Eure erlebten Geschichten auf Straßen (auch außerhalbs DE und auch als nicht KFZler)

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fanatiXalpha

Fleet Admiral
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ja, wie es der thread schon beschreibt ;)

in nem anderen thread haben wir angefangen uns über sowas zu unterhalten und aufzuregen usw :D
deswegen dachte ich mir, da könnte man doch so mal einen thread hier aufmachen

was hier rein kann sind geschichten die man auf straßen erlebt hat.
mir ist es dabie egal, ob ihr KFZler, Trucker, Biker, Radfahrer oder sonst was seid
muss auch nicht bunderstraße oder AB sein
Gehweg geht auch ;)
somit sind eigentlich die Fußgänger auch mit einbezogen

hier kann man sich über solche sachen seinem ärger und frust freien lauf lassen
oder irgendwelche geschehnisse, die schockierend sind oder so, hier verarbeiten

wie sind offen für alles, was mit zu tun hat ;)
Aber bitte Sachen vermeiden wie:
nikooo1987 schrieb:
Ich hatte einen Tag vor weihnachten 2011 eine SMS vom Absende FSVMainz05 bekommen. In der Stand:"Hallo liebe...., Alles Gute zum Geburtstag und frohe Weihnachten wünschen dir Thomas Tuchel und Team". Fande ich schon ziemlich lustig;)



was natürlich nicht geduldet wird sind beleidigungen und der gleichen
und es gelten eben die üblichen Forenregeln ;)

eine story von mir die ich mal kurz übernehme:
AB dreispurig
ich hatte es nicht eilig, also tucker ich mit ca. 100 (110 tacho) auf der rechten spur.
hinter mir war ein mini, das weiß ich noch
dann kommt ein lkw vor mir, an den ich immer näher ran komm.
schau in den rückspiegel und seh nen roten kleinwagen ankommen. keine wirklich hohe geschwindigkeit
da nach dem frei war, dachte ich mir, ja komm, ziehste nach dem raus

der rote kleinwagen kommt auf meine höhe.
ich will dann links raus und geb gas. da ich aber langsam bin zieh ich ziemlich knapp raus.
aber ist ja kein problem wenn der rote weiterfährt.
was ist?
der zieht zeitlich mit mir rüber
er rechts und ich links
ich geb gas und er bremst

junge war das knapp
weil selbst wenn ich nicht rausgezogen hätte wäre es knapp gewesen
zwischen mir und dem lkw waren noch so gute 15m
aber der vollidiot (ne weibliche form von idiot gibts ja nicht ) hätte sich ja noch zwischen mich un den lkw gequetscht und dann noch gebremst.
da denk ich mir noch so:" was für ein vollpfosten *kopfschüttel*"
in dem moment hör ich nur noch reifenquietschen und seh gerade noch durchs beifahrerfenster, wie der rote kleinwagen auf die abfahrt gedrängt hat und den mini, der vorher hinter mir war und schon auf der abfahrt war, fast in den graben gebracht hat.
der mini ist da schon ins schlingern gekommen beinah im graben gelandet

meine fresse
am liebsten wär ich der hinterher, sie angehalten, die tür aufgerissen und sie erstmal angebrüllt ob sie überhaupt ihre Umwelt wahrnimmt
argh, da krieg ich das kotzen

ich weiß, dass knapp rausziehen hinter dem roten war nicht sonderlich klug oder den StVO entsprechend. aber das was die gemacht hat war echt grob fahrlässig. alles scheiß egal
hauptsache sie kommt durch

next:
Der letzt wo die Fahrt mit dem 3er war, hing mir die ganze Zeit über ein neuerer 5er am Arsch
Aber ich war schon auf der linken und konnte nicht schneller, da vor mir ein etwas langsamerer war und ich etwas Abstand gehalten hab. Das ging gerade mal ne halbe minute, da hat der 5er schon angefangen rechts zu über holen
Beim zweiten mal hat er es dann geschafft und hat dann meinen ex-vordermann auch erfolgreich zur Seite gedrängt, was ich ja nichtgemacht habe.
Der wWitz war dann aber, sobald die Straße frei war, war er nicht schneller als ich^^
Ich war teilweise sogar schneller
Entweder wollte er nicht oder konnte nicht.

