News Erste Alpha von KDE4 bereits als Live-CD

Ja, es ist schon interessant, wenn sich bei solchen Newsmeldungen auch überzeugte Windowsuser zu Wort melden.
Was für Ansprüche an das Linuxumfeld, die Distributionen gestellt werden.
Wird ein Punkt nicht erfüllt, ist automatisch alles schlecht.

Ich benutze auch teilweise Windows 2000pro/XPpro/2003server.
Im privaten Umfeld allerdings nur noch selten - Notebook halt mit Parallelinstallation.

KDE4 wird es auch für Windows geben.
Und KDE bringt ja auch schon eine Unmenge an Programmen mit:
http://www.kde-apps.org/
Hat man sich ersteinmal daran gewöhnt, fällt später der Umstieg auf Linux leichter.

Siehe andere grosse OpenSource Projekte wie:
Firefox -Browser
Thunderbird - Mail
Sunbird - Kalender
OpenOffice.org - Office
Amarok - Musik
Gimp - Bildbearbeitung
Blender3D - 3d Modellierung
CinePaint - Video
Dia - Präsentation
Inkscape - Vektorgraphik
Scribus - Publishing
Celestia - Weltraumsimulation
Ganttproject - Projekte
Stellarium - Planetarium
TVBrowser - TV-Zeitung
AviDemux - Video Bearbeitung
VLC - Mediaplayer
Gaim - Messanger
NVU - Html Editor
Plone - Content Management
Typo3 - Content Management
Apache - Webserver
TikiWiki - Wiki
Putty - SSH Terminal Client
Eclipse - Entwicklungsplattform
und viele andere...
siehe auch OpenSource DVD:
http://www.opensource-dvd.de/progliste.htm
oder hier:
http://sourceforge.net/

Es wird soweit kommen, dass der normale User beim täglichen Arbeiten ohne genaues Hinsehen gar nicht bemerken wird, auf welchem System er sich befindet.
Dann können PCs auch standardmässig als Alternative mit Linux angeboten werden.
Die wenigen noch übriggebliebenen "Killerapplikationen" für Windows werden es im Laufe der Zeit auch noch zur Umsetzung schaffen, oder die vorhandenen Alternativen schliessen in der Qualität auf.
Sicher wird es immer Anwendungsgebiete im professionellen Umfeld geben, wo sich auch weiterhin der Windowseinsatz lohnt, da steckt auch einfach schon zuviel Arbeit drin.

edit:
Und jetzt bekommt Microsoft richtig Angst:
https://www.computerbase.de/news/netzpolitik/microsoft-opensource-verletzt-235-patente.19129/

Und man muss es immer wieder sagen:

Linux ist nicht Windows!
http://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/


pebkac.gif

http://ars.userfriendly.org/cartoons/?id=19980506

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt schon bemerkt, dass das Thema hier KDE4 ist und nicht der Vergleich zwischen Windows und Linux? Interessiert hier keinen, wenn ihr nicht mit Linux umgehen könnt :p

Also bitte zurück zum eigentlichen Thema ;)


mfg
aki
 
@22 Sturme: Hast du eine Ahnung, wo mein Horizont liegt. Am Rande des Universums und der 4. Dimension. So viel dazu. Aber wer keine Argumente hat, der muss jemanden persönlich angreifen.

Ich selbst spreche aus Erfahrung, sehe das Thema allerdings auch (so weit möglich) objektiv und bringe Argumente vor. Was muss ein Betriebssystem denn leisten können?

1) Benutzerfreundlichkeit - Ein OS muss für jedermann zu bedienen sein. Ob es ein Kind ist, ein Teenager, ein Erwachsener oder die liebe Oma. Das OS muss sich intuitiv bedienen lassen und bei aller Komplexität möglichst einfach bleiben. Und nicht zuletzt muss es auch gewährleisten, dass auch Menschen mit Handicaps und Behinderungen Spaß am Computer haben können. Meiner Meinung nach bietet kein anderes Betriebssystem eine derartige Benutzerfreundlichkeit wie Windows. Du kannst dich an den PC setzen und sofort loslegen. Und wer weniger bewandert ist, was Computer und Technik im Allgemeinen betrifft, der wird von Windows an die Hand genommen und Schritt für Schritt durch das OS geführt.

2) Kompatibilität - Ein OS muss nahezu perfekt zu sämtlicher Hard- und Software kompatibel sein. Und das für vergangene, gegenwärtige und zukünftige Hard- und Software. Kein anderes OS bietet ein solch breites Spektrum an Kompatibilität als Windows. Plug&Play funktioniert mit nahezu jeder Hardware. Und wenn es einmal nicht der Fall sein sollte, dann hat das zumeist Ursachen, die man Microsoft nicht anlasten kann. Bisher hatte ich selbst noch keine Probleme, was das betrifft. Und bei der Umstellung auf ein neues Betriebssystem ist es doch nur natürlich, dass nicht ALLES sofort perfekt funktioniert. Aber auch in diesem Fall haben manche Hersteller schlampig gearbeitet und erst Treiber zu entwickeln begonnen als ach so plötzlich Vista veröffentlich worden ist. Das wusste man natürlich nicht vorher.

