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Weils rechts herum nicht passt?!
Aber was genau spielt das für eine Rolle?! AiO ist oben verbaut.. ob die Schläuche rechts oder links herunter hängen ist doch Wurst.. 🤔
Edith meint: Problem gelöst.
Pumpe stand im Bios noch auf 60%.. hab mich da wohl verschaut.
Jetzt habe ich beim zocken ~65°C.. Prime95 zwar immer noch 90°C+ aber ja, das lasse ich sonst auch nie laufen.. ^^
Ich weiß nicht, ob das mit Zen3 verbessert wurde, aber zumindest bei Zen2 gab es Tests, wo die CPU ohne Kühler verwendet wurden und das Problem war, dass zwar die CPU Kerne drosseln, aber nicht das I/O Chiplet....die CPU Kerne mögen überleben, aber der I/O stirbt irgendwann und dann ist deine CPU Schrott.
Wenn TDie am Limit läuft, kann das I/O Chiplet überhitzen...vor allem bei hohen SOC Voltage Einstellungen....vermutlich wird erstmal der Speichercontroller degenerieren und es wird irgendwann instabil.
Bei Zen4 scheint das ja durchaus so designed zu sein, aber bei Zen2 war das nicht der Fall.
Ich halte Prime für ein unrealistisches Szenario....ich nutze das für Stabilitätsprüfung, aber nicht für Temperaturvergleiche...auch ist Prime nicht gleich Prime, da verschiedene Versionen und Presets sehr unterschiedlich sind.
Ich nutze inzwischen lieber Cinebench R23... da kann man ja auf 30min Dauerschleife stellen.
Da ist der X3D als Vergleich mit drin....mit Custon Wasserkühlung kommt meiner auf 74°C.
Ein guter Luftkühler kann den aber auch bändigen....vor allem wenn man ihn über den core optimizer optimiert.
Aber leicht zu kühlen ist der 5800X3D definitiv nicht....Stock ist der 5700X fast 20 K kühler mit der Wasserkühlung.
Stehe gerade vor demselben Problem.
Habe mein mITX System (auch ein 5800X3D) in das DAN A4 H20 Gehäuse verfrachtet und mit einer Alphacool Eisbaer LT240 versehen.
Die Temperaturen sind extrem kurios und schwanken im Idle ständig hin und her und die Lüfter drehen auch immer wieder mal auf.
Ich habe die Pumpe an den Chassis Lüfter Anschluß gesetzt und auf Dauerhaft 100% gestellt und die Lüfter am CPU Anschluß auf "normaler" Regelung stehen.
Jedes kleine Fenster öffnen und die CPU springt von 30° auf 50° und wieder zurück.
Beim CPU-Z Stress bleibt die CPU auf 75°C und bleibt da stabil und der Takt steht auf 4250Mhz auch stabil.
Mal ein Spiel gestartet und es läuft ohne das gedrosselt wird, allerdings laufen die Lüfter schon ordentlich ohne das dabei der Radiator warm bleibt.
Bin also etwas am Rätseln ob die Pumpe richtig auf der CPU sitzt oder ob aufgrund der Einbaulage (die Schlauchanschlüsse gehen nach oben, weil sie sonst mit dem RAM kollidieren) irgendwie kein Wasser durchbekommt.
Eine CPU ohne Kühler brennt innerhalb von 1 Sekunde durch. Wenn die CPU richtig aufdreht produziert sie schneller Hitze als der Heat Spreader und Kühler weg schaufeln kann. Throttling gibt es daher immer mal, auch mit Kühler. Aber auch wenn es "funktioniert" eine CPU darf ohne Kühler schlicht weg nicht betrieben werden auch nicht kurzzeitig zum testen. Da kann viel schief gehen
Aber auch mit Kühler gibt es eben diese Temperatur Sprünge das ist normal. Ein Kühler kann die CPU nicht auf 30°C halten wichtig ist das sie nicht auf 100°C hoch geht und dann trotz Throttling nicht wieder runter kommt.
Wenn der Kühler gut funktioniert dann geht die Temperatur so schnell wie sie rauf ist auch wieder runter sobald die Last weg ist. Wenn die Kühlung träge ist dann ist das Gesamt System überfordert (Wasser im gesamten Kreislauf zu heiss, Hitze Stau im Gehäuse, etc)
Die Frage ist also auch darauf an wie lange es weiter hin heiss bleibt wenn du den Benchmark beendest
Die Temperaturen schwanken stark, sind aber nicht zu hoch? Ist bei moderneren Designs wie Zen3 mit den kleinen Fertigungsstrukturen normal. Da kommt nur kurz ein Prozess vorbei und der Single Core Turbo dreht auf.
Das Problem ist die Lüfter zu direkt nach der CPU Temperatur zu regeln.
Bei Wasserkühlungen wäre ein Regelung nach Wassertemperatur hilfreich, das sorgt für die nötige Verzögerung.