Und nach ner gewissen Zeit fährt im ein Golf so knapp 10m vor ihm rein. Der Geschwindigkeitsunterschied war nicht extrem groß, aber bei dem Abstand macht das
Einiges aus.
da hat er so nen schrecken bekommen, dass er vom Mittelstreifen nicht mehr runter wollte
Hab ihn dann auch nicht mehr gesehen weil ich ja weitergebrettert bin :P

und mein eigner Unfall:
Es war ne Hauptstraße wo 70 erlaubt war. Und von mir ausgesehen rechts kommt ne Straße hinzu, wobei ich Vorfahrt habe.
In der Gegenrichtung gibt es eine Spur zum abbiegen in die andere Straße und eben eine die geradeausführt.
Auf der abbiegespur stand ein bus.
In der Nebenstraße war ein auto, welches auf die Gegenspur wollte. Da ihm der bus die Sicht versperrte, hat er mehr auf den Gegenverkehr geachtet und nicht auf mich. "Kurz" vor mir (weiß leider nicht mehr wieviel vorher) zieht er vor mir auf die Straße, erkennt mich und bleibts stehen. Dummerweise versperrt er meine ganze Spur. Da ich 70 drauf hatte müssten es etwas mehr als 30m gewesen sein, was einem bei tempo 70 nicht viel Zeit gibt. Ich Brehms, merk das es nicht reicht und mach den Fehler.
Im bremsen zieh ich nach links um auszuweichen, komm gerade noch um den bus herum, aber hinter dem bus kam direkt ein Audi a6 der gar keine Chance hatte zureagieren, da ich hinter dem bus hervor kam.
Somit muss man am Ende sagen, es war eher ein seitlicher frontal Unfall, weil ich bin dem Audi mehr auf die rechte Seite drauf verdonnert. also ich hab halt die rechte seite von der front erwischt, nicht wirklich seitlich
Verletzungen waren über haupt nicht gravierend. HWS, durch den Gurt eine komplett blutig aufgeschürfte Hüfte und Blutergüsse in den Bauchmuskeln. Und mein rücken musste einiges abfangen.
Ich denn der Speer von mir dürfte beim Aufprall so um die 60 gewesen sein, da ich ja nicht gerade gebremst habe, sondern noch zusätzlich gelenkt -.-
Zum Glück war es am Ende so, dass ich nicht schuld war^^

das wars vorerst mal von mir :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin !

Da schildere ich natürlich mein fiesestes Erlebnis, allerdings berufsbedingt und mich kann wirklich nichts mehr erschüttern (abgestumpft):

Es ist ein schöner Frühlingstag, vormittags. Die Sonne steht tief. Auf einer schnurgeraden Bundesstraße, 2-spurig je Richtung, in der Mitte Beton zum Teilen der Fahrbahnen, tuckert ein Trecker mit herunter gelassener Klappe am Anhänger. Auf diesem Anhänger befindet sich eine riesige Metallplatte, die ein Stück hinten herausragt.
Ein Motorradfahrer und seine Frau fahren in gleicher Richtung und fahren völlig ungebremt gegen die Metallplatte. Beide werden geköpft und sind auf der Stelle tot.

Warum ist er nicht ausgewichen, es gab keinen anderen Verkehr ? Mittels Sachverständigen und der Unfallforschung kam folgendes Ergebnis: die Bundesstraße hat rechts und links extrem viele Bäume (allee-mäßig). Durch den Einfall des Sonnenlichtes und der Lichtbrechung hat er den Trecker überhaupt nicht wahr genommen, er war einfach nicht da, jedenfalls bis kurz vor dem Aufprall. Da war es leider zu spät.
Ich hasse das Einsammeln von Leichenteilen.

Andererseits war der Unfall im Harz, bei dem 2 Menschen lebendig in ihrem Porsche verbrannt sind (Pkw gegen Baum) und gefühlte 10 Minuten um ihr Leben schrieen, schlimmer. Keine Chance, sie heraus zu bekommen, der Wagen brannte wie Zunder.

Beide Geschichten trugen sich in der 80/90iger Jahre zu.

Wenn ich hier richtig anfange zu schreiben...bleibt für Euch ja gar kein Platz mehr. :)
 
@Walking Dead
Hat ja fast was von der urbanen Legende des durch eine Metallplatte geköpften Motorradfahrers... ;)

@Topic
Ach ja, Aufreger gibts immer wieder mal. Mittlerweile seh ich die meisten Dinge eher lustig bzw. sorge dafür, dass sie -
zumindest in dem Moment ;) - lustig werden. Natürlich nur, wenn keine Gefahr für andere besteht. Kraftproben im Stil von "DEM ZEIG ICHS!!!!!" mit wirklicher Gefährdung anderer ist ein "NoGo"!

