Euer erster eigener PC/Laptop/Rechner?

[bart1983]

Ich liebe Retro-Hardware und auch die Geschichten dahinter.
Auch mit welchen Geräten die Leute angefangen haben.
Deshalb: Was war euer erster Rechner/PC/Laptop? Wie bekamt ihr ihn und was habt ihr damit gemacht?

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Ich fange mal an:
Mein erster Rechner waren eigentlich zwei. Einen Desktop und Laptop. Beide bekam ich als kleines Kind von einem Arbeitskollegen meines Vaters.

• ein 286er Desktop, 2MB edo Ram, 40MB 5,25Zoll (ja keine 3,5zoll) SCSI Platte; einem 5,25 Zoll und 3,5 Zoll Laufwerk. OS waren DOS 5.0 und Windows 3.0 und Geoworks 1.0 (was damals richtig cool war)
• ein IBM Thinkpad 700. Mit 386sl 25Mhz, 4MB Ram, 80MB HDD und Schwarz/Weiß Display. Dos 6.0 und Windows 3.1
  Dieser hier: http://www.oldcomputers.net/pics/ibm-thinkpad.jpg

Hauptsächlich verbrachte ich die Zeit in Qbasic und spielte die Spiele Gorillas und Nibbles

 

[Rego]

Hallo @bartio

Mein erster "Rechner" war ein Commodore 128D mit dem ich so gut wie alles gemacht habe. Natürlich spielen, aber auch anspruchsvollere Dinge wie die ersten Schritte in der BASIC-Programmierung :-)

Bei den PCs hatte ich irgendeinen 286er ähnlich dem Deinen. Aber dann ziemlich schnell einen 386DX (AMD CPU) mit 40 MHz, 8 MB RAM, 40MB und 280 MB Festplatte und einer Tseng ET4000 1MB VGA-Grafikkarte.

Alle Computer bekam ich von meinem Vater bzw. es waren seine.

 

[Fujiyama]

Also bei uns gab es nur nen Rechner für die ganze Familie, es war der Aldi PC von November 2000:

• Pentium 3 900 MHz
• 128 MB SDRAM
• 40 GB HDD
• 4-fach HP-Brenner
• Diskettenlaufwerk
• Geforce 2 MX 32 MB
• Windows ME

An für sich ein toller Rechner, der wurde 5 Jahre später noch für viel Geld weiterverkauft.

Gespielt wurde häufig Anno 1602, GTA 3 und MS Flugsimulator 98. Vor allem wurde viel mit dem PC mit dem 56K Modem gesurft für 1-3 Cent die Minute.

 

[thealex]

Ich kenne die genauen Specs nicht mehr, aber es war meine ich ein 386er oder 486er. Hatte was um 33 MHz mit einem Turbo-Schalter, der den Takt dann erhöht hat. War auf jeden Fall auf DOS-Basis.

Ich habe damit als damals 7jähriger eigentlich nur gedaddelt, z.B. Raptor

 

[mattberlin]

Zählt ZX81, der mit den Folientasten, auch als PC, dann C64 und der erste PC auf Intel war dann ein 8086 von Escom mit 16“ Bildschirm in Farbe und ein 24-Nadeldrucker, hatte alles zusammen knapp 2500DM gekostet, irre, danach ein 286er, der mit Coprozessor veredelt wurde wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, dann ein Core2Duo, dann ein 9900K, der gerade auf einen neunen Bildschirm wartet und wohl Ende des Jahres gegen Raptor-Lake getauscht wird, so mein Plan.
Laptop kam erst sehr spät, irgendein Asus mit kleinem Bildschirm, jetzt steht ein XMG mit RTX3060 als Ersatzsystem zur Verfügung.

 

[Aduasen]

Meiner war ein Macintosh (die erste Version) in 1984 während meines Informatik Studiums.
Auf Windows bin ich dann erst um 2000 rum gewechselt, als mein damaliger Mac (war der 6te oder so) der Kosten wegen zum Scheidungsopfer wurde

Kennt noch jemand die Zork Textadventures )

 

[NobodySV]

Als 5 Jähriger gabs als erstes einen C64 mit 1541 Floppy Laufwerk. Der hielt auch schön lange bis sich mein Bruder eine 486DX40 kaufte müsste so 1993 gewesen sein. Da war Doom und Transport Tycoon ein dauerbrenner.
Meinen ersten eigenen Rechner kaufte ich mir 2001 in Form eines Athlons 1200 wenn ich mich recht erinnere. Kann mich aber nicht mehr an die genauen Specs erinnern.
Hach schöne Zeit.

