Erstes AMD E-350 Mainbord im Preisvergleich gelistet

Ov3rDriv3r

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An alle Fusion Fans,

Da ich schon länger den Gedanken hege mir eine 1080p fähige HTPC/NAS-Kombination mit möglichst geringem Energie- und Platzbedarf aufzubauen und mich die Kombinationen aus Intel Atom und NVIDIA ION nie so ganz überzeugen konnten, hat mich die Entwicklung von AMDs E-350 Fusion APU um so mehr interessiert.
Um nun unter allen verfügbaren Lösungen das Beste heraus zu suchen und sich mit Gleichgesinnten austauschen zu können habe ich einfach mal dieses Thema eröffnet.

Geizhals.at listet die erste ITX-Platine mit AMDs E-350 APU, das Sapphire PURE Fusion Mini E350.

Jetzt hat auch Asus ein erstes ITX-Board mit E-350 APU gelistet, das ASUS E35M1-I Deluxe.

Weiteres ITX-Board mit AMD E-350 APU gelistet, das Asrock E350M1.

MSI jetzt auch mit E-350 APU ITX-Platine: MSI E350IA-E45, A50M

Gigabyte zieht nach und listet das Gigabyte GA-E350N-USB3.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kann es angehen, dass ein Zacate mit ~18W TDP einen noch viel dickeren passiven Kühler braucht, als meine 50W verballernde GeForce 9500GT? Versteh ich nicht. Auch die dicksten Atoms kommen mit verhältnismäßig kleinen Kühlern aus. Hat AMD da bei den Angaben geschummelt?

Gruß FatFire
 
Der dickste Intel Atom (D525) hat nur 13W TDP, und bei den Zacate-Boards werden APU (18W)und Chipsatz [Northbridge(Hudson-M1)4,3 W] mit einem Kühler gekühlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem kommt meine passiv gekühlte GraKa mit 30W mehr Verlustleistung noch deutlich kleiner davon. Man verstehe mich nicht falsch, ich versuche nicht die Plattform runterzuputzen, sowas wäre für meine Frau ziemlich genial und ich liebäugele deswegen sehr mit Zacate. Aber es will halt nicht so ganz in meinen Kopf. Mag aber auch daran liegen, dass ich mit Prozessoren groß geworden bin, wo auch in den großen Leistungsklassen noch nicht einmal ein passiver Kühlkörper drauf war (Motorola 68020 - 68060+Power PC 603e und auch in der PC-Welt hat es ziemlich lange gedauert, bis mal ein Kühler auf der Grafikkarte klebte). Da wundert man sich schon ein wenig, wenn heute die ganz kleinen Systeme nicht ohne so einen Monsterkühler auskommen, denn die Prozzis damals lebten ja auch nicht von Luft und Liebe, die gönnten sich ja ordentlich Strom. Ich weiß auch noch wie ich das erste Mal einen der Tower-Kühler gesehen hab...ich dachte das ist ein schlechter Scherz :freak: .

Gruß FatFire
 
http://geizhals.at/deutschland/a613148.html

Was haltet ihr davon? Das Format ist für mich kein Thema, da eh ein Micro-ATX Gehäuse vorhanden ist. Mir geht es nur um die reine Hardwareleistung in Relation zum Stromverbrauch und zum reinen Kaufpreis. Geht das insgesamt auch günstiger, wenn man nur einen "kleinen" TFT per DVI anschließen möchte?

Was ist alternativ mit einem Micro-ATX Board und AM3 oder Sockel 775 Basis und ggf. kleiner ATI Grafik denkbar? Wäre das überhaupt eine Alternative?

Es soll in erster Linie wirklich günstig sein ohne gleich allzu großen Hardwareschrott zusammen zu stellen. Bei all dem Hype um die neue AMD 350er Plattform fehlen mir bisher immer noch praktische Beispiele mit denen man die Leistung verlässlich einschätzen kann.

Man weiß bisher, dass die neue Plattform schneller als ein Dual-Core ATOM ist. Wie schnell wäre der kleinste AM2+ oder AM3 Dual Core im Vergleich dazu? Wie schnell ist ein kleiner Sockel 775 PDC oder Celeron Dual Core in Relation zur kleinen AMD-Plattform? Wo schneiden sich die Leistungsdiagramme?

lg LE
 
@ Lord Extra

1. Klar geht das günstiger, kommt halt auf die konkreten Anforderungen an !

2. Wenn man jetzt mehr CPU-Leistung braucht kann man sich als Alternativen z.B. ein AMD mATX-Board mit integrierter Grafik wie 880g oder 890g und einer Athlon II X2 250e CPU holen.

3. Die Plattform ist halt noch zu neu, also kommt Zeit kommt Rat.

4. Mit diesem Link kannst du die Leistung von verschiedenen CPUs in ein Verhältnis setzen.
 
Ov3rDriv3r schrieb:
1. Klar geht das günstiger, kommt halt auf die konkreten Anforderungen an !

[...]

4. Mit diesem Link kannst du die Leistung von verschiedenen CPUs in ein Verhältnis setzen.

Zu 1 (konkrete Anforderungen):

Wie ich oben schon schrieb, geht es mir um die reine Hardwareleistung des Kernsystems in Relation zum Stromverbrauch und natürlich auch zum Kaufpreis. Was habe ich von einem teuren und stromsparenden System, wenn die Rechenleistung unterirdisch schlecht ist? Es geht ja immer darum, einen Kompromiss zu finden, damit man sich nicht andauernd ärgert, zwar einen kleinen, leisen und stromsparenden Rechner zu haben, der dann aber gemessen am Preis der Komponenten keinen Hering vom Teller ziehen kann. Die geringeren Kosten beim Stromverbrauch wiegen nämlich die oftmals nur magere Rechenleistung im Alltag nur selten auf, die man dann auch noch teuer bezahlen durfte.
Meine Hoffnung ist daher, dass man sich bei dem Board mal auf das Wesentliche konzentriert, nämlich nicht "Mini" um jeden Preis zu aberwitzigen Verkaufspreisen, sondern günstig bei Anlehnung an das Micro-ATX-Format und somit Verwendung von stückzahlmäßig bedeutenderen Standardbauteilen.

Zu 4:

Der Link ist klasse! Genau das, was ich gesucht habe!

lg LE
 
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