3) Optik - Ein OS muss optisch ansprechend sein und sich vielfältig anpassen lassen. Auch hier bietet Windows ein perfektes Gesamtbild. Alles ist harmonisch aufeinander abgestimmt und lässt sich vielfältig den eigenen Bedürfnissen entsprechend konfigurieren. Zudem gibt es viele Styles, die von der Comunity entwickeln werden. Und wem die neue Optik partout nicht zusagt und viel zu viele Gimmicks enthält, für dem hält Windows immer eine abgespeckte Oberfläche bereit. - Für meinen Geschmack ist Mac OS X viel zu eintönig und langweilig und längst nicht so fortgeschritten wie Vistas Aero. Das ist jedoch Geschmackssache. Auch finde ich Beryl Aero bei weitem unterlegen bzw. ist Beryl viel zu verspielt, was im Übrigen ja ständig von Linux-Lobbyisten Windows vorgeworfen wird. Wozu zum Teufel brauche ich ein in Flammen aufgehendes Fenster? Und dieses Einsaugen in die Taskleiste empfinde ich als störend.

4) Stabilität - hier mag Windows nicht immer punkten. Jedoch muss man auch festhalten, dass manche Anwender ziemlich schluderig mit ihrem OS umgehen. Wenn ich den Bremsschlauch meines Fahrzeugs durchtrenne, brauche ich mich nicht zu wundern, dass ich nicht mehr bremsen kann. Trotzdem bemüht sich Microsoft darum, dem Kunden ein stabileres OS anzubieten. - Mal ganz nebenbei: Bei der unglaublichen Komplexität von Windows, ist es kein Wunder, dass es anfälliger ist.

5) Sicherheit - das ist ein Thema für sich. Windows ist durch seine weite Verbreitung natürlich Angriffsziel Nummer 1 und wird aus diesem Grunde wohl niemals vollkommen sicher sein. Aber auch hier hat sich mit Vista einiges getan. Interessieren würde mich jedoch, wie Linux in puncto Sicherheit abschnitte, wenn Millionen Hacker es angreifen würden. Ich wage die Prognose, dass nach einer Woche mindestens 100 Patches nachgereicht werden müssten, um die Sicherheitslücken zu schließen. Nur wer will welche finden, wenn niemand (kaum einer) danach sucht?

6) Zu guter Letzt muss ein OS alles beinhalten, was ich für den Alltag benötige. Und mit Windows ist man in dieser Hinsicht bestens bedient. Ich kann Musik hören, DVDs ansehen oder selbst welche brennen, spielen, schreiben, verwalten und vieles mehr. Gerade durch dieses Bündel an Funktionalität ist ja Windows/Microsoft zu dem geworden, was es heute ist. Und mal ehrlich: Ich möchte mich nicht hinsetzen müssen und aus einem Pool hunderter Anwendungen die paar auswählen, die ich benötige und sie dann ins Betriebssystem zu integrieren wie das bei Linux ja wohl offensichtlich der Fall ist.

Vielfach kommt aus der Linux-Ecke der Einwand, bei Windows seien doch viel zu wenige Programme bzw. Tools integriert. Was glaubt ihr, was passierte, wenn Microsoft noch mehr als bisher in sein OS einbezieht? Gibt es denn nicht schon jetzt Klagen und Auflagen von Kartellen bzw. der EU in dieser Hinsicht? Und was wäre, wenn es Microsoft dennoch machte? Würdet ihr (ihr Linuxliebhaber und Kritiker) dann wiederum nicht behaupten, Microsoft wolle doch nur die Kleinen niedermachen und die Welt dominieren? Denkt einfach mal darüber nach!

Noch mal ein Wort zu Beryl: Alles nur geklaut! Ist immer die Frage, wer von wem abkupfert. Was man allerdings Microsoft lassen muss, ist die Tatsache, dass sie es massentauglich machen und perfekt ins System einbinden.

Zum Thema KDE4 und Linux: Ich werde es bei Erscheinen auch mal in einer virtuellen Umgebung testen. Auf dem alten Rechner ließ sich Linux nämlich nicht mehr entfernen. Es gab auch keine Reperaturfunktionen oder sonstiges. Na ja, war wohl eine miserabel erstellte CD von einem Windows-Liebhaber, was? ;-)

Alles in allem muss ich aber immer wieder sagen: Windows ist einfach ein massentaugliches Rundum-Paket für jedermann. Und genau das sollte ein OS auch sein.

In diesem Sinne...


Liebe Grüße und habt euch wieder lieb,

Euer Sunnyboy
 
Jetzt muss man schon Argumente für Windows finden, Interessant...

Windows ist einfach ein massentaugliches Rundum-Paket für jedermann.

Meinen Link zu Linux_ist_nicht_Windows! weiter oben hast du gelesen?

Linux bleibt trotzdem eine Alternative, nicht für jeden, aber für immer mehr Anwender.
Und die Entwicklung von KDE4 wird diese Alternative nur noch attraktiver machen.

Und Beryl ist noch Beta! Da gibt es hunderte von Funktionen, die zum ausprobieren und spielen dienen.
Was soll denn alles davon von den 5 Funktionen von Aero kopiert sein?
In einer Produktivumgebung wird das alles durchaus dezenter eingesetzt werden, ausserdem ist ja auch alles völlig frei konfigurierbar.

