Erfahrungen mit RegCleanern o.ä.

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wakarimashita

Cadet 3rd Year
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Apr. 2012
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Hallo liebe Community,

ich habe mir überlegt das kleine Programm ccleaner zu installieren.
Jedoch höre ich immer und immer wieder sehr viel Negatives über Programme dieser Art. Aber auch viel Positives hört man.
Nun wollte ich fragen, ob da was dran ist und ob ccleaner zu empfehlen ist?
 
Ne ist nicht zu empfehlen. Später auftretende Fehler bringt man mit gelöschten Einträgen nämlich nicht mehr in Verbindung.

Unabhängig von der Funktionalität ist das Versprechen höhere Geschwindigkeit zu erreichen mit einer kleineren Registry Humbug, da die Registry eine Datenbank ist und da die Größe bekanntlich keine Rolle für die Performance spielt.
 
Ich halte von diesen Tools überhaupt nichts. Meistens holt man sich damit noch mehr Müll auf den PC.

Ich kann nur empfehlen jedes Halbe Jahr mal die Festplatte zu formatieren und Windows komplett neu aufzusetzen.
 
Ich benutze den CCleaner schon seit Jahren und hatte noch nie Probleme. Ich empfehle ihn ganz klar. Ist ein wunderbares Tool !

€dit : Meine Vorredner scheinen dieses Tool noch nie benutzt zu haben weil keiner sagt er hat mit dem "CCleaner" schlechte Erfahrungen gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Registry würde ich auch nicht unbedingt anrühren.

Allerdings kann CCleaner auf einen Schlag sämtliche Temp Files etc. etc. löschen.
Daher ist es wenn man es richtig nutzt sehr sinnvoll
 
Hast nur zwei Programme aufm Rechner die schnell wieder installiert sind dass du alle halbe Jahr installierst oder bringst dich nach Format c mit m Backup dahin wo du warst dass du alle sechs Monate neu aufsetzt? ;-)

Man kann den ccleaner ja auch ohne reg nehmen zum aufräumen.

Oder den AutoStart ausmisten.

Dafür ist es okay
 
leider hat windows die üble angewohnheit, sich mit der zeit mit veralteten und nicht mehr benötigten registry-einträgen selbst vollzumüllen. darunter leidet dann irgendwann mal die performance, weil die einträge zuerst gelesen werden und dann das system quasi merkt " ups...gibts nicht mehr". leider kann windows nicht so wie linux programme vollständig löschen. von daher ist gegen solche reg-cleanern nichts einzuwenden. wer jedoch ein stets schnelles OS sucht, sollte auf linux umsteigen.
 
@TE
CCleaner nutze ich schon einige Jahre, vor allem wegen der schnellen Möglichkeit, TEMP und sonstige Mülldateien zu entfernen. Eine Registry Bereinigung ist zwar auch dabei und ich habe diese schon häufig genutzt - noch nie Probleme gehabt, aber wie ich andere hier beipflichten kann: Die Registry braucht man nicht säubern oder gar "boosten" wie manches Tool anpreist. Bringt einfach nichts, zumindest hatte ich noch nie einen Effekt bemerkt.

@Dzonny
Ich hoffe, dieser Ratschlag ist nicht dein Ernst... meine Windows 7 Installation fand 2009 statt und es gibt keinen Grund für eine Neuinstallation. Etwas bedachte Systempflege und nicht jedes Programm mit all seinen optionalen Toolbars und Suchmaschinen installieren, dann klappt das auch ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erst mal für eure Antworten. Was gibt es denn sonst für Möglichkeiten der Bereinigung und Entledigung von verlangsamendem Müll aufm PC? Ich möchte einfach nicht mit ansehen, wie mein PC im Verlaufe der Zeit immer langsamer wird.
Was machst du denn zum Bsp., Blackcorsa?
 
erzengel-michae schrieb:
leider hat windows die üble angewohnheit, sich mit der zeit mit veralteten und nicht mehr benötigten reistry-einträgen selbst vollzumüllen. darunter leidet dann irgendwann mal die performance, weil die einträge zuerst gelesen werden und dann das system quasi merkt " ups...gibts nicht mehr"

Niedlich, aber realitätsfern. Die ct hat auch mal einen großen Test gemacht. Ergebnis: Egal ob die Registry 5MB oder 200MB groß ist, die Performance ist gleich.

Was du beschreibst ist eine sequentielle Dateiverarbeitung. Die Registry ist aber eine Datenbank.
 
Ich benutze Ccleaner auch immer schon, und es ist das einzige tool, was ich verwenden und auch empfehlen würde.

Was macht man zur Systempflege?
Ccleaner und dann defragmentieren (Windows-, Treiber-, und andere Updates natürlich eingeschlossen).
Defragmentieren aber bitte nur bei HDDs, bei SSDs würde man nur die Speicherzellen unnötig belasten.

