Vllt noch ein letzter Hinweis falls der Thread keine Satire ist:
Ich empfehle Härtefällen oft die Doku "Feldtagebuch" des SWR. Diese stammt aus Anfang der 00er Jahre und sollte "eigentlich" die Erfahrungen von Frauen in der damaligen AGA darstellen.
Bevor man sich dies anschaut muss man allerdings folgendes wissen:
Was bleibt ist eine interessante relativ ungefilterte Doku über eine recht "harte" AGA bei der Bundeswehr, da ganze fand in Stetten am Kalten Markt im Winterquartal statt. "Recht" viel härter konnte man es damals kaum noch haben.
Bezeichend ist vor allem die Haupterson Panzergrenadier (w) Nagel, die schon beim Eingangs-PFT versagt, ständig krank ist, aber bei der Auszahlung der Abschläge auf die Dienstbezüge wieder lachen kann, und in den letzten Szenen weinend vor dem Gebäude steht, weil sie wesendliche Teile der AGA wiederholen muss und ihre Karriere gefährdet sieht (was aber nie passiere). Bemerkenswert ist, aber das Sie nie von ihrem Widerrrufsrecht Gebrauch machte.
Man sieht aber an ihr das typische Verhalten von jungen SaZ die sich überfordert füllen. Die Demotivation zu Wochenbeginn und die Steigerung zum WE hin, ebenso das "Neukrank" sein bei wichtigen Ausbildungen ohne sich der Folgen bewusst sein.
Von den Frauen hat es lediglich eine wirklich durchgehalten.
Was einem die Doku bringt? Die Damen (es hätten auch genauso Männer sein können) ging relativ blauäugig, unsportlich zur Kampftruppe (das PzGrenbtl in Stetten galt schon damals als "hart), und da sieht man was eine AGA aus einen macht, es ist kalt, nass, dreckig, anstrengend und mit Gebrüll.
Die Damen natürlich falsch beraten und hätten nie zur Bw bzw. zur Kampftruppe gehen sollen, zumindest erst nach einiger Zeit. Aber Nagel hatte es auch besonders schwer. (meine Rekrutenprüfng fand nur knapp 2,5 jahre später in Stetten statt und wir jungen Soldatne hatten auch die Gelegenheit mit einigen Ausbildern von damals zu sprechen)
Und diese Doku würde ich dem TE empfehlen. Vieles wird heute nicht mehr so sein, aber man sieht was sein kann. Und jemand der zur möchte und behauptet nach dem Stil der Samurai und des Budo zu leben, der sollte das vor allem ansehen und sich fragen "Könnte ich PG (W) Nagel sein?, was würde ich machen"?
Ich empfehle Härtefällen oft die Doku "Feldtagebuch" des SWR. Diese stammt aus Anfang der 00er Jahre und sollte "eigentlich" die Erfahrungen von Frauen in der damaligen AGA darstellen.
Bevor man sich dies anschaut muss man allerdings folgendes wissen:
- Hauptfeldwebel F.hat mehrmals einige Grenzen überschritten, aber das war gerade in den Kampfeinheiten damals "normal". (ich habe meinen Dienst nur wenige Zeit danach gemacht)
- Es waren damals andere (alte) Laufbahnen, so war die PG Nagel damals Uffz o.P im Truppendienst(damals gab es ncoh keine Trennung) Und HG (w) m. wurde mit höherem DG eingestellt, aufgrund eines Berufs
- Der Presseoffizier war wohl oft nicht zugegen sodaß relativ viel durchging.
- Es gibt keinen Grundwehrdienst mehr, sodaß einige Argumente heute ungültig sind.
- Ebenso stand damals ein UA nach knapp 12 Monaten selbst als AGA Ausbilder vor der Kompanie, udn das haben viele U o.P jahrelang gemacht, da entsteht dann auch spezielles Personal.
- Die Bw war damals noch nicht die "Einsatzarmee" von heute so war die AGA noch am KK orientiert.
Was bleibt ist eine interessante relativ ungefilterte Doku über eine recht "harte" AGA bei der Bundeswehr, da ganze fand in Stetten am Kalten Markt im Winterquartal statt. "Recht" viel härter konnte man es damals kaum noch haben.
Bezeichend ist vor allem die Haupterson Panzergrenadier (w) Nagel, die schon beim Eingangs-PFT versagt, ständig krank ist, aber bei der Auszahlung der Abschläge auf die Dienstbezüge wieder lachen kann, und in den letzten Szenen weinend vor dem Gebäude steht, weil sie wesendliche Teile der AGA wiederholen muss und ihre Karriere gefährdet sieht (was aber nie passiere). Bemerkenswert ist, aber das Sie nie von ihrem Widerrrufsrecht Gebrauch machte.
Man sieht aber an ihr das typische Verhalten von jungen SaZ die sich überfordert füllen. Die Demotivation zu Wochenbeginn und die Steigerung zum WE hin, ebenso das "Neukrank" sein bei wichtigen Ausbildungen ohne sich der Folgen bewusst sein.
Von den Frauen hat es lediglich eine wirklich durchgehalten.
Was einem die Doku bringt? Die Damen (es hätten auch genauso Männer sein können) ging relativ blauäugig, unsportlich zur Kampftruppe (das PzGrenbtl in Stetten galt schon damals als "hart), und da sieht man was eine AGA aus einen macht, es ist kalt, nass, dreckig, anstrengend und mit Gebrüll.
Die Damen natürlich falsch beraten und hätten nie zur Bw bzw. zur Kampftruppe gehen sollen, zumindest erst nach einiger Zeit. Aber Nagel hatte es auch besonders schwer. (meine Rekrutenprüfng fand nur knapp 2,5 jahre später in Stetten statt und wir jungen Soldatne hatten auch die Gelegenheit mit einigen Ausbildern von damals zu sprechen)
Und diese Doku würde ich dem TE empfehlen. Vieles wird heute nicht mehr so sein, aber man sieht was sein kann. Und jemand der zur möchte und behauptet nach dem Stil der Samurai und des Budo zu leben, der sollte das vor allem ansehen und sich fragen "Könnte ich PG (W) Nagel sein?, was würde ich machen"?