News Erste Eindrücke zum Dell XPS 18 Desktop-Tablet-Hybrid

Axxid schrieb:
@ Topic: Ich finde die Idee gut. Es ist ein weitere Schritt in die SciFi-Welt die seit Jahren erträumt wird. Mein Traum ist aber der Zentralrechner, der auf beliebige Monitore streamen kann :D

Ein Endgerät in dem nur noch I/O, Drahtlosverbindung und Akku stecken, welch wunderbare Welt wäre das :cool_alt:
Leider wird das wohl noch ein paar Jährchen dauern und bis dahin werden wir mit solchen... "Bleigewichten" gequält.

Dummerweise gibts aktuell auch noch keine _brauchbare_ Lösung um soetwas mit aktueller Hardware zu realisieren.
PC auf Tablet mit VNC oder iDisplay sind dermaßen Latenzbehaftet, dass das arbeiten oder speziell auch nur das konsumieren
von Inhalten keine Freude ist.

Da ist so ein Gerät in jeder Hinsicht überlegen, leider aber auch noch preislich meilenweit von der Massentauglichkeit entfernt.


BTW: Auch mit einem X Server auf einer Linuxmaschine umgebogen auf ein Windows Netbook mit X Client kriegt man keine vernünftige Benutzererfahrung zusammen. Es läuft zwar erstaunlich gut was die Bildausgabe und Eingabe angeht, aber wer schon mal versucht hat ALSA oder OSS beizubringen, das die Musik wo anders als auf der lokalen Soundkarte gespielt werden soll weiß wovon ich rede...
 
R4yd3N schrieb:
Ein Endgerät in dem nur noch I/O, Drahtlosverbindung und Akku stecken, welch wunderbare Welt wäre das. Leider wird das wohl noch ein paar Jährchen dauern und bis dahin werden wir mit solchen... "Bleigewichten" gequält.
Und was hätte das für nen Vorteil?
Die schwersten Teile an nem Tablet sind doch Display, Akku und das Gehäuse.
Gleichzeitig ist das Display auch der Hauptverbraucher, wodurch man auch den Akku nicht kleiner auslegen kann um Gewicht zu sparen. Und gänzlich auf ein SOC verzichten wird man zwecks WLAN, UMTS, LTE und I/O Verarbeitung auch nicht können.

Wenn man sich aktuelle Tablets/Smartphones anschaut, dann gibt es da nicht viel was man noch wegrationalisieren könnte.
Man kann nur versuchen die einzelnen Komponenten kleiner/leichter zu bauen.
 
Artikel-Update: Dell hat mittlerweile die genauen Preise für Deutschland sowie die im Dell XPS 18 eingesetzten Prozessoren bekannt gegeben. In der kleinsten Konfiguration wird demnach ein Intel Pentium 2117U mit zwei Kernen, 1,8 GHz Taktfrequenz und maximaler TDP von 17 Watt eingesetzt. Für 1099 Euro erhält der Kunde einen Intel Core i3 3227U mit zwei Kernen und vier Threads bei 1,9 GHz. Für die Core-i5-Variante setzt Dell auf einen Intel Core i5 3337U mit zwei Kernen, vier Threads und 1,8 GHz Taktfrequenz, die durch den Turbo auf bis zu 2,7 GHz erhöht werden kann. Die schnellste und mit 1299 Euro teuerste Variante des XPS 18 ist mit einem Intel Core i7 3537U ausgestattet, dessen zwei Kerne (4 Threads) mit 2,0 GHz takten, bei Bedarf jedoch durch den Turbo auf bis zu 3,1 GHz beschleunigt werden.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Einfach nur geil, wandelbar vom Desktop zum Notebook zum Tablet. Das ganze garniert mit IPS Display, ordentliche CPUs, Windows. Könnte die Zukunft sein...

Mit meinem 15" IPS Notebook hier fast neidisch, 18" haben will...

Jetzt nur noch ordentliche Lösungen für externe GPUs und das Ding könnte sogar ein guter Gaming PC werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grantig schrieb:
Und was hätte das für nen Vorteil?
Die schwersten Teile an nem Tablet sind doch Display, Akku und das Gehäuse.
Gleichzeitig ist das Display auch der Hauptverbraucher, wodurch man auch den Akku nicht kleiner auslegen kann um Gewicht zu sparen. Und gänzlich auf ein SOC verzichten wird man zwecks WLAN, UMTS, LTE und I/O Verarbeitung auch nicht können.

