Euer erster eigener PC/Laptop/Rechner?

@Lotsenbruder
Ich kann mich auch noch an CD-Brenner erinnern die Ende der 90er für 600 DM im Angebot waren (war damals ein guter Preis)
 
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Ein Atari 800 XL mit 64 kByte RAM, 32 kByte BASIC ROM und einer Datasette. Yes! Das Ding existiert noch. Man müsste mal testen, ob es noch läuft.

Danach ein Amiga 500 und dann ein 386-sx 25 mit Cirrus Logic Grafikkarte und einer phänomenalen 52 MB (!) Festplatte von Quantum - damals das Maß aller Dinge.
 
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1998?

Pentium 2 233Mhz Slot 1
32MB RAM
6,3GB HDD
Nvidia Riva 128 AGP
Voodoo 1 PCI (war keine Diamond Monster, irgendein anderer Hersteller)
Creative Soundblaster AWE64 ISA (vor der Länge der Platine hätten heutige Grafikkarten Angst)
 
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Fujiyama schrieb:
@Lotsenbruder
Ich kann mich auch noch an CD-Brenner erinnern die Ende der 90er für 600 DM im Angebot waren (war damals ein guter Preis)
Die ersten CD-Brenner die erschwinglich waren kosteten so um die 1000 DM, glaube ich, und haben zu florierenden Geschäften mit Musik und Software CDs auf dem Schulhof geführt wenn ich mcih richtig erinnere
 
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Zählt das mittlerweile schon als Retro und was zählt eigentlich als erster Rechner? :D

In meiner frühen Kindheit bekam ich einen ausrangierten Office Rechner mit Windows 95 auf dem ich (mit vermutlich graußamer Framrate) Star Wars Podracer gespielt habe. Ansonsten lief da nicht viel und der brandneue Gameboy Advance SP war dank Pokemon zu der Zeit wesentlich interessanter.

Irgendwann in den frühen 2000ern haben sich meinen Eltern dann einen dieser damals weit verbreiteten Aldi Rechner zugelegt. Da dürfte ein Pentium 4 verbaut gewesen sein und es lief Windows XP mit einem (sehr langsamen) aber super interessanten Internetanschluss.
Dieser Rechner war schon wesentlich interessanter gerade die Möglichkeit online mit Freunden zusammen zu spielen, chatten und reden, auch wenn es nur Browserspiele und billige f2p WoW-Klone waren (als ich meinem Vater damals von Abo Gebühren für WoW erzählt habe, hat der mir den Vogel gezeigt :D ) hat diese Kiste mein Interesse für PC`s entfacht.

2007 gab es dann nach vielen Überredungsversuchen meinen ersten "richtigen" eigenen Rechner:
Auch ein Aldi-PC mit einem Core 2 Quad Q6600, 3GB DDR2 RAM und einer kleinen Grafikkarte die nach kurzer Zeit Aufgrund eines Defekts durch eine GT 9600 ersetzt wurde. Nicht, dass ich damals auch nur den Hauch einer Ahnung zu Hardware gehabt hätte, aber mit diesem Rechner habe ich als Schüler mit viel Zeit wohl meine "intensivste" Zeit verbracht, die lief praktisch 24/7.

2010, als langsam auch modernere Titel wie Bfbc2 und bessere Grafik/Frameraten interessant wurden, habe ich mich erstmals selbst mit Hardware beschäftigt. Klar war, dass die alte Mühle derartig neue Titel nicht mehr stemmen konnte.
Es musste ein "richtiger" Gaming-PC her.
Von einem Kumpel hatte ich damals gehört, dass es deutlich besser und günstiger sei einen PC selbst zusammen zu stellen. Da ich aber niemanden kannte, der sich mit so etwas richtig auskannte fing ich an zu googeln und landete bei Foren wie PCGH und hier CB.
Man stellte mir einen prima Rechner mit einem i5-2400, 8GB DDR3 RAM, eine 1TB HDD und einer GTX 560Ti zusammen. Den Zusammenbau lies ich damals noch beim Händler erledigen.
Ich habe damals immer mehr in den Foren gelesen, irgendwann selbst angefangen an der Kiste herumzuschrauben (das erste Upgrade war eine SSD) und so wurde es irgendwann zu einem großen Hobby und ich in meinem Freundeskreis einer derjenigen, die den Leuten bei ihren PC-Fragen helfen konnte, zumal sich dann auch der berufliche Weg in Richtung IT gefestigt hat.
 