Ich fang mal mit dem mir zuletzt in Erinnerung gebliebenen Vorfall an. Zugetragen hat er sich vor ca. einer Woche auf dem Weg zur Arbeit.

Es wurde ja wieder wärmer, was unweigerlich dazu führt, dass sich die Radfahrer, Rollerfetischisten und Traktorenthusiasten wieder vermehrt auf die Straße wagen. Eigentlich kein Problem, speziell bei Radfahrern (ich fahre selbst bei schönem Wetter gerne mit dem Rad zur Arbeit). Hier in der Gegend gibt es zudem sehr gut ausgebaute und beschilderte Radwege, ganz ohne Schlaglöcher und mit viel Platz.

Ich fahre also morgens früh gegen halb 7 gemütlich zuhause los, entland einer Landstraße mit einem nebenlaufenden Radweg. Aus einiger Entfernung konnte ich bereits einen dieser Radprofis sehen, dank neonfarbenem Dress, mit aerodynamisch geformten Helm samt verspiegelter, aerodynamischer Sonnenbrille auf seinem mindestens ebenso aerodynamischen Superfahrrad.

Ich komme also näher und sehe, dass der Tour-de-France-Sieger in spe (natürlich) nicht auf dem uncoolen Radweg fährt, sondern auf der Landstraße vor sich her strampelt. 30-40km/h sind ja schon eine gewisse Geschwindigkeit für Radfahrer, aber im Auto ist das echt ne Zumutung. Vor allem, wenn die Strecke etwas kurviger ist und man ob der etwas eingeschränkten Sicht nicht wirklich gut überholen kann.

Wie dem auch sei, ich hatte einfach die Schnauze voll von diesen "Ich fahr so toll und bin so schön"-Prolls, die aus welchen Gründen auch immer meinen, bei vorhandenem Radweg auf der Straße fahren zu dürfen - ja zu MÜSSEN. Ich fuhr also bis auf 15-20 Meter an ihn heran und hupte kurz, um ihm in einem letzten Anflug von "vielleicht weiss ers nicht" freundlich (!) darauf hinzuweisen, dass er doch bitte den Radweg benutzen möge.

Wohlgemerkt: 1x kurzes Hupen und ein freundlicher Hinweis per Handzeichen auf den Radweg, 3 Meter weiter rechts.

Das Resultat bestätigt das Klischee: Der Typ drehte sich auf seinem RennCrossTrekkingMountainCityMegaBergsprintrad kurz um, sah mein Auto, mich, die Geste "fahr doch bitte auf dem Radweg" und bedankte sich, indem er mir den Vogel zeigte, bremste und seinen Weg mit 20 km/h auf der Straße fortsetzte.

Nun gut, was der Depp kann, kann ich auch. Hinter mir war niemand zu sehen (ich hätte auch mittlerweile überholen können), also fuhr ich ebenfalls langsamer und hinter ihm her. Es waren noch gut 2 km bis zur Stadt, die ich gemütlich im 2. Gang und Standgas verbrachte, während meine linke Hand lässig das Lenkrad festhielt und der zugehörige Daumen meine Hupe in ein Dauerquäken versetzte.

Ja, "Lance Armstrong für Arme", da hilft auch kein noch so lauter MP3-Player (mit aerodynamischen Ohrstöpseln), wenn so ne Hupe mal loslegt und einen durch Tunnel, Kreisel und sonst allem Möglichen folgt.

Es hat mit Sicherheit nichts bewirkt (solche Leute sind beratungsresistent), war aber nicht verkehrsgefährdent und mir gings hinterher echt besser :)
 
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Keine Geschichte aber sicherlich eine Sache die jeden Fußgänger nervt

Leute die ihr Fahrrad schieben und den gesamten Gehweg blockieren. Da Links Autos parken und Rechts Zaun o.ä. steht ist kein vorbei kommen.
 
Kleine Sache von mir:

Wir haben hier 1 1/2 spurige Landstraßen, sprich alle paar hundert Meter ist erst die Eine, dann die Andere Spur zweispurig, immer im Wechsel und immer nur für 1km oder so, meist aufgeteilt, dass der zweispurige Part bei einer Steigung liegt. Für die jeweils einspurige Fahrbahn herrscht dann striktes Überholverbot.