Gerade beim SOC kann man einiges einsparen, wenn die Rechenleistung ausgelagert wird kann ein spezialisierter SOC eingesetzt werden, das einzige was noch direkt laufen muss ist eine Firmware um die Verbindung einstellen zu können.


Display -> OLED auf Folie, Touch Eingabe ist nicht das Problem bei der Geschichte; Prototypen können ja sogar schon gerollt werden, oder gleich Color E-Ink

Akku -> ich setzte große Hoffnung in Graphenekondensatoren; Energiedichte ähnlich eines NiMH Akkus, aber wesentlich leichter und die Betankungsdauer wird im einstelligen Minutenbereich anstatt in Stunden gemessen.

Gehäuse -> Kohlenstoff

Ich weiß, alles noch ein bisschen Zukunftsmusik, aber deshalb hab ich ja auch geschrieben das es mit aktueller Hardware keine brauchbaren Lösungen gibt.

>>einzelnen Komponenten kleiner/leichter zu bauen.
Oder wie ich sagte einfach andere Materialien einsetzen.

>>Für das 1. Modell dieser Art von Dell mit passiver Kühlung! Extrem schnell.
Ui, überlesen. Respekt an DELL!

Aber auch hier. Mit ausgelagerter Rechenleistung können Transistoren und somit unnötige Wärmeentwicklung eingespart werden. ERGO, kleinerer Kühlkörper, federleichte (ja ich weiß, hätt ich gerne :D ) Endgeräte.
 
wow 1090euro für ein tablo mit einem i3

da kauf ich mir lieber ein;

ultrabook von acer (s3) um 540euro
tablet von xyz für 140euro
einen Bildschirm für 250euro
=930euro
 
Grantig schrieb:
Und was hätte das für nen Vorteil?
Die schwersten Teile an nem Tablet sind doch Display, Akku und das Gehäuse.
Gleichzeitig ist das Display auch der Hauptverbraucher, wodurch man auch den Akku nicht kleiner auslegen kann um Gewicht zu sparen. Und gänzlich auf ein SOC verzichten wird man zwecks WLAN, UMTS, LTE und I/O Verarbeitung auch nicht können.

Wenn man sich aktuelle Tablets/Smartphones anschaut, dann gibt es da nicht viel was man noch wegrationalisieren könnte.
Man kann nur versuchen die einzelnen Komponenten kleiner/leichter zu bauen.


Was ich persönlich daran interessant finden würde, ist die Möglichkeit die Rechenleistung eines kompletten Desktop-PCs einfach auf nen Tablet zu streamen. Dann hättest du irgendwo im Haus nen potenten Rechner stehen und selbst würdest du nur Tablets/Thin-Clients mit guten Displays, Akku und speziell angepasster CPU, die eben solche Aufgaben wie Netzwerk und I/O übernimmt, nutzen.
 
R4yd3N schrieb:
Display -> OLED auf Folie, Touch Eingabe ist nicht das Problem bei der Geschichte; Prototypen können ja sogar schon gerollt werden, oder gleich Color E-Ink

Akku -> ich setzte große Hoffnung in Graphenekondensatoren; Energiedichte ähnlich eines NiMH Akkus, aber wesentlich leichter und die Betankungsdauer wird im einstelligen Minutenbereich anstatt in Stunden gemessen.

Gehäuse -> Kohlenstoff
Display --> (AM)OLED wird ja auch jetzt schon in Tablets eingesetzt und benötigt im Schnitt zwar weniger Energie, aber nicht wesentlich, da die Technik nur dann wesentlich effizienter ist, wenn der Schwarzanteil des angezeigten Bildes hoch ist.
Noch besser wären da wohl PHOLED Displays.

Akku --> Graphen-Superkondensatoren haben doch soweit ich mich erinnere eine geringere Energiedichte als Li-Ion Akkus.
Ich hab keine aktuellen Daten gefunden, sondern nur welche von 2010, aber da steh, dass Graphen-Superkondensatoren nur eine Energiedichte von 28 Wh/kg haben wohingegen Li-Ion Akkus bei 120 Wh/kg (Quelle).
Graphen-Superkondensatoren wären also nicht leichter, sondern um einige schwerer, bei gleicher Kapazität.
Der Vorteil ist eher, dass sie extrem schnell geladen werden könnten.
Klär mich bitte auf, falls meine Infos zu dem Thema veraltet sind ;)


Der Punkt ist aber, dass von all den Dingen die du hier aufzählst auch "normale" Tablets profitieren würden.
Das ist also kein Vorteil für ein "Terminal Tablets", bzw. "Thin Client Tablets".