 

[whats4]

286er und edo ram, das passt zeitlich ned. um ein ganzes zeitalter.
286er ist "achziger", schwer, und edo ram... definitiv 90er, und zwar zweite hälfte.

edit: aber das thinkpad ist cool

 

[azweik]

mein erster "eigener" PC war ein Highscreen von Vobis der damals als " Internetrechner" beworben wurde und 999 Mark gekostet hat, inklusive 28800er Modem.

Er hatte eine Pentium mit 75 Mhz, 8 MB RAm und eine 800 MB Festplatte, ein CD ROM Laufwerk und floppy Disk.
Er hatte keine Soundkarte, auf die musste ich dann ca. 1 Jahr sparen.

Dafür is tmein Konfimationsgeld draufgegangen und ich habe meine Eltern noch angebettelt was dazu zu geben.

Mein Glück war dass ich erstmal den 6 Jahre alten 14 zoll Farbmonitor vom alten 286er haben durfte.

Diesen PC habe ich dann bis ca. 2000 genutzt , und eigentlich war ich recht glücklich damit, es half auch dass kurze Zeit später CD Brenner erschwinglich wurden, und man so eine unendlichen Nachschub and Spielen etc. hatte

 

[Chesterfield]

mein erster eigener war ein Amiga500 , welches dann einem 486DX 50Mhz weichen musste

 

[Shririnovski]

Mein erster eigener war eines der frühen Aldi-Modelle, irgendwann Mitte der 90er. Cyrix 486DX4@100MHz, 8MB EDO Ram, 1GB HDD, 4Fach CD-Rom, Win95A.
Der wurde dann nach und nach erweitert, es kamen eine S3 Trio Grafikkarte, Soundblaster16, 10MBit LAN Karte, 32MB Ram, Voodoo1. Ich weiß noch, dass es garnicht so ohne war, alle Erweiterungskarten gleichzeitig zum Laufen zu bringen. Und dann noch das IRQ Jonglieren, bis man bei diversen DOS-Games endlich Sound und Musik hatte

Parallel dazu hatte ich lange Zeit auch einen C64 samt Datasettenlaufwerk und 5,25" Laufwerk.

 

[Ilumnos]

Guten Morgen, bei mir war es ein Pentium II 233MHz mit einer ATI Rage und später dazu einer Voodoo 2 um bei Need for Speed Hot Pursuit fliegende Blätter und gesplitterte Frontscheiben sehen zu können. Das war damals cool. Zum PC gab es einen Tintenstrahldrucker und ein 15"-Röhrenmonitor. Alles fertig als All-in-one bei Vobis für ca. 2000.- DM gekauft. Ist mein gesamtes Konfirmationsgeld drauf gegegangen ;-)

 

[Maike23]

Als ich vor gut 30 Jahren auch dem Weg zu HW Elektronik in HH war um ein Mainboard mit 286 Prozessor zu kaufen, fand ich eine Geldbörse auf der Strasse 300 oder 400 DM drin .... ein Zeichen!
Es sollte also ein 386sx mit NEAT-Chipsatz werden !

Neulich hab ich noch eine alte Rechnung gefunden ..nicht vom ersten Rechner ... eine Vesa Local Bus Karte mit 1MB ....für geschmeidige 350 DM.

Laptops habe ich erst seit "Kurzen" ... Einstieg war ein gebrauchtes Thinkpad R400 ... in zwischen hab ich 8 Stück überwiegend Thinkpad T520/T530.

 

[Flynn74]

Das war so '89 direkt nach der Wende: ein C64 mit Datasette - weil meine Eltern zu geizig waren mein Flehen um einen Amiga zu erhören. Nicht dass ich wusste was ein C64 oder Amiga überhaupt war. Wir standen im Kaufhaus und die Bilder das Amiga waren einfach nur viel viel bunter! Aber der war leider finanziell unerreichbar für uns Ossis damals.
Mein erstes Spiel war dann irgendwas in Pseudo-3D wo man über eine Ebene in der Verfolgerkamera mit einem Raumschiff gerast ist und Zeug abgeballert hat. Keine Ahnung mehr welches Spiel das war.
Werd ich trotzdem nie vergessen. Auch nicht wie ich damals im Kaufhaus in Coburg stand und die tolle "West-Technik" bestaunt habe.
Tja...das war der Startschuss. Und heute ist der Computer mein liebstes Hobby, mein Job in der Selbständigkeit - und damit mehr oder weniger mein komplettes Leben. Und alles fing an mit einem begeisterten 15-Jährigen in einem Coburger Kaufhaus...
Meine generelle Begeisterung für Computer begann allerdings schon zwei Jahre vorher im Computer-Unterricht an einem KC-85 in der Schule.