Die interessantesten und produktivsten Funktionen der Composite Manager Beryl/Compiz (sind ja nun wiedervereinigt) werden auch in KDE4 Einzug halten:
http://www.kdedevelopers.org/node/2787
Schaut euch doch mal die Videos bei YouTube zum KDE Fenstermanger KWIN an. Das macht schon einen guten Eindruck.
Somit werden diese Features dann ohne weitere Installation im Desktop zur Verfügung stehen und auch die Produktivität steigern.
Und Spass macht es obendrein;)

Hier noch ein Link, damit man sich das besser vorstellen kann:
KDE 4.0-alpha1: A Visual Guide to New Features
http://www.kde.org/announcements/visualguide-4.0-alpha1.php

edit:
Auf dem alten Rechner ließ sich Linux nämlich nicht mehr entfernen. Es gab auch keine Reperaturfunktionen oder sonstiges.
Wie würdest du denn eine Windowsinstallation entfernen?
Schon mal versucht, die Linuxpartition zu löschen oder einfach neu zu formatieren, evtl. mit NTFS... :)
Wenn es um den Bootmanager geht?
=> Die Suchbegriffe Reparaturkonsole und fixboot/fixmbr sollten alle notwendigen Infos liefern.

Da sieht man mal, dass ein typischer Windozer durch das ständige OK und WEITER geklicke überhaupt nichts mehr von den Grundlagen eines Betriebssystems weiss.

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
@limoni Argumente sind die Bausteine einer zivilisiert geführten Diskussion. Windows hat es gar nicht nötig, dass man dafür Argumente "suchen" müsste.

Aber es ist ja nicht nur Windows allein. Da wäre ja auch noch Office. Bisher habe ich kein Office-Programm kennen gelernt, welches so gut ist wie MS Office 2007. Als ich etwa 16 war nutzte ich unter Win95 noch Lotus Smart Suite. Kurz darauf Works. Die Office-Funktionen unter Linux habe ich mir ebenso angesehen wie OpenOffice. Doch kein Programm konnte es auch nur annähernd mit MS Office an Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit aufnehmen. Seit dem Erscheinen von MS Office 2007 gibt es für mich persönlich kein Konkurrenzprodukt mehr, weil MS Office 2007 in jeder Hinsicht überlegen ist.

Was MS Office 2007 im Bereich Office-Anwendung ist, stellt Windows Vista bei Betriebssystemen dar. Es ist einfach das intuitive Bedienen, die klaren Strukturen und die Übersichtlichkeit, was Microsoft-Produkte auszeichnen. Und gerade das Betriebssystem stellt ja eine Schnittstelle zwischen Mensch und Computer dar. Deshalb sollte es so entwickelt sein, dass man es praktisch blind bedienen kann, ohne es wirklich tiefgründig kennen zu müssen. Bei Windows ist dies der Fall, bei Linux muss man ewig suchen, bis man etwas gefunden hat. Hinzu kommen all die komischen Kommandofunktionen. Das mag für Programmierfreaks aufregend sein, hat aber in einem professionellen OS nichts verloren bzw. sollte es nicht die Funktionalität dominieren und einen "Normalo" in die Röhre schauen lassen.

Windows ist für jedermann konzipiert, Linux für Programmiercracks. Darin liegt wohl der Unterschied. Das eine Programm wendet sich an alle User, das andere macht sich selbst lieber das Leben schwer und sucht sich ein kleine Klientel von Spezialisten. Jedem das Seine - Microsoft@all.

Was die grafische Benutzeroberfläche angeht, so richtet sich alle Welt stets nach dem neuesten OS von Microsoft. Als das neue Design von WinXP erschien, passten sich so gut wie alle Programme an diesen Look an. Mit Windows Vista hält der 3D-Look Einzug und über kurz oder lang werden bald sämtliche Programmoberflächen Vista-ähnlich gestaltet sein. Microsoft setzt halt wieder und wieder neue Maßstäbe, was das Design betrifft. Schaut man sich die oberen Screenshots vom KDE 4 an, wird deutlich, wie weit es hinterhinkt. Es ist ein Mix aus Mac OS X und WinXP. Innovationen sind nicht zu finden. Und Linux ist und bleibt kein wirkliches OS im Sinne von Mac oder Win. Wie viele Distributionen gibt es denn? Welche sind für mich denn nun am besten geeignet? Woher bekomme ich die? Viele Fragen, die man sich als Anwender weder fragen noch Anworten darauf suchen will. Müsste ich erst mal Dutzende von Distributionen sowie hunderte von Tools durchkämmen, um mir einen Überblick zu verschaffen und dann zu entscheiden, was ich nun möchte und brauche, dann würde ich den Computer zu hassen beginnen und ihn aus dem Fenster werfen. Ich will KLARHEIT! Ich will TRANSPARENZ! Ich will EFFIZIENZ und LEISTUNG. All das finde ich bei Windows und vermisse ich bei Linux. Oder heißt es SUSE? Oder Ubuntu? Oder Kobold? Oder nenn-mich-wie-du-willst-ich-bin-immer-etwas-anderes? Es herrscht eben keine Klarheit, was jeden Standardbenutzer abschreckt. Ich beschäftige mich zwar etwas intensiver mit Computer, aber dieses chaotische Chaos unter Linux stinkt zum Himmel. Wahrscheinlich blicken da nur Psychopathen durch.