Der einzige Vorteil eines solchen "Terminal Tablets" wäre also, dass es einen weniger Leistungsstarken SOC benötigt.
Das wird aber durch Latenz erkauft. In einem lokalen Netzwerk mag sich das noch im Rahmen halten, aber für den mobilen Einsatz wird man selbst mit LTE Latenzprobleme bekommen (im Vergleich zu einem WLAN).
Und bis das LTE Netz flächendeckend ausgebaut ist, gehen noch sehr viele Jahre ins Land (vor allem in Deutschland), wobei man selbst dann nie vor Verbindungsabbrüchen (in einem Tunnel z.B.) gefeit wäre.


Ich glaube also kaum, dass ein "Terminal Tablet" in Naher Zukunft praktikabel wäre, höchstens in Firmen als Ergänzung zu Thin-Clients.
Was mir für die nahe Zukunft sehr viel wahrscheinlicher erscheint, sind "vollwertige" Tablets (also mit potentem SOC und eigenem OS), die Daten in die Cloud auslagern (ist ja jetzt schon so) und Cloud Services konsumieren - dadurch in gewisser Weise auch Arbeit an Server delegieren.


sonyfreak1234 schrieb:
tablet von xyz für 140euro
Dann schau mal wo du ein x86 Tablet mit 18" Display für 140€ auftreibst.
Das XPS 18 ist für die ganze Familie gedacht.
Das Ding ist groß genug, dass mehrere Leute gleichzeitig auf dem Display rumdrücken können und so z.B. irgendwas spielen.

Ich finde das Konzept garnicht mal so verkehrt, könnte bei einigen Haushalten durchaus den Desktop ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grantig schrieb:
Akku --> Graphen-Superkondensatoren haben doch soweit ich mich erinnere eine geringere Energiedichte als Li-Ion Akkus.
Ich hab keine aktuellen Daten gefunden, sondern nur welche von 2010, aber da steh, dass Graphen-Superkondensatoren nur eine Energiedichte von 28 Wh/kg haben wohingegen Li-Ion Akkus bei 120 Wh/kg (Quelle).
Graphen-Superkondensatoren wären also nicht leichter, sondern um einige schwerer, bei gleicher Kapazität.
Der Vorteil ist eher, dass sie extrem schnell geladen werden könnten.
Klär mich bitte auf, falls meine Infos zu dem Thema veraltet sind ;)

Ist ja auch relativ neu: 600Wh/kg und noch Luft nach oben :D

Also selbst mit geringerer Kapazität noch immer besser als LiPo und LiIon :D

Grantig schrieb:
Der Punkt ist aber, dass von all den Dingen die du hier aufzählst auch "normale" Tablets profitieren würden.
Das ist also kein Vorteil für ein "Terminal Tablets", bzw. "Thin Client Tablets".

Der Vorteil eines Terminal Tablets besteht wie faltermayer schon sagte in der Rechenleistung eines Desktops, bei gleichzeitig verringerten Anforderungen an das Gerät selbst. Bei dem Output den heutige A/C/GPUs fabrizieren könnten lassen sich sicher 3 oder 4 "Dumb"-Tablets betreiben, wenn nicht sogar mehr. Bildinhalte werden schon vorgerendert und komprimiert inkl. Vertonung gestreamt.

Grantig schrieb:
Der einzige Vorteil eines solchen "Terminal Tablets" wäre also, dass es einen weniger Leistungsstarken SOC benötigt.
Das wird aber durch Latenz erkauft. In einem lokalen Netzwerk mag sich das noch im Rahmen halten, aber für den mobilen Einsatz wird man selbst mit LTE Latenzprobleme bekommen (im Vergleich zu einem WLAN).
Und bis das LTE Netz flächendeckend ausgebaut ist, gehen noch sehr viele Jahre ins Land (vor allem in Deutschland), wobei man selbst dann nie vor Verbindungsabbrüchen (in einem Tunnel z.B.) gefeit wäre.

Fürs erste würde mir ja schon mal WLan Reichweite genügen. Bis LTE oder ein potenterer Nachfolger kommen - LTE ist ja für Latenzkritische Anwendungen auch noch nicht das gelbe vom Ei, auch wenn es sich im Gegensatz zu UMTS seeeeehr stark verbessert hat - wär das schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.


Mir fallen da auch auf die schnelle einige Anwendungsmöglichkeiten zur zentralisierten Softwareverwaltung ein. Dabei hätte man auch die Möglichkeit für jedes Endgerät einen eigenen Darstellungsmodus zu definieren. Sprich, man hätte z.B.: Libre Office zentral abgelegt und könnte von jedem Endgerät aus darauf zugreifen. Allerdings wäre eine klassische Bedienoberfläche vom Desktop ziemlich unpraktisch auf einem Tablet. Ebenso könnte man auch Endgeräte mit Maus und Tastatur einbinden und diesen die klassische Ansicht anbieten.


