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Die erst seit fünf Jahren bestehende freie Enzyklopädie Wikipedia präsentiert sich an der ETH Zürich einem interessierten Publikum aus der Schweiz. So werden am Wikipedia-Tag, der am 17. Juni zwischen 10 und 18 Uhr an der ETH Zürich stattfindet, Vorträge und Workshops angeboten.
richtig und diese "freie Online-Enzyklopädie" erhebt den größenwahnsinnigen gedanken, ein nachschlagewerk zu sein. in keinem anderen forum ist der benutzer einer solchen willkür, anonymität und undurchsichtbarkeit ausgeliefert wie bei wikipedia. ich möchte nur mal an den 11. september und die bush-administration erinnern, als im ganz großen stil bewusst inhalte zur thematik 11. september geändert wurden. da werden systematisch inhalte der seiten über die abgeordneten geändert in einem nicht vortsellbaren ausmaß.
Und für wen ist das peinlich? Wohl eher für besagte Abgeordnete (bzw. deren Staff) als für die Wikipedia. Weisst du, dass das renommierte Magazin "Nature" nach einem gross angelegten Peer review von Wikipedia und Encyclopedia Britannica (d.h. Artikel wurden von Experten bewertet/verglichen) zur conclusion "Wikipedia is about as reliable as EB" kam? Natürlich sind die Inhalte in der WP mit Vorsicht zu geniessen, niemand soll eine wissenschaftliche Arbeit ausschliesslich auf WP abstützen (auch nicht auf EB etc., allg. nicht auf ein Lexikon), die WP ist auch als Einstieg und Erstquelle gedacht...
Von dort her sehe ich nicht ein, weshalb es ein grössenwahnsinniger Gedanke sein sollte, einmal neue Wege zu beschreiten.
Ich nutze auch Wikipedia, aber wie du schon sagtest, werde ich nicht ein geamtes wichtiges Projekt nur auf Wikipedia stützen, da sollte man ZUSÄTZLICH woanders schauen und nachhaken. Das Dilemma was wir hier eigentlich haben ist einfach, und das ist der einzige Kritikpunkt an Wikipedia, ansonsten ist das absolut genial, weil man eigentlich zu allem was findet, dass diese "Enzylklopädie" mit einem nicht überschaubaren stab an mitarbeiten aus nicht nachvollziehbaren quellen schöpft und genau das eigentlich der schlimmste anzunehmende fall eines jeden enzylklopädischen gedankens ist. Man hat keine verifizierbaren Quellen im Gegensatz zu anderen Lexika, welche aber meistens sehr teuer sind. Jeder kann einfach gezielt Inhalte verändern und deshalb suggerriert der Begriff "Enzylklopädie" einfach nichjt vorhandene Tatsachen. Und was hat das mit neuen Wegen zu tun? Es ist einfach megalomanisch ein solches Werk Enzylklopädie zu nennen, das ist alles. Einfach nur Wikipedia reicht doch.