab im schon offenen Dolphin aufgemacht. Oder das selbe wenn aus Firefox oder anderen Programmen einen Ordner geoeffnet hatte.

Googlen sagte mir eindeutig: Dieser Haken steuert das, und funktioniert auch.

Also nochmal ein bisschen mit den Settings rumgespielt, und jetzt habe ich eine Vermutung: Ich habe bei "Show on startup" den "Window state from last time" deaktiviert, und neugestartet.
Danach hat es funktioniert. Die Tab Geschichte war also moeglicherweise irgendwo im Windowstate hinterlegt.

Jetzt verhaelt sich der Dolphin wesentlich aehnlicher zum Windows Explorer. Manche moegen jetzt "Banause!" rufen, aber ich bins halt so gewoehnt :D
 
Pff, und ich mag die Tabs, bin froh, dass der Dolphin diese auch speichert und beim nächsten Start wieder öffnet :D
 
Deklest schrieb:
ich mag die Tabs, bin froh, dass der Dolphin diese auch speichert
Das ist fuer mich halt eine Sache der Uebersichtlichkeit.
Ich habe viel Monitorplatz, sowohl im Buero als auch Zuhause. Da finde ich es einfacher, die offenen Fenster an einer Stelle zu wechseln, naemlich ueber die Taskleiste.

Ueber die Taskleiste den einen Dateibrowser hochzuholen und da dann erst den richtigen Tab, ist fuer mich ein Extraschritt. Deswegen mag ich auch die nicht mehr abschaltbare Zwangsgruppierung der Taskleistenicons in Windows 11 ueberhaupt nicht, und deswegen habe ich im Buero meine Taskleiste hochkant eingestellt, damit ich mehr offene Fenster gleichzeitig sehen kann.

Mal ein kleines Beispiel fuer einen privaten Workflow den ich oefters durchfuehre. Slicen von .STL Dateien fuer meinen 3D Drucker.
Die STLs liegen auf einem NAS. Klassich gemounted ist das NAS nicht, aber im Dolphin gelinkt, so das ich es einfach oeffnen kann. Aus einem mir nicht ganz klaren Grund kann ich aber nicht aus diesem Ordner dann per Drag&Drop Dateien in den Prusa Slicer ziehen.
Also habe ich als zweiten Schritt einen Zwischenordner angelegt, auf dem Desktop, in den ich die Daten vom NAS kopiere. Von da aus kann ich sie in den Slicer ziehen, was ich immer dann mache, wenn ich mehrere verschiedene STLs zusammen drucken will, was bei Kleinteilen viel Zeit spart.
Die erstellten GCODE Dateien muessen dann auf eine SD Karte.

Dazu mache ich drei separate Dolphins auf, damit ich einfacher die Uebersicht habe was grade wo liegt. Es faellt mir so wesentlich leichter, vorallem auch, weil in den Tabs immer nur der Beginn des Ordnernamens steht.

Und ja, den Workflow kann man garantiert vereinfachen. Aber er funktioniert fuer mich.

Aber mir wurde auch schon des oefteren mal nahegelegt das ich vielleicht eine leichte Form von ADD haben koennte :D Wundern taets mich nicht, ich habe des oefteren Probleme mit "Aus den Augen, aus dem Sinn" :p

Aber das ist ja auch das schoene an Linux: Die Anpassbarkeit :) Ich konnte mir Dolphin passend zuruechtkonfigurieren, du kannst dir Dolphin passend konfigurieren, und haett es nicht gepasst gaebs einen anderen Dateibrowser...
 
Ranayna schrieb:
Also nochmal ein bisschen mit den Settings rumgespielt, und jetzt habe ich eine Vermutung: Ich habe bei "Show on startup" den "Window state from last time" deaktiviert, und neugestartet.
Danach hat es funktioniert. Die Tab Geschichte war also moeglicherweise irgendwo im Windowstate hinterlegt.

Das ist garnicht mal so unwahrscheinlich und würde in die Logik von Linux passen. Woher soll Dolphin schließlich wissen, dass du die Tabs nicht nutzen willst, wenn es auf einen Zustand vor setzen der neuen Einstellung zurückgreift. Und vor dir hat das bestimmt noch keiner mal ausprobiert.
 