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Ich fing an mit einem Commodore 64 und vielen Tüten voller Disketten und anfangs sogar noch einem Schwarz/Weiß Monitor aus den 70ern. (Wohlgemerkt im Jahr 1992). Als 8 jähriger ohne Englischkenntnisse war das schon schwer. Ich weiß noch wenn im Ladebildschirm stand: "Please Wait", dann habe ich wie ein bekloppter die Taste für "White" gedrückt, vielleicht hilft es ja, dachte ich.

Dann kamen erstmal die Konsolen dazwischen, bis ich 2003 mit einem ausgedienten AMD von meinem besten Freund mit 800 Mhz anfing und dann bald meinen wirklichen ersten Rechner zusammenklaubte: Sempron 2400+, den ich aber auf 2,8 Ghz hochgeprügelt bekam und stolz wie Oskar war.
Ich erinnere mich auch noch, dass ich dann wohl so 2006 für viel Geld einen 3700+ von AMD kaufte, um dann einen Monat später festzustellen, dass die ersten Zweikernprozessoren auf den Markt kamen (für ähnliche Preise). Tja...
 
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Ich hatte 1998 einen Amiga 500 bekommen und darauf meine ersten Gehversuche in der Entwicklung mit AmigaBASIC. Und was hab ich den Bundesliga Manager Hattrick aus 1994 gesuchtet. Hachja 😋

Danach kam 2001 ein ausgemusterter Pentium 3 450 MHz, erst mit Voodoo Banshee, dann mit GeForce 3 Ti 200 weil GTA3 nicht gelaufen ist.

Nachdem 2002 der Pentium 3 abgeraucht ist kam ein Pentium 4 mit SD-RAM - ja, ein Mediamarkt-Kauf ohne große Kenntnisse. Asche auf mein Haupt.

Der musste bis 2006 herhalten, ich wollte mal was richtig krasses und hab mir einen Athlon X2 4200+ mit X1900XTX geholt und war damit absolut Happy.

Leider zu einem etwas ungünstigen Zeitpunkt, weil Intel mit den Core-CPUs anfing AMD wieder gefährlich zu werden und letztendlich auch deutlich überholt hat.

Dafür war der Wechsel zu Intel Ende 2008 im Nachhinein betrachtet mein bester Kauf im PC-Bereich bisher:
i7 920 auf Asus P6T Deluxe - die Plattform hab ich bis vor zwei Wochen noch täglich genutzt.

War dahingehend ein Glücksfall, weil Intel für Sockel 1366 auch Sechskerner im Angebot hatte und Xeon-CPUs auf dem gleichen Sockel verfügbar waren. Die gabs dann so um 2015 rum aus ausgemusterten Servern auf eBay schon für rund 50 €. Gibts auch heute noch nur etwas teurer.

4 Kerne mit Core-Technik aus 2008? Never. 6 Kerne dagegen haben der Plattform zu einem deutlich längeren Leben verholfen.

Aber auch das wurde trotzdem irgendwann spürbar langsamer.
Seit AMD Ryzen 5000 hab ich auch Sockel AM5 gewartet und am Launchtag zugeschlagen.

Mal schauen wie lange das durchhalten wird...
 
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azweik schrieb:
Die ersten CD-Brenner die erschwinglich waren kosteten so um die 1000 DM, glaube ich, und haben zu florierenden Geschäften mit Musik und Software CDs auf dem Schulhof geführt wenn ich mcih richtig erinnere
Mein Mitsumi 8-4-2 kostete 1998 stolze 495 DM und war schon IDE. Sicherheitskopien gabs fürn 5er + Rohling.
An einen Kopierschutz war damals noch nicht mal zu denken. Die CDs waren genauso gut geschützt wie Win95 was sich mit jedem Key installieren ließ hauptsache die Quersumme hat gepasst. :evillol:

Mein Vater hatte noch eine Kiste komplett auf SCSI Basis. Da hat der gesamte PC 10.000 Mark gekostet. War aber auch ein Flagschiff mit 166MHz, 2 HDDs, Brenner und Matrox Millenium GraKa. In den Ferien tagelang MechWarrior 2 gesuchtet. Bis dann mein Cyrix mit einer Voodoo 2 auch endlich spieletauglich wurde.
 
