News EU-Gesetz über digitale Dienste: Sozialem Netzwerk X droht hohe Geldstrafe

Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.

Hurricane.de

Lt. Commander
Registriert
Okt. 2009
Beiträge
1.210
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne, bad_sign, floTTes und 2 andere
Ganz sicher geht es hier auch um versuchte Zensur der Behörden.

Das mit dem blauen Haken kann ich als IT-geschulter nicht nachvollziehen und auch nicht bestätigen. Das Kaufen des Hakens mag ein Unding sein aber "sich schlechter eine fundierte Meinung bilden können" trifft deswegen definitiv nicht zu.
Selbst unter prominenten Beiträgen wurde jede Menge Unsinn veröffentlicht und widerlegt (durch Wissenschaft).

Werbetransparenz ist sicher ein riesen Punkt, den gab es bei keinem der Dienste wirklich. Facebook löscht nicht einmal grausames Material. Schon x-mal versucht und jedes mal wurde die Löschabfrage - trotz Standort Deutschland - abgelehnt. Warum hat man eigentlich Richtlinien für "Gewalt" und "Tod" wenn eben jenes nicht gelöscht wird? Auch Nacktheit wurde nicht gelöscht. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'llbeback, Ford_Prefekt, Masqurin und 60 andere
Richtig schön kaputt klagen den Verein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXBobbyXx, medsommer, Haffke und 8 andere
Hmm, ist schon ein komischer Zufall, dieses Timing.

Unabhängig davon halte ich Musik in der Aussage zum "Geheimdeal zur Zensur" für glaubwürdig.
Die EU liebt Zensur und Überwachung und Chatkontrolle....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'llbeback, DDM_Reaper20, Ford_Prefekt und 96 andere
Ich kann keinen der genannten Kritikpunkte verstehen. Sehe darin kein Problem.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WolledasKnäul, SDJ, Strulf und 26 andere
Täglich grüßt das Murmeltier. Wer ist denn berechtigt, Information von Disinformation zu unterscheiden? Die EU? Klingt für mich nach Zensur und Unterdrückung der Redefreiheit.

Man kann von Musk, seinen Praktiken und X halten was man will, aber mehr Redefreiheit als auf X gibt’s gerade auf keiner anderen Social Media Plattform.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'llbeback, Ford_Prefekt, Masqurin und 78 andere
Ich hoffe das Musk bzw X hier gewinnt und der EU Kommission einen richtigen Denkzettel verpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ford_Prefekt, WolledasKnäul, SDJ und 64 andere
Die Punkte zu Werbetransparenz und Zugang für Wissenschaftler kann ich gut nachvollziehen.
Ich sehe auch nichts negatives, wenn bei großen Plattformen dieser Zugang eingefordert wird. Das macht diese für jeden transparenter.
Die Aussage mit den blauen Haken kann ich hingegen nicht ganz nachvollziehen.

@mojitomay Dann solltest du dich mal damit beschäftigen, wie stark die Zensur auf Twitter angestiegen ist, seitdem Musk es übernommen hat. Insbesondere bei autoritären Staaten ist die Quote inzwischen katastrophal.
Zusätzlich zensiert Musk diverse Personen und Themen intransparent nach eigenem Empfinden.
Mit Free Speech hat das recht wenig zu tun.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXBobbyXx, Telvanis, r0nf1re und 31 andere
Da Zensur nun wirklich keine Neuheit ist, bin ich sehr gespannt darauf, ob die EU tatsächlich einen öffentlichen Gerichtsprozess führen wird.
Alleine schon durch die Aussage kann man richtig ins Fettnäpfchen treten und große Spekulationen zulassen:
  • Wenn man den Gerichtsprozess nicht öffentlich hält = Musk hatte recht?
  • Wenn man den Gerichtsprozess öffentlich hält = Musk bekommt recht oder verliert an Glaubwürdigkeit
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Surtur, Matthias B. V., Don Magic und eine weitere Person
Es stimmt einfach beides.
Musk ist ein Selbstdarsteller und die EU außer Kontrolle bei der Informationskontrolle.