Aus der Serie "Seltsame Probleme die keinen Sinn machen":
Ubisoft Connect wollte nicht mehr online gehen wenn ich es ueber Lutris gestartet habe.
Offline Modus funktionierte, aber mir fehlen ein paar Anno 1800 Patche :D

Dazu fand ich dann tatsaechlich zwei Reddit Threads in r\Lutris.
Der dort vorgeschlagene Workaround: Einen VPN Tunnel aufbauen. Scheinbar voellig egal wohin, ein User berichtete ueber einen Tunnel zu seiner lokalen Fritzbox, was funktioniert haette.

Ein anderer User hat den Vorschlag gemacht die MTU der Netzwerkkarte auf 1452 zu reduzieren.

Und siehe da: Das funktioniert tatsaechlich. Nach fixem setzen der MTU auf 1452 und Neustart kam Ubisoft Connect sofort online...

Da muss man auch erstmal drauf kommen :watt:
 
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Ranayna schrieb:
Die STLs liegen auf einem NAS. Klassich gemounted ist das NAS nicht, aber im Dolphin gelinkt, so das ich es einfach oeffnen kann. Aus einem mir nicht ganz klaren Grund kann ich aber nicht aus diesem Ordner dann per Drag&Drop Dateien in den Prusa Slicer ziehen.
Also habe ich als zweiten Schritt einen Zwischenordner angelegt, auf dem Desktop, in den ich die Daten vom NAS kopiere. Von da aus kann ich sie in den Slicer ziehen, was ich immer dann mache, wenn ich mehrere verschiedene STLs zusammen drucken will, was bei Kleinteilen viel Zeit spart.
Die erstellten GCODE Dateien muessen dann auf eine SD Karte.
Warum mountest du das NAS nicht einfach richtig über die fstab?
Dann sollte das alles problemlos funktionieren.
 
@polyphase: Nenn es eine Marotte :D

So ist es zumindest voellig eindeutig, dass das ein Netzwerklaufwerk ist, und nicht irgendwo auf einer meiner drei Platten liegt. Ich bin ein Freund davon, das man alleine durch den Pfad eindeutig auf die physikalische Ebene kommt. Halt mein "Windows Mindset" :mussweg:
Und sollte ich doch irgendwann mal groessere Sachen in der Ordnerstruktur machen passiert so nicht ganz so schnell ein "Upsi" ala "rm -rf /" das mir auch das NAS weghaut. :p

Und ich habe mich mit diesem Workflow arrangiert. Soviele Daten sind es auch nicht, und so habe ich gleich automatisch ein Backup, denn die GCODE Dateien kopiere ich auch wieder hoch auf's NAS.
 
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seufz Es gibt schon Gelegenheiten wo ich doch etwas angenervt bin :D
Die letzten zwei Wochen, nachdem ich Ubisoft Connect in Lutris zum laufen bekommen hatte, lief es konsistent ohne irgendwelche Probleme.
Bis heute :( Start -> Ubisoft Connect Update -> Kaputt :kotz:
Und das wo ich aktuell so richtig Bock auf Anno 1800 habe.

Es ist ein bekanntes Problem, und ich kann nur hoffen das Ubisoft das nicht absichtlich kaputtgemacht hat...
https://www.gamingonlinux.com/2023/02/ubisoft-broke-their-games-on-linux-desktop-and-steam-deck/

EDIT: Nevermind... Scheint eine Protonsache zu sein, mit einem Lutris wine, genauer Lutris7.2-2, funktioniert es.
LutrisGE stuerzt ab.
https://old.reddit.com/r/Games/comm...t_broke_their_games_on_linux_desktop/j6t7zpv/
 
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Ranayna schrieb:
Scheint eine Protonsache zu sein,

das war schon ein ubisoft problem, das valve wieder fixen musste. viele spiele kriegen ja keine updates mehr und funktionieren dann trotzdem nicht mehr, weil ubisoft diesen sinnlosen client aufzwingt
(zumindest mit valve absprechen und testen könnten sie das zeug, bevor sie es veröffentlichen. anpassen geht ja schnell bei valve wie man sieht)

bei EA ist es nicht anders. diese neue EA APP (statt origin) hat auch einiges ruiniert

rockstar hat in der vergangenheit auch immer wieder probleme gemacht
 
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Ich hol das jetzt doch nochmal hoch, ein (vorerst) letztes mal.

