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@keshkau
es wird eben doch über die Köpfe der Arbeitnehmer hinweg entschieden. Der neoliberale Mainstraem hat sich doch schon in der politischen Klasse so verfestigt das schon die Kritik dagegen als Europafeindlich difamiert wird. Wie wir an einigen Urteilen der EU Gerichte sehen können stehen ja schon jetzt die Interessen des feien Marktes über denen der Arbeitnehmer, das wird durch diesen EU Reformvertrag noch gefestigt und vertieft.
Ich möchte daran erninnern das es gerade die Rufer in der Wüste waren denen die Geschichte letztendlich Recht gegeben hatte. Erinnern wir uns an der fast einstimmigen Zustimmung zum ersten Weltkrieg im Reichstag, selbst die SPD Fraktion, besoffen vom Hurrapatriotismus, stimmte für die Bewilligung der Kriegskredite. Als Rufer in der Wüßte war Karl Liebknecht der einzige der hier dagegen sprach.
Ähnlich kommt es mir mit diesem EU Reformvertrag vor. Hier geht es zwar nicht um Krieg und Frieden im klasischen Sinne, eine Kriegserklährung auf Arbeitnehmerrechte und den Sozialstaat ist er aber dennoch. Während sich unsere Kanzlerin für ihre Verdienste um diesen Vertrag von der Elite feiern lässt und den Karlspreis einheimst, wollen die anderen Parteien, außer der Linken, nicht hinten an stehen und überschlagen sich in Lobhudeleien für diesen Vetrag. Nur die Linke wiedersteht und sagt NEIN dazu.
Ich finde es sehr gut das unsere Partei hier, auch gerade in Berlin, Profil gezeigt hat und sich nicht in die Reihen der Ja Sager eingereiht hatte. Später hätte man uns wieder, wie so oft, vorgehalten das wir doch zugestimmt hätten beim Sozialabbau. Jedenfalls wird der Sozialabbau durch diesen Vertrag gefördet. Jetzt wo wir aber ablehen heißt es das wir nicht Regierungsfähig seien. Immer so wie es dem politischen Gegner halt passt. Es wurde aber dringend Zeit das sich unsere Partei gerade in der Berliner Regierungskoalition einmal durchsetzt und ihr Profil zeigt. Wir haben dort schon zu viele Kröten schlucken müssen die uns jetzt immer wieder vorgehalten werden. Aber das kennt man ja schon in der Auseinandersetzung mit uns.
es wird eben doch über die Köpfe der Arbeitnehmer hinweg entschieden. Der neoliberale Mainstraem hat sich doch schon in der politischen Klasse so verfestigt das schon die Kritik dagegen als Europafeindlich difamiert wird. Wie wir an einigen Urteilen der EU Gerichte sehen können stehen ja schon jetzt die Interessen des feien Marktes über denen der Arbeitnehmer, das wird durch diesen EU Reformvertrag noch gefestigt und vertieft.
Ich möchte daran erninnern das es gerade die Rufer in der Wüste waren denen die Geschichte letztendlich Recht gegeben hatte. Erinnern wir uns an der fast einstimmigen Zustimmung zum ersten Weltkrieg im Reichstag, selbst die SPD Fraktion, besoffen vom Hurrapatriotismus, stimmte für die Bewilligung der Kriegskredite. Als Rufer in der Wüßte war Karl Liebknecht der einzige der hier dagegen sprach.
Ähnlich kommt es mir mit diesem EU Reformvertrag vor. Hier geht es zwar nicht um Krieg und Frieden im klasischen Sinne, eine Kriegserklährung auf Arbeitnehmerrechte und den Sozialstaat ist er aber dennoch. Während sich unsere Kanzlerin für ihre Verdienste um diesen Vertrag von der Elite feiern lässt und den Karlspreis einheimst, wollen die anderen Parteien, außer der Linken, nicht hinten an stehen und überschlagen sich in Lobhudeleien für diesen Vetrag. Nur die Linke wiedersteht und sagt NEIN dazu.
Ich finde es sehr gut das unsere Partei hier, auch gerade in Berlin, Profil gezeigt hat und sich nicht in die Reihen der Ja Sager eingereiht hatte. Später hätte man uns wieder, wie so oft, vorgehalten das wir doch zugestimmt hätten beim Sozialabbau. Jedenfalls wird der Sozialabbau durch diesen Vertrag gefördet. Jetzt wo wir aber ablehen heißt es das wir nicht Regierungsfähig seien. Immer so wie es dem politischen Gegner halt passt. Es wurde aber dringend Zeit das sich unsere Partei gerade in der Berliner Regierungskoalition einmal durchsetzt und ihr Profil zeigt. Wir haben dort schon zu viele Kröten schlucken müssen die uns jetzt immer wieder vorgehalten werden. Aber das kennt man ja schon in der Auseinandersetzung mit uns.
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