SavageSkull schrieb:
Lüfter am CPU Anschluß auf "normaler" Regelung stehen.
Deine Temperaturen klingen nicht zu hoch....das es stark schwankt ist auch normal.
Ich baue mir in der Regel eine Lüfterkurve, die mit einer langen waagerechtem Linie startet und erst hochgeht, wenn die Temperaturen wirklich hoch sind.
Wenn man die Stufe richtig wählt, hat man im Alltag und beim spielen keine Drehzahlschwankungen.
@Baal Netbeck
Das mit dem Cinebench R23 ist ne gute Idee, werde ich gleich auch mal laufen lassen.
Und die Lüfterkurve werde ich auch mal wie in deinem Artikel anpassen.
Aber ich werde später auch noch die verbauten Lüfter wechseln, die von Thermalright sind einfach zu laut..
Hört man selbst auf 1000 rpm schon surren und das nervt mich zugegeben doch ganz schön.. ^^
Edith meint:
Lüfterkurve auf 20% bis 75°C und dann steil auf 100% ab 80°C..
20 Minuten Cinebench R23 ~80°C
Beim zocken (10 Minuten Ghost Recon Wildlands + Reshade) ~70°C
Werde noch bequiet Light Wings verbauen, dann sollte das auch von der Lautstärke her passen..
So starke und schnelle Schwankungen kenne ich eigentlich von Luftkühlern nicht.
Ich bin davon ausgegangen, dass die Wasserkühlung die Schwankungen sogar entschärft, statt noch krasser werden zu lassen.
Wenn das so in Ordnung ist, dass Sprünge mit 20° Delta und mehr "normal" sind und mit max 76°C in dem Mini Gehäuse die CPU stabil bleibt, dann kann ich es ja so lassen.
Die Zen2&3 CPUs geben als tDie ja etwas aus, das sehr stark an den Hotspots liegt....irgendwie sind da dutzende Sensoren in den Kernen und der ausgegebene Wert wird aus diesen berechnet ....liegt aber nahe am heißesten Sensor.
So hat man teilweise höhere tDie Werte bei Teillast, da wenige Kerne die ans Limit Boosten, intern heißer werden können, als wenn der Boost bei allcore Last zurückgefahren wird.
Und bei den X3D CPUs wurde der Chip ja erst abgeschliffen und dann nach Aufsetzen des Extra Caches die Seiten über den Kernen mit was anderem aufgefüllt....dieses Material ist wohl nicht so gut was die Wärmeleitfähigkeit angeht und so erhitzen sich die Schaltungen schneller und es braucht einen besseren Kühler, um bei gleicher Wärmeentwicklung(wie eine nicht X3D CPU) die gleichen Temperaturen zu erreichen.
Ob guter Luftkühler oder Wasser...ich denke es kommt auf das spezielle Modell an....die ca 120W die die CPU maximal zieht, sollte beides keine Probleme haben diese Abwärme an die Umgebungsluft abzugeben....und beide werden das Problem haben, dass die Abwärme nur langsam von den Schaltungen in den Kühlerboden fließt.
Das System ist nicht neu. Das war ohne AIO schon vorher in einem anderen Gehäuse.
Da war ein wesentlich schwächerer Thermalright AXP100 Kupfer drauf, mit demselben Noctua Lüfter, der jetzt eine Seite der AIO belüftet.
Mir ist bisher jedenfalls nicht aufgefallen, dass die gleiche Ansteuerung derart hin und her geregelt hat.
Einen weiteren 5800X3D habe ich seit Release im Main PC unter einem BeQuiet Dark Rock TF und auch der reagiert nicht so schwankend spontan, wie es hier gerade passiert.
Egal wie, ich schaue jetzt, wie ich den Wasserschlauch in Position fixieren kann, damit ich die Seitenwand zu bekomme und dann ist gut. Danke erstmal für die Einschätzung. An der Lüfterkurve bastel ich dann noch etwas.
Habe mir jetzt doch noch ne Arctic Liquid Freezer II in 280 mm bestellt..
Ich muss dann zwar noch schauen wie ich das mit dem 8 Pin EPS Stecker mache, da sind nämlich die Kabel im Weg, aber ich denke mit ner 280er fahre ich besser und Arctic ist auch nicht verkehrt.
Von denen waren auch immer meine Lüfter und vorher auch der CPU Kühler..
Habe ich nach der BeQuiet gekauft. Ein gutes Stück kühler, im Idle unhörbar für mich. Für den Preis fühlt die sich echt wertig an. Aber ja, wenn die hops gehen sollte wird es wieder Lüftkühlung.
Ich hätte ja gedacht, dass Cablemod einen 90 Grad gewinkelten EPS Stecker anbietet, aber ich finde da nichts.. :-/
Edith meint:
Wie schon angenommen, die 280er passt nicht, weil der 8-Pin EPS Stecker im Weg ist..
Habe mir dann die Liquid Freezer II 240 gekauft..
Jetzt ist alles in Butter..