Ein Jahr Linux, das (vorlaeufige) Ende eines Experimentes

Ich merke jetzt nach mehr als einem Jahr, das ich immer noch nicht wirklich so richtig warm geworden bin mit Linux als "Daily Driver" auf dem privaten Rechner.


Die Gruende

Es gibt einige Gruende fuer meine Entscheidung.
Ich glaube das der Hauptgrund ist, das ich auf der Arbeit an Windows, sowohl als User, als auch als Administrator, schlicht und ergreifend nicht vorbeikomme.
Dieses "Leben in zwei Welten" hilft mir nicht weiter, insbesondere wo jetzt am Arbeitsplatz Windows 11 vor der Tuer steht.
Wenn ich nach Feierabend und am Wochenende einfach nur den Rechner verwenden will, fehlt mir die Motivation, und auch irgendwo die Zeit, mich richtig in Linux einzuarbeiten.
Ich trete auf der Stelle, weil ich vielleicht zu vorsichtig gegenueber "Experimenten" unter Linux bin, und daher wenig neues ausprobiere, weil ich einfach nicht weiss welcher potenzielle Rattenschwanz dran haengt, wenn ich dann doch mal was kaputtmache.
Bei Windows kann ich mir selber weiterhelfen, bzw. habe genug Erfahrungen das ich es kaum kaputt bekomme.

Ein weiterer Grund, der auch nicht zu vernachlaessigen ist, das ich doch immer wieder auf Sachen stosse, die unter Linux nicht richtig funktionieren. Sei es mal ein altes Spiel, was nur mit grossem Aufwand zum laufen zu bekommen ist, oder momentan meine Versuche ein Gamepad fuer Linux native Spiele richtig zum Laufen zu bekommen.


Meine Schlussfolgerungen

Letztendlich glaube ich das ich bei Windows auch privat auch im Moment noch besser aufgehoben bin. Auch wenn ich damit jetzt als "Umfaller" dastehe. Linux war fuer mich nie ein Selbstzweck, daher kann ich mir selber dieses "Umfallen" gut verzeihen :D

Deswegen habe ich mich jetzt dazu entschlossen das Thema Linux fuer mich wieder etwas mehr in den Hintergrund zu schieben, und wieder Windows 10 auf meinem Rechner zu installieren.
Ueber meinen Job kann ich inzwischen an eine Enterprise Edition kommen, die ich fuer den privaten Gebrauch benutzen kann, das kann ich also Datenschutztechnisch entsprechend behandeln.

Das ist nichts was ich Linux anlasten koennte. Das Problem liegt bei mir, dass ich aktuell einfach nicht die Zeit und Musse habe mich tiefer mit dem System zu beschaeftigen, um es fuer mehr als zum Zocken zu verwenden.
Fuer Spieler, die einen grossen Teil ihrer Spiele bei Steam haben, und nicht unbedingt den neusten "heissen Scheiss" brauchen, stellt Linux meiner Meinung nach immer noch eine gute Alternative dar.


Welche Zukunft sehe ich fuer mich bei Linux

Das ist fuer mich definitiv nicht das Ende von Linux. Ich werde die Entwicklung mit Spannung verfolgen, und ein Steam Deck, auf dem ich garantiert kein Windows installiere, habe ich ja auch noch.
Und 2025, wenn dann der erweiterte Support fuer Windows 10 vorbei ist, werde ich garantiert nochmal einen Blick drauf werfen.
Und es kann nur besser werden.
 
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Das mit dem GamePad kannst Du gern mal näher ausführen.
Habe auch schon meine (ersten) Erfahrungen damit gemacht.

Mein Hauptsystem ist auch Windows (10).
Und ich habe hin und wieder auch Freude am Ausprobieren von Linux.

Kann Dich daher auch verstehen mit deinen Erfahrungen. 😊
 
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