Eure erlebten Geschichten auf Straßen (auch außerhalbs DE und auch als nicht KFZler)

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nik_ schrieb:
[...]es wäre ja net mals diebstahl gewesen :D

Strafbar hättest Du dich trotzdem gemacht: §248b StGB


Zum Thema:
Ich frag mich bei dem ein oder anderen wie der- oder diejenige es rechtfertigt, nach einem im Straßenverkehr erfahrenen Unrecht dann "Vergeltung" zu üben, um - so vermute ich - dem verletzten Ego Genugtuung zu verschaffen. Dass man sich über das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer aufregt kann ich durchaus nachvollziehen, aber jedwede Aktion die darauf abzielt, auch wenn die Straßenverhältnisse ein solches Fahrverhalten ermöglichen, dem anderen eine "Lektion zu erteilen" oder eins "auszuwischen", zeugen nur von mangelnder Selbstkontrolle und stehem diametral der eigentlichen Intention entgegen. Vielmehr entspringt ein solches Verhalten sogar derselben Grundhaltung wie das des ursprüngliche "Rowdys": "Die Straße gehört mir, hier bin ich König und jeder der sich nicht so verhält wie ich es erwarte verdient es gemaßregelt zu werden." Dass man durch sein eigenes Verhalten den anderen sodann möglicherweise nur noch mehr provoziert und zu noch gefährlicheren Fahrmannövern verleitet bedenkt wohl niemand - schade eigentlich.
 
Ich reagier immer ganz allergisch auf Fern und Nebelleuchten.
Hatte mal nen Spezialisten hinter mir der mich 5 km lang so doll geblendet hat
dass ich so langsam gefahren bin dass er überholen musste.
Rückspiegel hatte ich schon abgedunkelt aber selbst durch die Seitenrückspiegel hat mich der
so geblendet dass ich nichts gesehen habe.
Hab dann aus Frackigkeit auch ein paarmal Fernlicht angemacht.
Resultierte dann darin dass er angehalten hat und mich angepflaumt hat was das denn solle.
Nach eigenen Aussagen hatte er aber kein Fernlicht an ( ja klar , hust) und die Scheinwerfer vom Drecks Xenon wären
ja auch richtig eingestellt, vielleicht hatte er ja auch nur den Kofferraum voller Pflastersteine....

Sonst bin ich aber auch eigentlich recht passiv, das ist das einzige mal wo mir ne Sicherung durchgeknallt ist
meinem Erinnerungsvermögen nach.

Aber ich bin auch recht Lichtempfindlich. Kann das wie gesagt auch gar nicht ab wenn die Nebelleuchten
bei vielen einfach immer an sind, mich blendet und stört das massiv.
Xenon irritiert mich in den meisten Fällen auch, es ist wirklich selten dass die Scheinwerfer so eingestellt sind
dass sie mich nicht blenden, kann ja irgendwie auch nicht sein dass ich nen Blindflug machen muss damit ein anderer sicherer
fahren kann oder?

Und zu den Dränglern von hinten, wenns dir zu blöd wird fahr doch einfach mal 70, die sind dann schnell an dir vorbei.
 
Was ich auch niemals verstehen werden, wenn die Autobahn recht voll ist, und alle langsamer werden müssen, sinkt ja in der Regel auch mal kurzfristig der Sicherheitsabstand. Wenn dann zwischen einem selber und dem Wagen vor sich (Baustelle, auf 60 runter war es glaub ich) dann auch nur noch ne knappe Wagenlänge Platz ist, wieso meinen dann so viele da noch reinziehen zu müssen?
In dem Fall war es nach dem ersten Erschrecken ein bisschen amüsant, vor dem jetzigen Wagen sind wir den 130er Defender gefahren, die Dinger sind ja recht groß :)
Der Werte Depp, der sich dann da reingequetscht hat, dürfte sich das in Zukunft wohl was öfter überlegen :D
Es hat so gerade gepasst, aber das war verdammt eng. Das lustige war, der Defender hat halt Bauartbedingt die Lichter etwas höher und weiter auseinander, und ca. unter 2m Abstand sieht der Vorausfahrende, sofern er nen normalen PKW fährt, einfach gar nichts mehr, weil das Licht durch Rück und Außenspiegel nur noch blendet.
So dann auch bei dem werten Fahrer, da wollte er wieder zurück auf die andere Spur ziehen, aber die wurde von seinem Nachfolger dicht gemacht. Also fuhr er etwas panisch hin und her(soweit es ging) um aus dem Lichtkegel zu kommen.
Dann noch einmal schön den Motor aufheulen lassen (der ist kaum gedämmt und macht ordentlich Krach), sodass man das meist auch in naher Umgebung trotz geschlossenem Fahrzeug gut hört. Und dann langsamer geworden, damit der Sicherheitsabstand wieder passt. Das Ganze hat nicht lang gedauert, aber bei solchen Idioten dann sofort in die Eisen gehen... naja. Zumal hinter uns der Wagen auch recht nah war.
Selbst wenn der beim reinziehen gegen den Defender gefahren wäre, mehr als nen paar Kratzer wärens wohl nicht geworden, im Gegensatz zu dem Schaden an seine Kiste.
Ist beim Parken schon 2 mal passiert, jemand ist den parkenden Wagen reingefahren und hat sich verpisst. Gemerkt hat man es an den Splittern und Lackteilchen. Einmal nur ein paar, das andere Mal ziemlich viel :D Und der Defender hat nur nen paar Kratzer an der Stoßstange mehr^^