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Na mal sehen, ob ich das noch zusammen bekommen.

Pentium 3 mit 500mhz
512MB RAM (Aufgerüstet später auf 768MB)
Nvidia TNT 2 Ultra
20GB HDD
Soundblaster "irgendwas"
Irgendein VIA Chipsatz aufm Board, der jedes mal "Schwere Ausnahmefehler" verursachte ^^

Die Kiste bekam ich damals zu Weihnachten, das muss 1999 gewesen sein, weil alle Welt über diesen Milleniumbug gefaselt hatte.

Inkl. Tastatur, Maus und Monitor.

Das ganze für 2148DM

Damit ließ sich alles zocken, bis auf "Delta Force Landwarrior"

LG
 
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Ende der 80er bin ich vom C64 auf einen IBM-PC-Klon gewechselt.

CPU: intel 8088 / Hercules Grafik / 5,25-Floppy / 20 MB Festplatte / 14-Zoll Amber-Monitor.
Dazu eine mit Tandon gelabelte Cherry-Tastatur, die ich heute noch (!) benutze.
 
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Meiner erster richtiger "eigener / selbst gekaufter" Rechner:

AMD Athlon XP 2200+ Mhz (Thoroughbred A) - ein echter Hitzkopf
MSI KT3 Ultra - mit RAID - geniales Ding
512 MB DDR333Mhz - RAM halt......
ASUS V8460 Ultra Deluxe - Geforce 4 Ti 4600 Ultra
Western Digital 80GB ATA 133 HDD

Das waren noch Zeiten. Hab iHn selbst im August in den Sommerferien nach der Ferienarbeit zusammengebaut. Und das Teil war einfach nur der Wahnsinn. Kurz darauf kam die Radeon 9700 Pro und hat alles platt gemacht - aber hey wer wollte das schon wenn er eine 4600 Ultra vom Marktführer haben konnte :-)

Ich weiß noch wie meine Eltern geschaut haben als ich für ca. 500 Euro eine Grafikkarte gekauft habe. Die haben mich für einfach nur verrückt gehalten. Aber haben mich machen lassen - danke dafür :-).
Natürlich hätte es die TI 4200 auch getan - und wäre die bessere Lösung von der P/L gewesen. Aber erzählt das mal einem 16 jährigen :hammer_alt:.

Naja ist mit heute nicht mehr zu Vergleichen........ war das eine schöne Zeit.

Unreal Tournament 2003 lies sich hervorragend mit diesem Gerät spielen.
Ebenso Warcraft 3, C&C Generals, CS 1.6 und Quake 3 Arena.
 
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Erster gekauft 1992 - NEC PowerMate SX/16 aber ohne CD
Geschenk vom Vater

Erster selbst zusammengebaut 2004 - Socket 754 - Sempron 64 3300 - Radeon 8250
 
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thealex schrieb:
Ich kenne die genauen Specs nicht mehr, aber es war meine ich ein 386er oder 486er. Hatte was um 33 MHz mit einem Turbo-Schalter, der den Takt dann erhöht hat. War auf jeden Fall auf DOS-Basis.

Ich habe damit als damals 7jähriger eigentlich nur gedaddelt, z.B. Raptor :)
Boah, wenn ich das Apogee Logo höre. <3
Klasse games.

Erinnert mich an auch DukeNukem2. :)
Mein erstes Spiel das ich gekauft habe (per Telefonorder). Kam dann mit 2 Disketten per Post :)

