Notiz eSports: Das Erste zeigt einstündige Dokumentation

Tharan schrieb:
Entschuldige, 'brechen' war wohl zu hart ausgedrückt. Aber in Bezug auf Dressur hat dies auch nichts mit einer körperlichen Leistung des Reiters zu tun, worauf die Dame imer anspielte, dass das ihr Sportverständnis sei. Ja, natürlich sitzt er oben und gibt Kommandos auch mit seinen Bewegungen, aber da sind wir wieder beim Schach. Die sportliche Leistung bringt das Pferd, aber der Dame geht es ja um den Sport des Menschen und dessen gesamtkörperliche Bewegung.
Och dressur ist schon körperlich. Allein was der reiter für eine Körperspannung haben muss ist heftig.
Und dann musst du dich den bewegungen des Pferdes anpassen mitbewegen und dabei noch so einiges anderes machen.
Klar das ist jetzt kein Voltigieren aber das ist auch für mich persönlcih eine der härtesten sportarten die es überhaupt gibt.

Aber klar die dame ist ne null. Denn nach ihren kriterien müsste man boxen, Schach usw. rauswerfen und wenn man dann mit Kultur argiumentiert kann man sagen, dass sich gesellschaften ändern.
Und da besonders Boxen in den letzten Monaten ne menge tote verursacht hat, frage ich mich, wie sie das erklären will.

Was schießen (bogen, Luftgewehr etc) angeht, dass schon körperliche sportarten. besodners beim bogenschießen muss man verdammt gestählt sein. wenn man da nicht vernünftig kontrolle über den eigenen körper hat, wirds schwierig.
 
Ich habe dank deinem Zitat mir das Thema nochmal angeschaut, wie der DOSB eigentlich Sportarten definiert und binc auf etwas anderes gestoßen:
Es gibt auf der Seite des DOSB eine Stellungnahme zum Thema eSport. Darin wird beschrieben, dass man sich a an der gewinnorientierten Organisation des aktuellen eSports stört und "die deutlich sichtbare und explizite Darstellung des Tötens" für nicht vereinbar hält.
Tja, leider hat die Dame also nicht so ganz davon gewusst und nicht diese Position vertreten. Denn es wird auch darauf hingewiesen, dass man mit der Sportspielen die echten Sport nachahmen durchaus etwas anfangen kann. Das zeigt v.a. auf, in Bezug auf die kritisierte Gewinnorientierung, dass man schlicht verschlafen hat den Trend von Anfang an aufzugreifen um eben genau die allgemeine Zugänglichkeit gefördert sehen möchte, was absolut richtig wäre.
 
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Eher akzeptiere ich, persönlich, Yoga und Nordic walking als olympische Sportdisziplinen.
 
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Für mich ist StarCraft 2, lol, DotA , ca Go und quäle nen Sport.
Mehr noch als Schach. Aber naja das das DOSB was dagegen hat Sportler vernünftig zu bezahlen bzw. Das IOC war klar. Bei Olympia werden die ja immernoch als Amateure gesehen.

Als ich damals noch Leichtathletik gemacht habe mit 17 habe ich für nen Lauf nix bekommen, aber selbst wenn ich die deutschen Meisterschaft gewonnen hätte, hätte ich davon nicht leben können. Geschweige denn irgendwie mein Studium bezahlen können.

Bei StarCraft 2 habe ich bei manchen kleineren Turnieren Um 2000-5000€ gespielt. Soviel verdiene ich, wenn ich 8 Wochen arbeite (2800€).
Damit hat sich das für mich.

Heute würde ich das wieder tun.
Besser als nix zu bekommen (Ausser das geile gefühl beim laufen 😉👍).
 
Fand die Diskussion irgendwie wenig zielführend. Ich stelle mir gerade vor meine Mutter hätte den Beitrag gesehen. Mehr als seltsam-englische Namen und Gebrüll über irgendwelche Pixel bleibt da sicher nicht hängen.
Wenn man sich diesem Thema widmet sollte man sich ein Spiel herauspicken und das einfach mal in seinen Finessen erläutern. Für mich war es manchmal manchmal schwer erträglich welch merkwürdige Zusammenhänge da aufgestellt und welch abstruse Fragen gestellt wurden.
Es bringt doch nichts wenn man da eine Moderatorin hinsetzt die absolut keine Ahnung hat. Auch wenn man es der Moderatorin bei diesem Thema sicherlich nicht vorwerfen kann, sollte man doch wenigstens mit den eingespielten Beiträgen dafür sorgen, dass zumindest beim Zuschauer eine gewisse Vorstellung entsteht. Stattdessen wurden nur irgendwelche Spielnamen in den Raum geworfen und versimpelte Erklärungen wie "Man muss die Basis zerstören" abgegeben.

Ich würde toll finden, wenn man hier mal einen Beitrag z.B. über einen Spielzug z.B. bei Counter-Strike liefert, damit der normale Zuschauer auch einmal verinnerlicht, dass diese Spiele mehr als nur Ballerei sind.
Ob man deshalb E-Sport gleich zum Sport erklären muss will ich nicht beurteilen. Aber dieser belächelnde Unterton der in solchen Diskussionen häufig mitschwingt würde zumindest etwas verstummen.
 
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