 

[Lotsenbruder]

Moin,

Pentium 90MHz, 1MB ATI-Grafik, 4MB RAM, 850MB HDD, 1/4Zoll Diskette, 14400 T-Online Modem
Ach ja, mit Win 3.11 und Update auf 95

Ich hab viel mit CorelDraw gemacht und auch meine Anfänge im I-Net.
Der wurde später von meinem Freund auf AMD 200MHz umgelötet.
Der hat tatsächlich einen 200Beine-Prozessor mit nen Lötkolben getauscht.
Gab es damals ne Umbauanleitung für im Netz.
Jaja, das waren Zeiten....

 

[seyfhor]

Der erste PC war ein Packard Bell mit Intel 486 DXII 66, 4 MB RAM, 420 MB HDD und double Speed CD-ROM. Für Wind commander III dann auf 8 MB RAM aufgerüstet.

 

[rysy]

Bei mir wars 1987 ein 286/12 mit 512k RAM (die KÄFER) 5 1/4 Floppy 20 MB HDD. Hercules-Grafik mit bernstein-farben Monitor. Das Ganze unter DOS 3.3x für "unschlagbare" 3.300 DM. Als Drucker gabs noch einen NEC P2200 (24-Nadeln), den ich heute noch habe. Sinn des Ganzen war ein Vereinsverwaltung.

 

[-->fReAkShOw<--]

Meine Eltern haben 1994 unseren ersten PC gekauft. Es ist ein HighScreen Big Tower mit einem Intel 75 MHz Prozessor. Zu Beginn lief MS Dox mit Win 3.11 drauf. Danach wurde Windows 98 installiert. Ich hatte gehofft mit der Jahrtausendwende, dass der PC nicht mehr laufen würde, damit es endlich einen neueren gab. Der PC ist bis heute vorhanden und wird auch nicht entsorgt

Gegen 2002 kam dann der nächste Rechner, endlich. Fujitsu Siemens PC mit einem AMD Athlon XP 2000+, 256MB RAM, 80GB HDD, nVidia MX440 64MB und Windows XP Home. Man war das im Vergleich zu der alten Kiste eine Rakete.

Als die LAN Partys anfingen durfte ich den Familien-PC zwar verwenden, jedoch nicht transportieren. Ergo fanden einige LANs bei meinen Eltern statt. Da wir nicht immer bei mir sein konnten, musste ich oft aussetzen. Lösung: erster eigener PC (2003/2004)

Packard Bell Fertig-PC mit AMD Athlon XP 2600+, 256MB RAM, 80GB HDD, nVidia MX440 64MB und Windows XP Professional. Diese Kiste habe nach und nach als Schüler aufgerüstet. Vom ersparten Taschengeld kam als erstes eine nVidia FX 5900XT mit 128 MB, danach den RAM erst auf 768MB und später auf 1024 MB erweitert. Irgendwann machte die Grafikkarte wieder schlapp und es kam eine 6800GT zum Einsatz. Natürlich wurden diverse IDE Festplatten gekauft um Platz zu schaffen für die ganzen Spiele. Mensch kehr, wenn ich mich zurückerinnere, wie oft ich auf LAN's Spiele installiert und deinstalliert habe, weil der Festplattenspeicher knapp war

Es war für mich die gute alte Zeit

 

[SaxnPaule]

1997

486-DX2 mit 33MHz und 2GB HDD. Ausrangiert bei meinen Eltern auf Arbeit und dann aus Einzelteilen zusammengeklöppelt.

Lief dann auch noch sehr lange als TV- und Kopierstation weiter obwohl nebenan schon ein Cyrix mit 233MHz stand. Den Cyrix musste ich mir aber mit meinem Bruder teilen

CDs kopieren mit dem Teil war echt Nervenkitzel, zumal ein Rohling damals noch mehrere Mark gekostet hat. Also immer fleißig erst ein Abbild auf die HDD, alle Programme schließen und Brennvorgang starten. Dabei mit einem Puls von 150 den Buffer-Underrun Balken beobachten. Wehe der ging einmal bis ganz links. Dann war die Laune erstmal im Eimer (genauso wie der Rohling).

Später kam dann ein Elsa Speedlink 56k Modem dazu mit dem ich die ersten qualvollen Internetgehversuche machte.

 

[Lotsenbruder]

Mein erster Rohling kostete 14,95 DM und war von HP.
Ansonsten wie beschrieben.