Letzten Endes muss jedoch jeder selbst für sich entscheiden, was ihm am besten gefällt oder womit er besser klarkommt. Mit einem Rolls-Royce oder mit einer selbst gebastelten Kiste aus Holz. So wird der Kampf zwischen Windows und Linux wohl nie ein Ende finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich antworte jetzt mal nur auf den teile, der mit kde zu tun hatte. der rest ist hier schlicht offtopic... (aber ich hatte dir schon mal geschrieben: spielen ? => heise.)
"Schaut man sich die oberen Screenshots vom KDE 4 an, wird deutlich, wie weit es hinterhinkt."
und nochmal ganz langsam für dich: das ist ein alpha. da ist an dem design noch gar nichts getan worden bzw. es wurde bisher nur verschlimmer, in dem alter code entfernt wurde.
es wurden die internen systeme überarbeitet und die befinden sich jetzt in einem soft-freez, damit an der oberfläche gearbeitet werden kann und im großen stil die portierung der apps beginnen kann. für die enduser hat dieses alpha gar keine bedeutung. das sind versionen für entwickler und leute, die sich an der technik ergötzen wollen. für alle anderen: im herbst könnte es was werden.
 
@SunnyboyXP7
Was willst du mit deiner Windowswerbeveranstaltung hier im Linux Forum eigentlich erreichen?
aki schrieb:
Ihr habt schon bemerkt, dass das Thema hier KDE4 ist und nicht der Vergleich zwischen Windows und Linux? Interessiert hier keinen, wenn ihr nicht mit Linux umgehen könnt :p

Also bitte zurück zum eigentlichen Thema ;)


mfg
aki
Fakt ist, Linux wird beständig besser in allen Bereichen.
KDE4 wird seinen Anteil zur verbesserten Usability beitragen.
Grundsatzdiskussionen solltest du an anderer Stelle führen, wie schon mehrfach angemerkt.

Ein 3D Desktop wird schon seit Jahren von Sun entwickelt: Looking Glass:
http://de.wikipedia.org/wiki/Project_Looking_Glass
also wieder keine neue Erfindung von MS.:rolleyes:

Ich beschäftige mich zwar etwas intensiver mit Computer, aber dieses chaotische Chaos unter Linux stinkt zum Himmel. Wahrscheinlich blicken da nur Psychopathen durch.
Aber eins sollte dir zu denken geben: Hunderttausende oder gar Millionen Anwender kommen auch mit Linux zurecht.
Warum schaffst gerade du das nicht? ;)

Naja, viele Windowsuser sind ja mit zuviel Auswahl schlichtweg überfordert.
Kennen sie doch nur "OK" / "Abbrechen" oder "Ja" / "Nein"
Aber ist die Welt wirklich nur schwarz oder weiss?

Und den Psychopathen kannst du dir sparen. Einfallsloses rumgetrolle.
Evtl. wirst du hier ja fündig:
https://www.computerbase.de/forum/threads/285653/
Komisch auch dein gebashe gegen AMD in deiner Signatur.

gruss, limoni
der empfiehlt, mal über den Tellerrand zu schauen und nicht nur den Lemmingen hinterherzurennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar bin ich schlau genug Linux ohne Probleme zu bedienen, aber zu Dumm die Perspektive zu finden aus der hier einige Betrachten.
Kein Thema, ich lasse nichts auf mein genial eingerichtetes XP kommen, aber ich muss zugeben das ich mehr Aufwand betreiben musste Vista anständig zu konfigurieren als, in diesem Fall Ubuntu 7.04. Zudem darf man den Faktor “Kostenlos“ nicht außer acht lassen. Und man darf nicht vergessen dass einige Argumente nur darauf zurückzuführen sind, dass Win einfach sehr weit verbreitet ist. Von daher sollte man mit Linux nicht so streng ins Gericht gehen, das Teil funktioniert doch ganz vorzüglich.

Na ja, die Sache mit dem Gaul und den Lemmingen halt ...
 
Lieber limoni,

warum denn so aggressiv und unsachlich? Habt ihr denn alle nicht gelernt, wie man einen Disput führt? Ich empfehle an dieser Stelle die Schriften von Aristoteles, Sokrates und Platon. Und gerade weil ich so weltoffen bin und mein "Tellerrand" noch nicht einmal vom Universum begrenzt wird, ist deine Anmerkung alles andere als zutreffend. Doch das wäre eine Grundsatzdiskussion für sich.

Aha, dann gibst du also zu, dass Linux kompliziert ist? Ein OS sollte so einfach wie möglich gehalten sein. Und wenn ich nur noch "OK", "Abbrechen", "Ja" oder "Nein" einzugeben brauche, dann ist dies doch ideal und Ziel eines Programms. Oder fährst du von Berlin auch erst nach Hamburg über Paris, um nach München zu kommen? Viel besser ist es doch die Raumzeit zu krümmen und so auf direktem Wege nach München zu kommen - ohne Zeitverlust. Aber so weit können Linuxianer offensichtlich nicht sehen. Es ist eben schwierig, wenn man in einer dunklen Höhle sein Dasein fristet - siehe Platons Höhlengleichnis.