Grantig schrieb:
Was mir für die nahe Zukunft sehr viel wahrscheinlicher erscheint, sind "vollwertige" Tablets (also mit potentem SOC und eigenem OS), die Daten in die Cloud auslagern (ist ja jetzt schon so) und Cloud Services konsumieren - dadurch in gewisser Weise auch Arbeit an Server delegieren.

Das ist etwas das mir sauer aufstößt. Mit kombinierten Hard/Softwarelösungen, eben auch Dumb Tablets könnte man sich so eine kleine Wolke selber zu Hause aufstellen und wäre nicht dem Gutdünken Anderer ausgesetzt was die eigenen Daten angeht. Datenschutztechnisch finde ich die Cloud äußerst bedenklich. Datensicherheitstechnisch ists noch schlimmer. Was macht die Wolke wenns regnet? Richtig: sie verpufft.
 
Grantig schrieb:
Dann schau mal wo du ein x86 Tablet mit 18" Display für 140€ auftreibst.
Das XPS 18 ist für die ganze Familie gedacht.
Das Ding ist groß genug, dass mehrere Leute gleichzeitig auf dem Display rumdrücken können und so z.B. irgendwas spielen.

Ich finde das Konzept garnicht mal so verkehrt, könnte bei einigen Haushalten durchaus den Desktop ersetzen.

du hast meinen beitrag also nicht verstanden,
das war eine Zusammenstellung was man alles für das Geld eines tablos mit i3 bekommt.

lol ein über 1000euro gerät für die Familie gedacht, Blödsinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle beschweren sich hier über den Preis, aber was ist mit ned Handys? Die sind mittlerweile auch weit über 500€ und da finde ich den doppelten Preis hier schon gerechtfertigt. Klar wäre es billiger schöner aber das sind eben alles erst Geräte der ersten Generation. Die werden schon noch billiger. Und an alles die sagend das kauft keiner seinen Eltern: wie viele Kinder haben den heute schon extrem teure Smartphones und Markenkleidung? Und diese Kinder haben das sicher nicht selber bezahlt, erarbeitet!
 
Erstaunlich finde ich mittlerweile, dass wir diesen ganzen Elektronikschrott kaufen sollen, um uns dann zu fragen was wir damit eigentlich tun wollen?

Kommt das nur mir komisch vor?

- Es ist schwer
- Es ist nicht oder schlecht transportabel
- Es ist ein glare Display ... daz umuss ich in der größe wohl nix mehr sagen.
- Es hat ein Bedienkonzept das mich mehr putzen lässt als tippen
- Es sieht aus wie eine übergroße Handy-Parodie auf dem Schreibtisch.
- Es ist für die Leistung exorbitant teuer

...was soll das ?
 
@R4yd3N
Danke für den Link zu Superkondensatoren, ist ja ne geniale Entwicklung :)
Ich hoffe sie bringen das möglichst schnell zur Marktreife.

R4yd3N schrieb:
Das ist etwas das mir sauer aufstößt. Mit kombinierten Hard/Softwarelösungen, eben auch Dumb Tablets könnte man sich so eine kleine Wolke selber zu Hause aufstellen und wäre nicht dem Gutdünken Anderer ausgesetzt was die eigenen Daten angeht.
Geht mir auch so.
Mit Cloud meinte ich allerdings nicht unbedingt seine Daten auf die Server einer Fremdfirma auszulagern. Man kann sich ja auch als Firma oder Privatmann ne eigene "Cloud" hinstellen.
Der Begriff Cloud ist ja nur Marketing Geschwätz, und ist ja im Endeffekt nichts anderes als Server die man über festgelegte Schnittstellen ansprechen kann.

Für lokale Netzwerke ist der D(umb)ablet Ansatz gut.
Gerade für den Mobilen Einsatz denke ich sind vollwertige Tablets besser, denn sie sind immer nutzbar, sind nicht (oder sehr wenig) von einer Datenverbindung, bzw. Latenzen abhängig und man könnte trotzdem große Workloads auslagern.
Ich stell mir das so vor, dass z.B. eine Simulation in Matlab einfach an den Server delegiert wird (falls eine Datenverbindung verfügbar ist), der Server rechnet und dann das Ergebnis zurückliefert.
Das Beispiel könnte man auf viele andere Bereiche ausweiten.