Letzten Winter habe ich an eben solch einer Stelle angesetzt einen LKW zu überholen, war auf halber Höhe und sehe vor mir zwei Räumfahrzeuge vom Winterdienst. Erster Gedanke: Der rechte hat aber ne eigenartige Position... O.o

Wär ich nicht voll in die Eisen gegangen hätt ich wohl sein Räumschild geziert, da die beiden stur parallel zueinander gefahren sind und dies auch durchgezogen haben als die mittlere Spur für die entgegengesetzte Richtung reserviert war.
 
@Heretic

Nice ;)
Manche werden es aber wohl nie lernen
 
Deutschlands Autobahnen:
Story1:
Ich fuhr von der Uni nach Hause zurück. Gemütlich mit meinem Clio (1,2Liter Hubraum, 4 Zylinder, 58PS ALU-Motor). Gerade schön LKWs überholt und dann auf einmal ein Blick in den Rückspiegel. Ich sehe nur noch weiß. Hinter mir war ein Transporter so nah aufgefahren, dass ich nur noch die weiße Motorhaube sah. Na gut dachte ich mir, gleich sind die LKWs alle überholt, dann fährst du rechts ran. Dumm für den Transporter-Fahrer, dass am nächsten Parkplatz die Polizei stand und ich denen quasi ihre Pause vermiest habe ( :D ). Nach dem Parkplatz auf die rechte Spur gefahren und die Polizei fährt dem Transporter hinterher.

Paar KM weiter hat die Polizei den Transporter eingeholt. Dieser aber war nun so dicht auf nen anderen Transporter aufgefahren, dass da nicht mals nen Brett reingepasst hätte. Die Polizei mit Blaulicht und allem drum und dran wollen den hinteren (drängelnden) Trans rausziehen und der rafft es nicht. 2 Minuten später hat er es dann geschnallt und folgte der Polizei auf den nächstes Parkplatz.

Doch bevor der Tran auf den Parkplatz abbog bremste er wild vor mir (bei 140 Km/h) und machte blinker rechts und links und pannenblinker an. Ich fuhr danach nur noch grinsend über die Autobahn.


Story 2:
Wieder von der Uni über AB nach Hause. Berg hoch verreckt mein Clio und ein Luxemburger im edlen Schlitten macht Lichthupe etc... beindruckte mich nicht besonders :D .dann war ich irgendwann reingefahren und er fuhr mit nem vogel zeigend an mir vorbei. blöd ist nur, dass es direkt wieder berg ab ging und dasselbe spiel am nächsten berg wieder gespielt wurde (man unterschätze nie einen kleinwagen mit vollgas der bergab düst :D ). und wieder machte der luxemburgische nachbar dasgleiche. problem war nur, das die rechte spur komplett zu geklatscht mit lkws war und ich somit die gesamte linke spur für mich hatte :D. nachdem er wieder vorbei war wurden die mittelfinger ausgepackt. ich schaute rüber grnste nur und denen fiel die kinnlade runter, als sie das schild polizei sahen :D


Landstraße, Nachtfahrt mit der Fahrschule
Ich kenne mich einigermaßen gut aus bei den Landstraßen, doch wo ich da gelandet war wusste selbst ich nicht. Eine Straße, die gerade mal ca 3M bis 3,5M breit war. Ein neuer A3 als Fahrschulauto, rechts und links Wald und Gräben, Rehe und dann ein fetter Pickup der einem entgegen kommt und der Fahrlehrer, der erstmal nur den Hinweis gibt, guck mal rechts sind Rehe, fahr mal mehr links :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Landstraße in der nähe eines Autohofes auf dem es einen Burgerking gibt.

In einem Dorf ist das jährliche Dorffest. 2 Freunde fahren mit dem 3 Wochen alten Audi S3 (später wird sich herrausstellen, das beide sehr hohe Promillewerte hatten) über diese Landstraße zum Burgerking.

Der Fahrer kommt von der Straße ab und keilt sich zwischen mehrere Bäume. Da es keine Leitplanke gibt und die Unfallstelle tiefer liegt, werden die beiden erst von Spaziergängern um 8 Uhr gefunden ca 6 Stunden nach dem Unfall. Da ist der Beifahrer schon lange tot, er wurde halb skalpiert und lag die ganze Nacht neben dem Fahrer der bei vollem Bewusstein war und schwer eingeklemmt war.