Von anderen Tuning programmen rate ich allerdings ebenso ab!! Der Gewinn ist minimal (außer man hat ein 1ß jähriges, völlig vermülltes System) und rumpfuschen ist ungesund.

Darum nur Clcleaner verwenden, und NUR die Defaulteinstellungen!! Weil so kann nix passieren.

MfG
 
Setze seit Jahren erfolgreich < TuneUp Utilities > - auch wenn hier von vielen - Ignoranten wie ich meine, die das Programm gar nicht benutzen, schon gar nicht in seinen neueren Versionen - immer wieder dagegen gestänkert wird.

Im Grunde ist das Programm nur eine große Sammlung von übersichtlich organisierten und verständlich erklärten Windows- Systempflegeprogrammen, die man sonst mühsam im Betriebssystem zusammensuchen müsste und die dort wenig komfortabel bedient werden können.

Schon alleine die regelmässige Kontrolle der Autostarts und die Defragmentierung und die einfachen Einstellmöglichkeiten von Darstellungsoptionen und vieles mehr machen das Tool sein Geld wert !
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Reg. reinigen:
Wenn die Empfehlung lautet,dass das Reduzieren der Größe der Registry mehr Tempo bringt, dann müsste umgekehrt eine maßlos aufgeblasene Registry als Bremse wirken.

Um das nachzumessen, haben wir kurzerhand an diversen
Stellen Unmengen an zusätzlichen Schlüsseln und Einträgen
eingefügt, so dass die Registry schließlich rund 256 MByte
groß war, also genauso groß wie der Arbeitsspeicher des langsa-
meren Testrechners. Das Ergebnis fiel eindeutig aus: Es gab keine messbaren Unterschiede, Windows war das schlicht egal.


[...]

Der Hauptgrund dafür, dass das Aufräumen der Registry unter Windows XP kein zusätzliches Tempo bringt, liegt an der Art, wie XP die Registry in den Arbeitsspeicher lädt. Während Windows 2000 sie noch komplett geladen hat, blendet XP nur
noch die Teile der Registry, auf die es gerade zugreifen muss, in 16 KByte kleinen Blöcken in den Speicher ein.

Zudem verwendet es von diesen nur eine begrenzte Anzahl (256 pro Hive) – ist die überschritten, wirft XP die jeweils ältesten wieder raus. Selbst bei einer extremen Anzahl von Registry-Zugriffen gibt es also eine Obergrenze, bis zu der die Registry Arbeitsspeicher belegt und ihn damit für andere Programme blockieren kann.

Quelle: c't 15/05 S. 102 ff.
 
Dass die Größe der Rgistrierung heute bei der Leistungsfähigkeit aktueller Rechner keine oder kaum eine Rolle mehr spielen dürfte, ist durchaus verständlich; dass verwaiste oder falsche Registereinträge Fehlfunktionen verursachen können bis hin zu Endlosschleifen und Systembeeinträchtigungen oder -abstürzen, ist die andere Seite !

Deshalb ist es immer sinnvoll, regelmässig eine Pflege drüberlaufen zu lassen !
 
Zuletzt bearbeitet:
@kampfspatz
Das ist Quatsch. Meinst Du, Windows liest erstmal sämtliche Einträge aus und versucht diese zu verarbeiten? Wenn es verwaiste Einträge gibt, werden diese auch nie von Windows erfaßt und können somit nicht zu Problemen führen.
 
Richtig, das ist Quatsch. Was sind denn verwaiste Einträge? Einträge von Programmen die schon lange deinstalliert sind, aber nicht alle Keys gelöscht haben.

Woher soll ein Cleaner nun wissen, ob die Keys noch wichtig sind? Dazu müsste ja erstmal gespeichert sein, welches Programm welches Keys angelegt hat und das findet eben nicht statt.

Ein Cleaner kann so gar keine verwaisten Keys von alten Programmen erkennen. Und da diese Keys nie von irgendwem angefordert werden stören sie auch nicht und mindern auch nicht die Performance.

Der Thread trägt wieder prima zur Mythenbildung bei.


Am besten einen Registry Dump machen, Cleaner laufen lassen, 2. Reg Dump machen, Delta bilden. Dann sieht man ja was der Cleaner gemacht hat.

Und für Defrag braucht man erst Recht keinen Cleaner, das macht Windows einmal die Woche von alleine. Steht so auch alles im Defrag Programm sichtbar für jedermann.
 
Zitat easy.2ci

"Inkompetente Menschen sind zu inkompetent ihre Inkompetenz zu bemerken. "

Stimmt ! Deshalb kennst Du die Deine ja nicht !
 
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