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Da muss ich widersprechen. Ich finde generell sollten diese Entscheidungen erst später wichtig werden. Mit 15 stecken die Kids völlig in der Pubertät- da ist wirklich alles andere wichtiger, als die spätere Ausbildung, der Beruf oder das Studium. Nur wenige wissen wirklich, was sie mal machen wollen. Sie da schon dazu zu zwingen diese Entscheidungen zu treffen führt halt schlussendlich häufig dazu, dass sie sich später nochmal umorientieren oder einfach unglücklich in ihrem Job sind. Ich fände es also besser, die Ausbildung länger neutral zu halten. Sicher kann man Schwerpunkte legen- zb technischer Schwerpunkt wo dann in die Berufe wie Informatik, Mechatroniker, Elektriker usw. reingeschnuppert wird. Oder auch soziale Berufe wo dann mal geschnuppert werden kann im Krankenhaus oder Kindergarten. Ich sehs halt bei meinem Neffen auch- grundsätzlich weiß er jetzt, dass er die Lehre zum Mechatroniker machen will- aber er lässt sich halt doch leicht verunsichern.Frybe schrieb:Wenn 15/16 Jährige sich entscheiden müssen was sie für eine Lehre machen wollen, kann sich auch ein 15/16 Jähriger entscheiden was er später mal Studieren will. Dann muss man eben auch das anpassen, was man dann in der Oberstufe noch lernen wird. Wenn man schon weiß, für mich kommt Medizin in Frage, dann braucht es halt Biologie, Mathe,... aber sicherlich keine Musikerziehung oder Zeichnen.
Denke da könnte man schon anfangen früher sich zu spezialisieren bzw. zumindest in eine Richtung zu gehen.
Ich glaub da kommt es immer ganz individuell auf die Jugendlichen drauf an und nicht nur, von welcher Schule sie kommen. Es braucht da ja auch Eigeninitiative und Interesse daran, dass nicht nur in der Schule beigebracht werden kann.brettler schrieb:Wo sind den die Nachteile wenn man vom Gymnasium kommt und mit einem Meister im Studium sitzt, der "nur" Hauptschulabschluss hat?