Wir kamen dann mit unserem Spezialgerät um den Fahrer zu retten. 1 Stunde hat es gebraucht.

Das war auch einer meiner schlimmsten VUs bei denen ich eingesetzt war. Zuvor war es eine Unfallstelle in die jemand reingerast war und desen Abdruck noch in der Frontscheibe zu sehen war.

Ich mache das ganze zwar nicht beruflich aber mit der Zeit lernt man das auch zu verarbeiten.
 
nicht erlebt, aber vom papa erfahren:
ende 70iger anfang 80iger. er war bei der bundeswehr und an dem stützpunkt führt ne bundesstraße vorbei. die bundesstraße geht bergab. er kam von oben und hatte gut dampf druff. wollte überholen und krachte direkt in nen entgegenkommendes auto. wie das ausgegangen ist, könnt ihr euch vorstellen
 
Dein papa konnte bei der Bundeswehr nicht mehr weiter machen?
Weil mein frontal Unfall war ja noch "leicht"
Aber so wie du das meinst.... war es wohl Glück das er überlebr hat...


An die anderen: ich finds toll, dass der thread angenommen wird :)

Und an die rettungshelfer: egal ob beruflich oder freiwillig
Ich zieh echt meinen hut vor euch
Das was ihr aushalten müsst ist krass
Ich weiß nicht ob ich das aushalten könnte....
Und dann gibt es ja noch diese behinderte n gaffer, die im aller schlimmsten fall die retter noch behindern
Solche Leute sollte man direkt wegsperren oder zur Leichen einsammeln verdonnern
Damit die das mal kapieren wie schlimm das ist
Bei so was könnte kotzen

Oh, da fällt mir noch was zu meinem Unfall ein...
Der war ja zur berufszeit
Ich von grad aus dem auto ausgestiegen und bin noch total am Atem ringen und torkel ein bisschen rum, da meint doch so ne geschlossene Frau in ner a Klasse, sie müsste Mitte, aber wirklich mitten durch die Unfall stelle fahren
Und das nicht mit Schritttempo, sondern mit speed
Wenn ich nicht bei sinnen gewesen wäre und sie mich verwischt hätte, denn die ist ja ganz knapp an mir vorbei gefahren, dann hätte sie mich verwischt


Und dann wär ich so richtig gerastet. Alter. Ich hab mir schon über legt das Kennzeichen zu merken
Ging aber zu schnell und so fit war ich nicht :D


Oh, und genau an dem Tag hab ich meinen Geldbeutel mit allem daheim vergessen
Auch ne scheiß Situation -.-
 
nene, mein papa war nur als zehnthelfer vor ort. die personen aus dem bergabfahrenden auto wurden durch die scheibe geschossen. unfallgegner sah net besser aus. aber weils direkt neben der bundeswehrkaserne war, sind halt alle dahin gerannt um zu helfen. aber da war nicht mehr viel mit helfen.
 
Bin seit einiger Zeit in den US; mit dem, was man hier dummdreistes als Lenker sieht und erlebt (vll sollte ich sagen: gluecklicherweise ueberlebt) koennte ich den Thread hier nochmal so lang machen. Schlimmstes bisher: Schnurgerade Strasse ( https://www.kappner.info/g.jpg ), ich auf der rechten Spur, fahre in die Kreuzung ein, links von mir auf der Geradeausspur college girl im Jeep. Sie sieht die Parkgarage rechts. Da will sie rein! Koste es, was es wolle! Bremsen, Lenkrad verreissen, zwei Sperrlinien ueberfahren, Hauptsache rein in die Parkgarage, jetzt und sofort! Mein Glueck war, dass keine Fussgaenger unterwegs waren, sodass ich mit ausbrechendem Heck auf den Zebrastreifen ausweichen konnte ohne jemanden zu gefaehrden. Meinen Seitenspiegel trennten dennoch nur 5cm von seiner Pulverisierung durch diese Kamikazepilotin...