Ansonsten werde ich mich mit der neuen Benutzeroberfläche vom KDE instensiv befassen, wenn es an der Zeit ist und in der finalen Version vorliegt. Ich bin gespannt, was sich dann geändert haben wird. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich keine Anhaltspunkte finden, die es attraktiv erscheinen lassen. Es ist eben doch nur ein Abklatsch einer älteren Windows-Version. Aber das ist mein Empfinden, was andre ja nicht teilen müssen. Nur blicke ich eben doch weit über den Tellerrand hinaus, was manche anscheinend nicht können. Ein OS soll(te) für jedermann gemacht sein. Und das ist Linux zum derzeitigen Zeitpunkt definitiv nicht. Ich glaube kaum, dass eine reifere Frau oder ein älterer Herr mit Linux klarkäme. Da stehen die Chancen bei Windows schon viel besser, weil es einfach universeller und weniger spezifisch technisch ist. Lunix ist und bleibt einfach zu verwirrend. Kann mir denn jemand mal logisch erklären, wie es aufgebaut ist und was diese ganzen SUSE, openSUSE, Ubuntu, Kubunto etc. zu bedeuten haben?

Da aber ertönte eine Stimme und sagte: "Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollt nicht andere Betriebssysteme haben neben mir! Du sollst Windows heiligen! Du sollst nicht Handanlegen am Kernel deines Systems, auf dass es dir wohlergehe! Du sollst nicht Ehebrechen und Windows hintergehen! Du sollst nicht stehlen - aber kopieren geht in Ordnung! Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten! Du sollst nicht begehren deines nächsten PC oder alles, was sein ist! ..."

Nun ja, das nennt man dann wohl Blasphemie, was? Uns Windows-Anhängern ist aber auch gar nichts heilig. Bis auf Windows selbst. ;-) Ach, nun nehmt doch das alles nicht so ernst. Jeder hat so seine Vorlieben und Favoriten. Aber es ist eben in dieser Hinsicht auch schon so wie bei den Religionen. Nur habe ich diese Konflikte nie begriffen. Wenn du, limoni, mit Linux klarkommst und es deiner Arbeitsweise sowie Sicht der Dinge am besten entspricht, dann ist es doch gut so. Bei mir ist es eben Windows. Also, wieso sich deshalb die Köpfe einschlagen? ***dir mal die Hand reich*** Das Gute ist doch, dass wir alle die freie Wahl haben zu entscheiden, was uns am ehesten zusagt. Viel schlimmer wäre es doch, wenn alles einheitlich und farblos wäre. - Du kannst mir aber gern mailen und mir Linux näherbringen. So offen und tolerant sind eben wir Windows-User. Und wie steht's mit dir?

Und entschuldigt bitte, dass ich so eine Lawine losgetreten habe. Es scheint immer noch ein sehr sensibles Thema zu sein. Wie gesagt, ich bin gespannt auf die Endfassung von KDE 4 und werde es dann auch intensiv testen.


Bis dahin euch allen alles Gute!

Sunny
 
Zuletzt bearbeitet:
"Und das ist Linux zum derzeitigen Zeitpunkt definitiv nicht. Ich glaube kaum, dass eine reifere Frau oder ein älterer Herr mit Linux klarkäme."
dazu kann ich nur sagen: du irrst.
" Lunix ist und bleibt einfach zu verwirrend. Kann mir denn jemand mal logisch erklären, wie es aufgebaut ist"
kannst du erklären, wie windows aufgebaut ist? ich könnte es nicht. genauso wenig, wie ich dir die letzte funktionsweise in linux erklären könnte. an dieser stelle stolperst du aber über deine argumentation, man muss es bei beiden nicht können.

was kde und sieht aus wie windows angeht: ja. man kann es so einstellen. man kann es aber auch lassen. man kann auch die benutzung so einstellen wie bei windows. dann geht allerdings ein großteil dessen verloren, was kde deutlich komfortabler in der nutzung macht als windows. aber es ist jedem freigestellt, wie er es nutzen will.
was die sache mit dem kompliziert angeht: hier ist der gewöhnungseffekt wohl der hauptunterschied. wenn du nur weißt, wie man windows zu bedienen hat und dir da den letzten kniff in der gui angeeinget hast, wirst du selbstverständlich linux als kompliziert empfinden. mir geht es inzwischen windows. das ist alles nur endlos kompliziert und an den völlig falschen stellen viel zu aufwendig in der nutzung.
 
Ich verstehe eines immer nicht.
Linux bietet Alternativen für Leute, die aus den unterschiedlichsten Gründen die Betriebssysteme von MS nicht benutzen können oder wollen.
Wer diese Gründe nicht hat, der kann/soll doch bei Windows bleiben.

Ich bezweifle, das es die Mühe Wert ist, dir Linux näher bringen zu wollen.
Ein gewisses Interesse, sich auf Neues einzulassen, sollte schon deutlich erkennbar sein.

Ein paar Lesetips:

Linux:
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux
Geschichte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_von_Linux
Distribution:
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux-Distribution
Stammbaum:
http://photos1.blogger.com/blogger/3370/2500/1600/GNULinuxupdatedw4.0.jpg

Übersicht bei Distrowatch:
http://distrowatch.com/dwres.php?resource=major

Sreenshots:
http://shots.osdir.com/
und
http://shots.linuxquestions.org/
und
http://www.thecodingstudio.com/opensource/linux/screenshots/index.php
Dort kann man übrigens auch KDE4 Screenshots finden,
aber wie gesagt, da gibt es optisch noch nicht viel interessantes zu sehen.


