News ETH Zürich: Forscher entwickeln bieg-, dehn- und faltbaren Akku

Solange Lithium benötigt wird, kann man bei Akkus nicht wirklich von Umweltfreundlichkeit sprechen.

Ich setze große Hoffnungen in die Feststoffbatterie (auf Magnesium-Basis).
  • deutlich höhere Energiedichte
  • fester Elektrolyt brennt nicht
  • kein Lithium, kein Kobalt
  • günstiger
 
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Das ist ja auch Grundlagenforschung teilweise. Hier wird auch richtig Erwartungsmanagement betrieben...
 
Floxxwhite schrieb:
Hier wird auch richtig Erwartungsmanagement betrieben...
Klar, weil gegenwärtig viele Entwicklungen in IT und Elektronik von der momentanen Akkutechnologie limitiert werden. Und nach all den großartigen Nachrichten von Unis und Unternehmen wird man möglicherweise auch leicht ungeduldig... ;)
 
Endlich haben die deutsche Forscher auch mal was erfunden, was aber niemand braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rumpel-Stieleis schrieb:
@50/50

Also meine Vermutung ist ja, und da würde ich gerne mal Nachforschungen sehen (Anfragen vom Bundestag usw.) was aus den Meldungen der letzten 10 Jahre geworden ist, dass entweder gar kein Geld reingesteckt worden ist, oder die Patente sind gezielt aufgekauft und vergraben worden.
Deswegen ist mein Beitrag auch genau so formuliert worden.

Ja das ist eine durchdachte Überlegung, wollte deinen Gedanken auch nicht negieren.
Man wird wohl keine Infos weiter finden, was daraus geworden ist. Ob nun durch die Forschungseinrichtungen eingestellt oder aus dem Verkehr gezogen... vielleicht hat auch noch nichts annähernd sinnvolle Kapazitäten erreicht bei derzeiter Technik.
 
Köf3 schrieb:
Bei Golem gibts schon länger diesen "Unser täglich Wunderakku gib uns heute"-Running Gag, weil dort teilweise mehrmals pro Woche über Akkus und deren Technologien berichtet wurde, die aber alles andere als praxistauglich oder gar günstig zu fertigen sind.

Nun auch hier? :evillol:

Das hier ist allerdings was anderes, denn wenn die ETH Zürich damit an die Öffentlichkeit geht, dann sind die damit schon sehr weit. Die einzige Frage die ich mir Stelle ist, ob der Akku umweltschonend herstellbar ist.
 
wann kommt die erste meldung über ein ZPM
 
Rumpel-Stieleis schrieb:
Also, wenn man 10% der Akku-Meldungen auf Computerbase der letzten 10 Jahre nehmen würde, und diese wären valide, nicht aufgekauft und vergraben, sondern realisiert worden, dann hätten wir jetzt schon E-Autos, deren Akkuherstellung nicht umweltschädigend wäre, und die nach 10 Stunden Ladezeit genug Energie gespeichert hätten um damit 10 mal um die Erde zu fahren.

Genau mein erster Gedanke nach der x-ten "Weltbester Akku" Meldung auf irgendeiner Seite.
Ergänzung ()

rico007 schrieb:
Das hier ist allerdings was anderes, denn wenn die ETH Zürich damit an die Öffentlichkeit geht, dann sind die damit schon sehr weit. Die einzige Frage die ich mir Stelle ist, ob der Akku umweltschonend herstellbar ist.

Es sind schon sehr viele mit der neusten und besten Technologie an die Öffentlichkeit gegangen. Was ist passiert? Genau, nicht viel.
 
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vanomas schrieb:
Endlich haben die deutsche Forscher auch mal was erfunden, was aber niemand braucht.

Einfach unglaublich (die Transistoren) welche alle CPU Prozessoren haben, wurden in Deutschland erfunden.