Oft auch hier zu beobachten bei Autobahnauffahrten: Die Vogel-Strauss-Taktik beim 'Einordnen'. Einfach ins Gas steigen und in die andere Richtung schauen, denn wenn man keine Autos sieht, sind auch keine da und man kann sich ganz gefahrlos einordnen... :freak:

Lustig (als Fussgaenger) bis bedrohlich (als Kfz-Lenker) auch die Situation im Winter. Selbst bei -10 Grad und dichtem Schneetreiben sind Winterreifen hier naemlich nur was fuer Angsthasen: Lang lebe der Allwetterreifen, im Idealfall auch noch nachgeschnitten. Da sieht man dann so Dinge wie den vorderradgetriebenen Kompakt-Toyota, der sich mit Anlauf, Vollgas und 5kmh einen Huegel hinaufquaelt, waehrend man sich mental ueberlegen kann, wie man am besten reagiert, wenn das Ding retour kommen sollte...

Sichere Reise allen.

MfG
 
Na, eure Geschichten klingen teils ja echt hart. Dagegen sind meine Erlebnisse ja quasi harmlos :D

Ich habe letztes Wochenende meine brandneuen Sommerreifen auf meinen super sportlichen Opel Vectra 1.8 (:D) montiert und eine Autobahnfahrt ins 50 Kilometer entfernt gelegene Freiburg gemacht. Auf der Rückfahrt konnte ich dann am Ende schön schnell fahren, da die Strecke offen war. Also, mit knapp 200 auf der linken Seite, die Autobahn fast leer, Reifen fahren sich super ruhig und leise. In der Ferne sehe ich einen Transporter auf der rechten Spur gemütlich mit ungefähr 110 fahren, dahinter ein Opel Zafira oder wie die Kiste heißt. Also, ich komme schnell näher und bleibe auf der linken Spur. Die ganze Zeit, als ich näherkomme, tuckelt der Opeln hinter dem Transporter her und macht keinerlei Anstand zu überholen. Also plane ich nichtsahnend vorbeizuziehen, als der Opel auf einmal links blinkt und beginnt, auf die linke Spur zu ziehen. Da hatte ich den Fuß schon auf der Bremse, es war aber noch genügend Abstand. Dann, nach wenigen Augenblicken, hört der Opel auf zu blinken und zieht wieder rechts rüber. In dem Augenblick dachte ich, ok, der hat mich gesehen, beschleunige also wieder, als der Wagen plötzlich wieder rüberzieht, aber dieses mal ruck zuck und ohne Rücksicht auf Verluste. Bei einem Geschwindigkeitsunterschied von bestimmt 80 oder 70 km/h war das dann ziemlich kritisch, und hätte ich in dem Augenblick nicht andere Probleme gehabt wäre sicherlich die (Licht)hupe zum Einsatz gekommen. Wenige Meter vor dem Opel konnte ich die Geschwindigkeit dann anpassen. Und was sehe ich beim Überholen - eine alte Schnepfe mit Dauerwelle und Goldkettchen am Hals sitzt hochnäsig am Steuer und würdigt mich keines Blickes - da weiß man, dass das Absicht war. Auf einer Strecke, die keine Geschwindigkeitsbegrenzung hat und beinahe leer war. Bei solchen Leuten könnt' ich während der Fahrt aussteigen die Personen aus dem Auto zerren und... Naja, lassen wir das.
 
Das erinner mich extrem an den Vorfall von mir, der noch im anderen Thread steht:

Scheitel schrieb:
Das kommt mir soo bekannt vor...
letzen Spätdommer ists mir dann auch passiert. ABS ging nicht, Werkstatt Termin war am Folgetag(Die Reifen/Felfen sind wohl vom Azubi gewechselt worden, der ist an den Sensor gekommen, der dann ne Wackler hatte).
So gut wie leere Autobahn(Abends), schön mit Höchstgeschwindigkeit irgendwas um die 220, weil unbegrenzt, und da passiert es. Ein Werksfahrer von ThyssenKrupp zieht raus ohne zu gucken um nen LKW zu überholen, hat vl 110-120 drauf. Es kommt wie es kommen muss, die Vollbremsung mit blockierenden Rädern und ich komme 2-3m hinter ihm auf seine Geschindigkeit. Der zeigt nur den Stinkefinger.
Das Ende vom Lied, die Reifen haben haben an der Stelle noch 0-1mm Profil statt 6mm. War ein verdammt komisches Gefühl mit den unrunden Riefen zu fahren. Immerhin bleibt der Wagen in Spur. Der Bremsspur ist gut 100m lang.
Normalerwesie gehe ich immer vom Gas, wenn sich auch nur andeuten würde, dass jemand rausziehen könnte. Aber naja, Glück im Unglück.


