Bei all den Nörglern hier im Thread möchte ich spontan darauf hinweisen, dass höhere Energiedichten in Akkus tatsächlich technologisch kein Problem sind, deren Handhabung im Alltag jedoch ernsthafte Probleme bereitet.
Im Gegensatz zu Benzin etc. setzt ein Akku bei einem fatalen Schaden seine Energie extrem schnell frei und ist hierbei von deutlich weniger Umwelteinflüssen (Zündquelle, Temperatur, ausreichend Sauerstoff, gutes Gemisch etc.) betroffen. Dadurch gibt es im Endeffekt eine Maximalgrenze, für die im Alltag "sinnvolle" Obergrenze. Klar, man könnte jetzt eine Superbatterie mit der zehnfachen Energiedichte in PKW oder Smartphones bauen, dann würde aber auch im Extremfall zehn mal so viel Energie explosionsartig freigesetzt werden.
Bereits heute sind brennende Elektroautos, Smartphones etc. ein echtes Problem. Oft werden brennende Fahrzeuge einfach stehen gelassen, brennender weise in einen Container gestopft, welcher dann geflutet und für ein paar Wochen irgendwo abgestellt wird.
Irgendwann sollte man dann doch anfangen die Kapazitäten der Batterien statt in kWh oder Fußballfeldern pro Elefanten in Tonnen TNT anzugeben.
SavageSkull schrieb:
Für mich ist Tesla ein Blender.
Ist ja auch das Konzept hinter der Marke "Elon Musk". (Der Typ redet so viel Blödsinn ….)
Wobei der technische Part der Fahrzeuge durchaus dem überlegen ist, was die deutschen Autohersteller so fabrizieren. Tesla "finanziert" sich vor allem durch handwerklich schlecht produzierte, billig hergestellte, Fahrzeuge. Die Spaltmaße, Lackqualität und generelle Verarbeitung im Innenraum ist eine Katastrophe.
Deren Antriebe, Batterien etc. hingegen sind aber wirklich gut.
Nur würde ein Tesla mit vernünftiger Verarbeitung einfach mal 50% extra kosten.