Wenn du meinst, KDE ist ein Abklatsch von Windows, dann schau dich bei KDE-Look um:
http://www.kde-look.org/

Schau es dir an, sofern dich die Vielfalt nicht überfordert.

Nimm doch mal eine Live CD und probiere es einfach aus, tut auch nicht weh, z.B:

PCLinuxOS mit KDE

3D1.jpg

http://distrowatch.com/table.php?distribution=pclinuxos
http://www.pclinuxos.com/

oder davon abgeleitet

SAM mit Xfce

SAM-desktop-2.jpg

http://distrowatch.com/table.php?distribution=sam
http://www.sam-linux.org/

Die machen auch Spass und sind weitestgehend vollständig vorkonfiguriert:cool_alt:

gruss, limoni
 
Zuletzt bearbeitet:
limoni schrieb:
Linux bietet Alternativen für Leute, die aus den unterschiedlichsten Gründen die Betriebssysteme von MS nicht benutzen können oder wollen.
Wer diese Gründe nicht hat, der kann/soll doch bei Windows bleiben.
wieso verfällst du eigentlich immer gleich in dieses argumentationsschema?
linux ist kein wert gegen ms, sondern ein wert für sich selbst. windows ist bspw. für mich keine alternative mehr. es kann schlicht zu wenig.

aber leute: könnten wir diese diskussion vllt an anderer stelle fortführen?
 
@50) ghorst Mit Aufbau meinte ich schlicht und einfach, was diese ganzen Ubuntu-Honolulu-ich-bin-alles-und-doch-nichts-Geschichten sein sollen. Bei Windows ist es einfach und klar. Windows ist Windows. Da gibt es kein Winka, das ist der Kernel - kein Wingraph, das ist das GUI - kein WiNa, das ist die Systemsteuerung - kein WiBa, das sind die Basisprogramme - kein WiOf für Office - kein WiMed für Multimedia. Offensichtlich gefällt es Linuxianer jedoch, sich die einzelnen Teile eines Automobils zu kaufen und dann selbst zusammenzusetzen. Das ist aber nichts für die breite Masse, wofür Windows ja gedacht ist.

Ich habe mir letzte Nacht übrigens die Sache mit dem "Linux ist nicht Windows" durchgelesen. Die Argumentation krankt an allen Ecken und Kanten. Linux ist demnach ein klarer Schritt nach hinten, ins Mittelalter, Back to Basic. Wie ist denn der PC so erfolgreich geworden? Wisst ihr Linuxianer es noch? Es war nicht der berühmte Altair. Es waren auch noch nicht so sehr die DOS-Systeme. Erst durch die Revolution der grafischen Benutzeroberfläche samt Maus ist der PC zu dem geworden, was er heute ist. Ein OS dient als Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Es soll den Menschen die Funktionen begreiflich machen und nicht mehr so abstrakt sein. Es soll fassbar werden und zu verstehen sein. Linux geht aber wieder in die andere Richtung, zurück zur Kommandozeile, zurück zu DOS könnte man sagen. Hätten die PC-Pioniere damals diese Philosophie verfolgt, dann führten wir jetzt diese Diskussion nicht, weil der PC niemals solch eine Verbreitung gefunden hätte.

Bei Linux steht die Software im Mittelpunkt, so die Aussage des angesprochenen Beitrags. Aber genau das ist der Fehler. Software soll nicht um ihrer selbst willen programmiert werden, Software soll FÜR den Menschen gemacht sein. Und das bedeudet: möglichst einfach, effizient, leicht zu verstehen, benutzerfreundlich sein. Windows ist ein OS FÜR Menschen - Linux ist ein System für sich selbst. Windows ist offen und jedem zugänglich, Linux ist egoman und nicht massentauglich. Es verfolgt einfach nicht die Ziele bzw. die Aufgabe eines modernen OS: Schnittstelle zu sein zwischen Mensch und Maschine. Windows sieht den Menschen als Menschen, Linux sieht ihn als Maschine, der ebenso abstrakt denkt wie ein Computer: in Bits und Bytes, in Nullen und Einsen. Also vollkommen am eigentlichen Zweck vorbeientwickelt.

Die Screenshots habe ich mir bereits angesehen. Warum sollte mich die Vielfalt überfordern? Auch für Windows gibt es tausende von Themes. Aber darum geht es ja nicht. Es geht vielmehr um das, was ich eben angesprochen hatte.

Ich las im Bericht auch, Linux sei kein Ersatz für Windows, sondern eine Alternative. Aber es ist ja nicht einmal das. Linux wäre eine Alternative, wenn es mindestens das bieten würde, was Windows kann, oder sogar noch mehr. Dies ist jedoch nicht der Fall. Eben aus dem Grund, weil es "Software on its own" ist. Windows ist "Software for us all". Darin liegt der Unterschied. Das ist der Grund, weshalb es weder einen Ersatz noch eine Alternative darstellt. Linux ist einfach ein Spielzeug für Hobbybastler und notorische Programmierer. Es ist aber kein OS im eigentlichen Sinne. Jeder macht, was er will, pappt es irgendwo an Linux an und voilà! Wir haben ein Chaos ohne Strukturen und Klarheit. Vielleicht waren die ursprünglichen Ziele und Ansätze nicht schlecht. Aber was daraus geworden ist, entbehrt jeder Logik und Benutzerfreundlichkeit.