Sowas geht echt gar nicht. Irgendwie muss ich mir immer noch neue Sommereifen deswegen organisieren, hab ich irgendwie noch nicht geschafft :(


@fanatiXalpha
Würdeste mal nen Mod fragen, ob der die unpassenden Sachen aus dem Autothread hier reinpackt, die hier rein passen?
 
So schlimm war es zum Glück nicht, das ABS hat wohl vieles verhindert. Aber ich stimme dir zu, so etwas geht einfach nicht.

Was macht ihr eigentlich, wenn jemand vor euch auf einer zweispurigen Autobahn mit Tempolimit 120 durchgehend links mit 80 km/h fährt, obwohl rechts alles frei ist und die Autobahn sowieso kaum befahren ist? Alle anderen, auch auf der rechten Spur, waren deutlich schneller. Ich habe es dann wie die anderen Autofahrer gemacht und nach ein paar Sekunden rechts überholt, obwohl es ja eigentlich verboten ist. Aber das erträgt man ja nicht, wenn man durchgehend links mit 80 fährt... Der Mann war vom Aussehen her bestimmt schon über 70 und hat wohl nicht mehr viel mitbekommen ^^
 
So ungern ist es auch tue, aber da würde ich mich dem Rest der Fahrer auf der rechten Spur anschließen. Was willste sonst machen, ich glaube Hupe und Co bringt da nichts und würde es vl. nur gefährlich machen, also das der alte Herr sich erschreckt und panisch irgendwo hin lenkt... Das kann natürlich genauso passieren, wenn er einfach nach rechts zieht, obwohl da die Leute überholen. Schwierig^^ Hab ich zum Glück bisher nur sehr selten erlebt :)
 
@scheitel: ist erledigt ;) danke für den hinweis

zum thema rechtsüberholen.... ich habe es glaub noch nie gemacht
immer mal wieder habe ich zwar "rechts überholt" bin dann aber nicht auf die linke spur und dann weiter, sondern hab mich halt treiben lassen
ich vermeide das gerne, weil das kann echt zu komplikationen führen
aber so krass wie bei speedy ist es mir noch nicht passiert.

bisher ging es immer so :D
 
ich an einem Sonnigem Tag grad mit dem Moped los gefahren (ZXR400). Zuckel ganz gemütlich zum warm fahren innerorts auf einer ziemlich schlechten Straße lang (40km/h erlaubt, 40km/h gefahren)
Die Straße ist ziemlich wellig und fällt links und rechts stark ab. Auf der rechten seite eine Busshaltestelle mit mehreren personen und ein kurzes stück dahinter ein Fussgänger überweg mit Insel in der mitte...kein Zebrastreifen.

Da komm ich dann da angefahren, guck noch nach den Mädels an der Haltestelle und Plötzlich läuft eine junge Frau mit Kinderwagen und IPod im Ohr ohne einen Blick in meine Richtung zu werfen einfach auf die Straße. Kinderwagen vor Augen rutscht mir das Herz in die Hose und ich Bremse. Vorderreifen bleibt dank kalten reifen stehen und das moped neigt sich zur seite durch die abfallende straße.
Mein Auspuff ist anscheinend nicht laut genug (keine ABE) aber das Quietschen vom vorderreifen hat sie gehört und machte wieder ein Schritt zurück. So konnte ich die Bremse lösen und das moped stellte sich wieder auf. Hätte ich weiter bremsen müssen wäre mir das moped weggerutscht und ich und moped hätten kinderwagen und frau voll erwischt...
Hab mich dann nur umgedreht und den Kopfgeschüttelt, eigentlich hätte ich anhalten müssen und mir auch ne Ladung von den Drogen geben lassen müssen.
 
also bevor ich über die straße laufe, schaue ich generell sehr gerne das auto an, um ihm zu signalisieren dass ich rüber will
ist sicherer für beide....
speziell wenn man musik hört und somit seine umwelt schlechter wahrnimmt, sollte man die anderen sinne, in dem fall die augen, viel stärker einsetzen
das nächste mal ist es ein 40tonner der das im schlimmsten fall zu spät merkt
und da es ja kein zebrastreifen war, gäbs in sofern ja keine schuld für den trucker...

@the walking dead: du kannst hier ruhig alles vollschreiben :D
gibt ja kein limit oder so ;)
 
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