Ich bin auf jeden Fall gespannt was die Zukunft bringt :)

sonyfreak1234 schrieb:
du hast meinen beitrag also nicht verstanden,
das war eine Zusammenstellung was man alles für das Geld eines tablos mit i3 bekommt.
Hast du toll zusammengestellt.
Hier mal meine Zusammenstellungen was man für das Geld sonst noch bekommen könnte:
ca. 700 Bratwurstsemmeln oder 1 Satz Winterreifen + Felgen oder nen Kühlschrank + ne Tiefkühltruhe oder ein iPhone und ein iPad oder ne PS3 + Xbox 360 + WiiU oder nen Kurzurlaub oder...

Wen interessiert das?

Mit dem XPS18 kann man eben Dinge machen, die man mit anderen Geräten nicht, oder weniger komfortabel hinbekommt.
z.B. kann man das Ding irgendwo aufstellen wos einem gerade passt und Skypen (macht auf nem 18" Tablet mehr Spaß als auf nem kleineren). Man kann sich irgendwo hinsetzen und jemandem Fotos zeigen (macht auf 18" auch mehr Spaß als auf was kleinerem). Man kann das Teil den Kindern zum spielen geben, ist groß genug das alle gleichzeitig drauf rumdrücken können. Man muss keinen Aufwand betreiben um seine Daten zwischen verschiedenen Geräten zu synchonisieren wenn man ein Gerät für alles hat. usw.

sonyfreak1234 schrieb:
lol ein über 1000euro gerät für die Familie gedacht, Blödsinn.
Wieso denn nicht?
Dann kauft man halt mal keine 2. Nvidia Titan, sondern gibt sich mit nur einer zufrieden und gönnt dafür der Familie was ;)

Wenn man mit so einem Desktop/Tablet Hybrid was anfangen kann, dann ist es den Preis durchaus wert.
Natürlich ist es jetzt noch teuer, aber das ist eben der Early-Adopter Aufschlag. Sobald andere Hersteller Konkurrenzprodukte rausbringen wird der Preis sinken.

@trick17
- Für einen All-In-One (oder Desktop + Bildschirm) sind 2,2 kg sogar relativ leicht finde ich.
- Es ist transportabler als ein Desktop + Bildschirm, oder andere All-In-One PCs.
- Glare Displays gibts auch entspiegelt (Apple macht das z.B. recht gut)
- Im Desktopeinsatz wirst du wohl eher nicht mit dem Finger drauf rumdrücken
(wieso denken nur immer alle, dass man zwanghaft den Touchscreen nutzen muss, nur weil er vorhanden ist.
Desktop Einsatz --> Maus + Tasta; Tablet Einsatz --> Touch)
- sieht ein iMac für dich auch wie ne große Handy Parodie aus? Für mich sieht das Ding einfach wie ein Monitor aus.
- Welches Tablet bietet den exorbitant mehr Leistung für weniger Geld?

Außerdem zwingt dich doch keiner das Ding zu kaufen.
Ich finde es gut, dass die Hersteller verschiedene Konzepte auf den Markt bringen.
So kann sich jeder das Aussuchen was für sein Anwendungsgebiet am besten passt :)
 
Supercaps, ach, das wird nie was. Seit Jahrzehnten wird da die Zukunft versprochen, passiert ist da noch nichts. Amerkanische Forscher finden alle jahre wieder die revolutionäre neue Technik, auf unkonventionelle Art und Weise. Übrig bleibt davon nichts.

Aber was das Gerät angeht: schaut über euren Tellerrand hinaus. Das Gerät ist eine sehr, sehr coole Idee - etwas das es so bis jetzt nicht wirklich am Markt gibt, und für das ich mir durchaus einen Markt vorstellen kann. Der Preis mag erst mal ein wenig hoch sein - aber erstens ist das "UVP" (ein SGS 3 soll auch fast 700€ UVP kosten, am Markt kostets keine 450€) und zweitens ists eben was neues ohne Konkurrenz.

Ich denke, Leistungsmäßig sind alle vier Modelle völlig ausreichend für das, was sie können sollen. Das ist ja das schöne am Pentium G - er hat zu kleinem Preis große Power im Alltag. Wer "mehr" will, muss eben zu den wesentlich teureren Modellen greifen, aber für Office, Fotos anschauen, Webbrowsing etc. bringt das keinerlei Vorteile mehr. Auch hier nochmal der Hinweis: nicht jeder ist ein Black-Ops-Progamer (-Wannabe), und kaum jemand betreibt CAD-Rendering auf seinen Geräten. Diejenigen, die solche Wünsche haben, greifen eh zu was anderem.

mfg
 
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