Nehmen wir als Beispiel doch mal das GUI aus der Serie "Star Trek". Das wäre eine echte Alternative, wenn es heute bereits machbar wäre und auch wirklich so effizient und einfach zu bedienen wäre wie in der Serie dargestellt.

Seht euch doch mal bitte dieses Video an. Es zeigt die Zukunft von Windows. Wieder ein Argument für Windows und gegen Linux. Wieder ein Zeichen, dass Windows Menschen verbinden möchte, Linux jedoch nicht.

http://www.istartedsomething.com/20070314/microsoft-2010-rtc

Solange Linux nicht den Menschen als Ziel sieht, sondern nur sich selbst, solange wird es sein Dasein fristen in dunklen Höhlen und nie die Sonne erblicken und die Schönheit der Natur...
 
SunnyboyXP7 schrieb:
@50) ...bla bla ... Offensichtlich gefällt es Linuxianer jedoch, sich die einzelnen Teile eines Automobils zu kaufen...
Wer kauft denn sein Linux unter den Privatanwendern?

SunnyboyXP7 schrieb:
... und dann selbst zusammenzusetzen. Das ist aber nichts für die breite Masse, wofür Windows ja gedacht ist.
Nicht umsonst gibt es Distributoren:rolleyes:

SunnyboyXP7 schrieb:
...(inhaltlich: eine GUI mit Fenstern und Mausbedienung macht ein OS erfolgreich) ... Linux geht aber wieder in die andere Richtung, zurück zur Kommandozeile
Unsinn. Linux geht nicht zurück zur Kommandozeile, sondern hat ein mächtiges Tool im System bestehen lassen. Nicht mehr nicht weniger.

SunnyboyXP7 schrieb:
Bei Linux steht die Software im Mittelpunkt, so die Aussage des angesprochenen Beitrags. Aber genau das ist der Fehler. Software soll nicht um ihrer selbst willen programmiert werden, Software soll FÜR den Menschen gemacht sein. Und das bedeudet: möglichst einfach, effizient, leicht zu verstehen, benutzerfreundlich sein. Windows ist ein OS FÜR Menschen - Linux ist ein System für sich selbst. Windows ist offen und jedem zugänglich, Linux ist egoman und nicht massentauglich. Es verfolgt einfach nicht die Ziele bzw. die Aufgabe eines modernen OS: Schnittstelle zu sein zwischen Mensch und Maschine. Windows sieht den Menschen als Menschen, Linux sieht ihn als Maschine, der ebenso abstrakt denkt wie ein Computer: in Bits und Bytes, in Nullen und Einsen. Also vollkommen am eigentlichen Zweck vorbeientwickelt.
Das sind die Aussagen von Leuten, die vll lesen können, aber nicht verstehen, was im Text steht.;)
1.effizient ist nicht immer gleich benutzerfreundlich und eingängig.
2.Windows und offen, da lachen ja die Hühner (und Pinguine). Ich finde die Fehlermeldungen von Windows sehr aussagekräftig, doch ich muss sagen. STOP: 0x09qe0900090f gibt mir doch sehr genaue hinweise wo ich den Fehler suchen muss. Schwachfug. Wenn das Progamm sich mal nicht gleich gleich starten lässt (natürlich vom Desktopmanager aus - ja auch sowas gibts unter Linux), dann nimmt man einfach die Konsole zur Hand und schaut man mal nach was uns denn unser liebes OS so alles über den Startvorgang erzählt. ...

SunnyboyXP7 schrieb:
Ich las im Bericht auch, Linux sei kein Ersatz für Windows, sondern eine Alternative. Aber es ist ja nicht einmal das. Linux wäre eine Alternative, wenn es mindestens das bieten würde, was Windows kann, oder sogar noch mehr. Dies ist jedoch nicht der Fall. Eben aus dem Grund, weil es "Software on its own" ist. Windows ist "Software for us all"
Dann sponsorst du mir demnächst ja deine Lizenzen für die nächsten 3 Windowsversionen ...


SunnyboyXP7 schrieb:
Solange Linux nicht den Menschen als Ziel sieht, sondern nur sich selbst, solange wird es sein Dasein fristen in dunklen Höhlen und nie die Sonne erblicken und die Schönheit der Natur...

Jo genau des wegen, weil Linux nur noch von Höhlenmenschen gnutzt wird, werden immer mehr Behörden und Konzerne auf Linux (und Open Source Software) umgestellt. Du hast Recht und hältst dich bitte vom Linux-Teil des Forums fern. Danke. Denn solch ein Windows verliebtes Geschwafel (sorry) kann man nicht all zu lange Ertragen. Denn im Gegensatz zu dir hat jeder der hier im Linux-Forum schreibt eine mehrjährige Erfahrung mit Windows und später halt auch mit Linux. Du kennst nur deine schöne "heile" Windowswelt (wenn überhaupt) und willst "uns" über Linux aufklären - supi. Nein, Danke.

Einen schönen Tag noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie ist die Entwicklung der letzten Monate im Linuxbereich ziemlich an dir vorbeigegangen.
Ich helfe lieber Leuten, die konkrete Probleme haben, als hier herum zu philosophieren.