Als Firma sollte man sich auch nicht vom Staat erpressen lassen, da gibts entweder gerichtsfeste Regeln oder keine. Und die die nicht gerichtsfest sind die kann man ja außer Kraft setzen lassen. So wie die Vorratsdatenspeicherung. ;)

Was wird passieren wenn er aus Protest nicht zahlt? Da erinnere ich mich gerne an die irländischen Behörden zurück die jahrelang diverse Steuerschulden nicht eintreiben wollten von den Großkonzernen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'llbeback, Strulf, Windows->Linux und 2 andere
Mich erstaunt immer wieder wie auf Staatliche und Europäische Institutionen geschimpft wird, während man den grossen Platform seine ganzen Daten in den Rachen wirft.
Als ob X, Meta usw diese nicht maximal für ihre zwecke benutzen oder CEOs wie Musk damit nicht seine eigene Macht Agenda Vorantreiben würde.

Versucht wenigstens keine Seite als „Freund“ zu sehen. Bevor ihr Firmen wie X als „Prediger der Wahrheit“ Glorifiziert.

Eine Firma die volle Datenkontrolle hat wird niemals besser sein wie ein Staat mit voller Datenkontrolle oder ein Mensch mit voller Datenkontrolle. Die Gefahr ist bei jeder Instanz gleich gross, dass damit negative Macht ausgeübt wird.

Und die Selbstkontrolle auf X ist in etwa so effektiv wie eine Anonyme Alkoholiker Sitzung auf einen „All shots for Free“ Event.
Oder einer Politischen Abstimmung im Parlament über das Thema „Haftbarkeit bei nicht eingehaltenen Wahlversprechen.“
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun, Amplifier, Muntermacher und 30 andere
Ich hoffe das geht viel weiter als diese 3 Punkte, X hat massive Probleme, ist eine Plattform für rassisten und faschisten geworden, und eben eine propaganda Plattform. Musk redet wie immer nur Unsinn, man kann ihn nicht mehr ernst nehmen. Die EU hat wie so oft in letzter Zeit, recht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jq5, Haffke, Telamon und 30 andere
Ich hoffe, dass dieser Tweet bei einem möglichen Gerichtsprozess ebenfalls berücksichtigt wird weil sollte dies tatsächlich zutreffen, müssen personelle Änderungen in Brüssel erfolgen. Da gehts um uns alle.

1720885549070.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeroBANG, Masqurin, WolledasKnäul und 57 andere
Da fehlt ein „a“ in der Überschrift. Sozial geht es auf X schon eine ganze Weile nicht mehr zu.

Seitens Musk in etwa die gleiche Taktik wie gewisse politische Akteure sie ständig nutzen: wenn es an dem eigenen Vorgehen etwas kritisiert wird ist es entweder
Zensur
oder
Verleumdung der politischen Gegner.
In der nächsten Phase wird es dann eine weltumspannende Verschwörung uralter Geheimbünde…

Es steht den Unternehmen doch auch immer frei ihre Produkte an einem Ort nicht anzubieten, wenn ihnen die örtlichen Bedingungen nicht passen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jq5, medsommer, CableGuy82 und 5 andere
Die EU ist ein Moloch voller Etatisten und Bürokraten.
Diese Behörde pervertiert den guten Gedanken eines vereinten Europas. Man braucht sich nur die Skandal um von der Leyen anzuschauen, um zu wissen was man von diesem Bürokratie Monster halten kann.

Ich halte Musk bei der Darlegung des Sachverhaltes für glaubwürdig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'llbeback, dermatu, WolledasKnäul und 22 andere
Ich hoffe Musk lässt sich nicht einschüchtern und ich glaube was gesagt wird das im Artikel steht.
Niemand braucht einen "Maulkorb".

Deshalb bin ich dankbar und froh dass es in dieser Hinsicht noch Menschen wie Musk gibt welche sich für Redefreiheit einsetzen.

Und die "Nazikeule" ist einfach ausgelutscht.
Zieht (zum Glück) nicht mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeroBANG, I'llbeback, WolledasKnäul und 13 andere
@^Dodo.bW
Die Antwort hast du dir bereits gegeben. Berechtigt ist vorallem derjenige der in der höchsten Position sitzt, das sind meist politische Parteien.
Eine Chance die Aussage zu prüfen gibt es dadurch praktisch nicht mehr.

Man mag von Twitter halten was man will doch hier hat die Plattform wohl ein Thema gefunden wo sie sich zur Wehr setzen kann. Ich finde es schrecklich wenn Mitarbeiter "Analysen zur Richtigkeit" durchführen, den Quatsch gab es schon bei Facebook und da standen definitiv sehr viele falsche Anzeigen drin. Unter anderem habe ich da Werbeanzeigen gesehen die jemanden Betrug und baldigen Rücktritt vorraus gesagt haben - nichts ist eingetreten, nichts wurde je veröffentlicht oder ermittelt.
 
Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
Zurück
Oben