OK Deutschland ist momentan nur für ihre gute Audi, Mercedes Motoren sehr beliebt
welche man nicht reparieren kann, die Zylinder werden absichtlich so eng nebeneinander verbaut,
das man diese nicht mehr schleifen, reparieren kann.
Wusste gar nicht das Zürich jetzt in Deutschland liegt.
Oder ist Merkel in die Schweiz einmarschiert und hat diese annektiert?

Aber zum Glück gibt es ja den deutschen Doktoranden Xi Chen. :freak:
 
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Der Glaube daran, jemals wieder etwas von dieser Akkutechnologie zu hören, konvergiert gegen e^iπ + 1
 
Seit Mitte der 90er Jahre lese ich so etwas. Auf dem Markt ist davon nie etwas angekommen.
 
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Man bedenke auch mal, wie lange es LEDs schon gibt. Nur blaue LEDs eben nicht. Und erst mit den blauen LEDs hatte man das volle Spektrum um auch weiße LEDs fertigen zu können, und der Siegeszug der LED begann. Und das, obwohl die LED an sich was altes war.
 
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Bahn frei für Gaming-Kaugummis mit RGB-Beleuchtung!11
 
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Schon komisch, wieviele glauben, nur weil man Forschungsergebnisse aus einer Richtung präsentiert, dass diese sich beliebig kombinieren lassen. Ist ja nicht so, dass man die Zutaten mal eben in einen Mixer stopft und dann der Superakku da rausfällt. Nur weil mal eine Akkutechnik erfunden wurde, heißt es noch längst nicht, dass diese mit aktuellen mithalten kann und auch wirtschaftlich zu fertigen sind. Gerade die Wirtschaftlichkeit ist ein wichtiger Punkt, Lithium-Akkus sind ja schon nicht ganz ohne, was energetischen Aufwand angeht.

Gerade, wenn man mal betrachtet, auf welchen Materialien die einzelnen Akkutechnologien basieren, kann man die nicht mal eben kombinieren, wenn sie völlig verschiedene Materialien verwenden.
Kunst ist es dann, durch weitere Forschung nach und nach die positiven Eigenschaften herauszustellen und die negativen zu minimieren. Es bringt nichts, wenn man ein Akku herstellt, der zwar die x-fache Kapazität von Lithium-Akkus besitzt, aber der kleinsten Knacks eine Kernschmelze verursacht oder wenn die Herstellung so Energieintensiv ist, dass man am Ende noch viel weiter von CO2-Neutralität weg ist, als mit nen alten 50er-Jahre Motor, der über 15 Liter Sprit benötigt.

Was im Labor entsteht, ist noch längst nicht wirtschaftlich in Massen zu produzieren. Es dauert teils Jahrzehnte, bis was vernünftiges dabei herauskommt, falls überhaupt. Immerhin kann man auch schnell in Sackgassen bei der Entwicklung geraten.
 
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JoeDoe2018 schrieb:
. Den Tesla 3 kann man dann auch mit 250kW über den V3 Supercharger laden. Natürlich ist das noch nicht so weit verbreitet, jedoch immer zu behaupten es tut sich nichts ist eindeutig falsch.
Das man den Tesla mit hohem Leistung quälen kann liegt vorrangig daran, dass der Akku Pack eine höhere Spannung hat und das wesentlich mehr Zellen hat als vergleichbare elektro Autos. Dadurch ist die Belastung der einzelnen Zelle nicht so hoch, dass sich diese schneller verbraucht. Trotzdem hat Tesla selbst davon abgeraten immer nur am Supercharger mit viel Leistung zu laden, da der Akku davon Schaden nehmen kann.
Tesla ist typisch amerikanisch. Großes Auto, viel Akku / Gewicht und beschissene Fahrdynamik. Probleme wie teurer Akku /Auto wird dann mit Totschlag Argumenten wie "grün", "modern", "beste Beschleunigung" kaschiert.
Für mich ist Tesla ein Blender.
 
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