Wenn du weiteren Diskussionsbedarf hast, solltest du einen eigenen Thread eröffnen, und nicht diesen weiter dazu missbrauchen.
Wurde auch schon mehrfach darauf hingewiesen.
Ich befürchte, hier ist sonst gleich dicht.

Ansonsten, nimm dir eine Live CD und sammel erstmal eigene Erfahrungen.
Links wurden weiter oben schon ausreichend genannt.
Wenn du anfangs Probleme hast, gibt es an vielen Stellen Hilfe.
Probier es einfach aus, dann können wir weiter reden.

Solange Linux nicht den Menschen als Ziel sieht, sondern nur sich selbst, solange wird es sein Dasein fristen in dunklen Höhlen und nie die Sonne erblicken und die Schönheit der Natur...
Und warum kann der 5jährige Sohn eines Freundes mit Edubuntu und GCompris

screenshot_selection.png

http://gcompris.net/-On-one-page,65-

schon einen PC mit der Maus bedienen und rechnen lernen, obwohl er noch gar nicht schreiben gelernt hat?
Die Anmeldung am System mit Passwort müssen noch seine Eltern übernehmen, danach kommt er völlig alleine klar.
edit:
Der Kurze ist völlig begeistert von dem System und stolz, es seinen Freunden vorzuführen, die allesamt an der Playstation herumdaddeln.
Diese Lernprogramme sind explizit für Kinder entwickelt, da sage noch mal einer, es würde nicht um den Menschen gehen. Und es funktioniert.
So gibt es, je nach Anforderung und Vorwissen, eben verschiedene Stufen des Einstieges. Neben verschiedenen Desktopmanagern, nicht nur KDE, auch verschiedene Distributionen für unterschiedliche Anforderungen/Einsatzgebiete..
Am Ende stehen zum Beispiel ein Gentoo für Ambitionierte oder auch ein SLED(Suse Linux Enterprise Desktop) für Unternehmen.

Überraschend, nicht wahr?
 
Zuletzt bearbeitet:
@54 & 55

Ich geb's auf. Mit Kindern kann man halt nicht vernünftig reden. Ich selbst kann nicht nur lesen, sondern auch den Inhalt von Texten erfassen. Ich kann argumentieren und das auf professionellem Niveau. Ihr habt einfach nicht den Sinn meiner Worte verstanden. Dann kann ich gleich zu den Hottentotten fahren und mich mit denen "unterhalten". Die sind meiner Sprache ebensowenig mächtig wie ihr es seid, den Grundgedanken meiner Argumentation zu begreifen. Ich bringe wenigstens Fakten.

Ich habe nie behauptet, ich würde Linux bis ins kleinste Detail kennen, nie behauptet, ich wäre Computerexperte. Aber ich bin ein gebildeter Mensch mit ausreichend Verstand, um komplexe Dinge zu betrachten und daraus logische Schlüsse zu ziehen. Anstatt ebenso wertfrei zu argumentieren seid ihr darum bemüht, mich als dumm darzustellen. Nun ja, das zeigt einmal mehr euer geistiges Niveau. Und so tief werde ich gewiss nicht sinken.

Werdet glücklich mit "eurem" Linux - ansonsten: Alle Macht an Windows!
 
Du willst nur das hören, was in dein Bild passt.
Würde sagen, ein Fall von massloser Selbstüberschätzung, wenn man dich so reden hört.

limoni, habe fertig
 
@SunnyboyXP7: Nach vielen überaus amüsant zu lesenden Posts bin ich in meiner Meinung nur noch bestärkt worden. :)

Und ich will mir garnicht die Mühe antun, deinetwillen mit großen Argumenten zu kommen die nur unnötig den Text aufblähen, mir Zeit kosten und dich scheinbar vom Lesen/Verstehen abhalten bzw. dann in beleidigendem ignoranten Wegwischen derselben enden.
 
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@sunnyxp ein paar dinge will ich dochnoch schreiben:
"Bei Windows ist es einfach und klar."
das wird der grund sein, warum es eine solche masse an systemutils zu kaufen/zum runterladen gibt und diese auch noch so verbreitet sind, oder?
"Linux geht aber wieder in die andere Richtung, zurück zur Kommandozeile, zurück zu DOS könnte man sagen."
wenn ich das so lese, wird mir klar, dass sich deine professionelle meinung bzgl windows nicht auf windows sondern dessen reine benutzung bezieht. sonst wüsstest du, dass ms endlich ein einsehen hatte und windows eine brauchbar shell spendiert hat und das man windows ohne kommandozeile nur schwerlich administrieren kann.
"Hätten die PC-Pioniere damals diese Philosophie verfolgt, dann führten wir jetzt diese Diskussion nicht, weil der PC niemals solch eine Verbreitung gefunden hätte."
sie haben den weg genommen und waren genau damit erfolgreich. der pc ist als dos-maschine groß geworden. ms hatte jahre gebraucht, bis aus windows etwas wurde, was man den menschen zumuten kann. andere haben es tatsächlich richtig gemacht, erinnert sei hier an apple und amiga. beide konnten sich nicht durchsetzen. das aber hier nur am rande. es hat nichts mit thema zu tun.

den rest kommentiere ich mal nicht. scheint mir auch recht sinnlos zu sein.
 

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