Kumpel hatte nen 486er (mit Turbo knopf!!!!) und VGA Grafik. Ich den IBM Laptop (der hatte nur EGA).
War auf ihn neidisch, weil bei ihm alles so farbenfroh (256 Farben) aussah und bei mir so merkwürdig (16 Farben) :)


mattberlin schrieb:
auf Intel war dann ein 8086 von Escom mit 16“ Bildschirm in Farbe :)
Ah, Escom. Das war mein auch erster Monitor. 14Zoll farbe :)
Leider finde ich ihn nicht im Internet. Gestrahlt hat er wie ein wahnsinniger :)
whats4 schrieb:
286er und edo ram, das passt zeitlich ned. um ein ganzes zeitalter.
286er ist "achziger", schwer, und edo ram... definitiv 90er, und zwar zweite hälfte.
Da hast du recht. Welchen Ram nutzen dann 286er nochmal?
azweik schrieb:
mein erster "eigener" PC war ein Highscreen von Vobis der damals als " Internetrechner" beworben wurde und 999 Mark gekostet hat, inklusive 28800er Modem.
Was habt ihr damals an Internet gezahlt?
Mein Start war mit 56k Modem und ich kann mich an einige DIskussionen mit meinen Eltern erinnern, weil ich als UT99-Spieler doch einiges an Kosten verursachte ;)



seyfhor schrieb:
Der erste PC war ein Packard Bell mit Intel 486 DXII 66, 4 MB RAM, 420 MB HDD und double Speed CD-ROM. Für Wind commander III dann auf 8 MB RAM aufgerüstet.
Oi, das war aber ein richtiger "Multimedia"-PC, wie damals PCs mit Soundkarte und CD-Rom gerne genannt wurden ;D
Weil du Doublespeed erwähnt hast:
Ich weiß noch als wir auf dem Schulhof ganz neidisch waren, weil einer im Bekanntenkreis ein Quad-Speed CD Laufwerk hatte :lol:
 
Das Hauptproblem war eher, dass es damals nur einen einzigen Telfonanschluss im Haus gab, und du kein Telefon mehr hattest, wenn du das modem angeschlossen hast, dies war der Hauptstreitpunkt, das wurde dann im Jahr 1999 mit der ersten ISDN Anlage endlich besser, auch kostenmässig.

Mein zweites Problem, war dass ich den PC von meinem Zimmer aus ins Ess-Wohmzimmer bringen musste, deswegen waren es zunächst immer nur sehr beschränkte Versuche mit dem Internet, und so war die Kostendiskussion auch nebensächlich.
 
CB-Andi schrieb:
Meiner erster richtiger "eigener / selbst gekaufter" Rechner:

AMD Athlon XP 2200+ Mhz (Thoroughbred A) - ein echter Hitzkopf
Hatte ich auch kurzfristig. neben nen 2400+ und 2100+ (irgendeiner ist abgeschmorrt, weil der Kühler nicht richtig saß ;)).
Ging bei dem nicht auch der Bleistift-Trick?
Habe einen von denen erwähnten über 2700+ heben können ;D
 
bartio schrieb:
Hatte ich auch kurzfristig. neben nen 2400+ und 2100+ (irgendeiner ist abgeschmorrt, weil der Kühler nicht richtig saß ;)).
Ging bei dem nicht auch der Bleistift-Trick?
Habe einen von denen erwähnten über 2700+ heben können ;D
Nein der 2200+ in der A-Variante war leider für jede Art von Übertaktung ungeeignet.
Auch die B-Variante war wohl schon deutlich kühler und besser geeignet.
Bei der A-Variante war auch bei 2200+ Schluss - bei der B-Variante ging es ja dann noch weiter.
Da hatte ich einfach das Pech des Early-Adaptors.

Die 1700+ hatten da wohl wesentlich bessere Eigenschaften.
 
bartio schrieb:
Was habt ihr damals an Internet gezahlt?
Das Anfangsproblem war ja, dass die die Telekom alles immer nach Zeit abgerechnet hat und Anbieter von Flatrates damals auch Kunden gekündigt hatten weil sie zu lange online waren, a la: "Du bezahlst damit Du jederzeit online sein könntest, aber niucht, dass Du permanent online sein darfst".
Aber dafür war es ein Erlebnis das Gequitsche vom Modem bei jeder Einwahl.

bartio schrieb:
Ich weiß noch als wir auf dem Schulhof ganz neidisch waren, weil einer im Bekanntenkreis ein Quad-Speed CD Laufwerk hatte :lol:
Ein Kumpel hat damals nur einen PC mit Singlespeed CD-ROM bekommen und darauf lief WC III nicht.
 
Gab es überhaupt noch singlespeed als Warcraft 3 rausgekommen ist?
Zu der Zeit waren CD - DVD Laufwerke doch schon extrem billig
 
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