//Edit
Ja, das mit dme Licht und blenden kenn ich, ich fahr nachts häufig mit so ner gelben Brille, weil mir das aufn Keks geht. Xenonlichter stellen sich i.d.R. selber ein, so zumindest bei meinem Wagen, allerdings hab ich den Touring noch nie so voll beladen, dass der hinten irgendwie tiefer hin^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Allerdings sind auch solche Leute sehr nervig, die ständig die linke Spur auf einer Autobahn blockieren müssen. Ich fahre gerne mal etwas schneller, wenn die Bahn recht frei ist und habe dann regelmäßig jemanden vor mir, der mit 200 die linke Spur besetzt. Und das nicht nur, um ein, zwei Fahrzeuge zu überholen, sondern durchgängig.
Hatte da auch mal so ein kleineres Erlebnis. Komme auch wieder mit 250+ Km/h an und laufe auf einen BMW auf. 3er, 325i E90, meine ich. Na ja, der mit etwa 200 auf der linken Spur, macht keine Anstalten, mal rüber zu ziehen, trotz dezentem Hinweis per Lichthupe.
Und als er sich dann doch mal überlegte, rechts rüber zu ziehen, musste er mit aller Gewalt dagegen halten.
Bloß niemanden vorbei lassen.

Ansonsten die krasseren Dinge waren einmal mit meinem Golf 5 GTI (der zugegeben deutlich mehr Leistung hatte als Serie). Ich fahre auf der linken Spur, was die Kiste her gibt. Sehe dann auf der rechten Spur in einiger Entfernung einen Lieferwagen und dahinter ein anderes Fahrzeug. Waren beide nicht sonderlich schnell. Denke mir, kannst ja so vorbei ...
Dann zog das Fahrzeug hinter dem Lieferwagen, ohne zu blinken, einfach raus und muss diesen Lieferwagen mit ~120 Km/h überholen !
Ich hatte mit so etwas mehr oder weniger gerechnet, aber bei jenseits der 250 Km/h ... Ich bin dann so fest auf das Bremspedal geknallt, ich dachte, ich fliege gleich vorne rüber. Gefühlte 30 cm war ich dann hinter dem besagten Fahrzeug.

Die andere Geschichte war als Beifahrer im RS6 von einem Kumpel. Wir auch mit gutem Tempo unterwegs, es war bereits dunkel. Auf der Autobahn wenig bis gar nichts los. Laufen auf einen kleinen LKW mit Ladefläche auf, Holländer. Wollten also vorbei, dann zieht der auch auf einmal rüber. Da hatten wir sicher auch um die 220 drauf. Dank grandioser Bremsen kam es da nicht zum Unfall.
Obendrein blendet der uns da noch mit seinem Scheinwerfer, der auf dem Dach montiert war.
 
Ich bin hier grade im Dienstbus unterwegs von Kiel in Richtung Oldenburg/Bremen. Hier gibt es einfach grade so viele linke Spur Schleicher und rechts ist einfach nur frei. Hatte letzte Eoche jemanden der mir erklären wollte das ich doch richtig Rd fahren solle. Ich hab ihm nur doof angeguckt, gefragt wo er denn seinen FS gemacht hat. Dann kam auch schon die Betriebswache. Hätte ich nichz gebremst läge ich jetzt wahrscheinlich im Kh.
 
Staubor schrieb:
@Niyu: Der ganze Überholvorgang sollte dann nicht länger als 10 Sekunden dauern. Sollte also jemand von hinten mit 250km/h angefahren kommen ist der beim Start deines Überholvorgangs weniger als 400 Meter von dir entfernt. Wenn du den Verkehr im Rückspiegel vorher schon im Auge behälst, kann ich nicht verstehen warum du den Überholvorgang ausführst wenn doch ersichtlich ist, dass da jemand mit 140! Km/h mehr als du auf dich zukommt.

Edit.: Rechnung basiert auf der Tatsache, dass du 55 Meter Überholweg hast und gerade am wieder einscheren bist, als der 250 fahrende Fahrer gleichauf mit dir ist. Also ist er so wie du es schilderst noch nichtmal mehr 200 Meter entfernt als du ausscherst. Sollte er weniger als 250 gefahren sein sogar noch weniger!

90kmh = ~25 Meter pro Sekunde
110kmh = ~30 Meter pro Sekunde
220kmh = ~60 Meter pro Sekunde.

Es kann gerne jeder das Experiment wagen und in seinen Rückspiegel schauen. Wie viele Meter kann man bei normalen Verkehrsverhältnissen nach hinten überblicken?

Ich für meinen Teil habe Mr Schumacher wahrgenommen jedoch als so weit entfernt, dass es für mich keinen Grund gab dies weiter zu beachten. Ich würde schließlich in weniger als 8 Sekunden gegen den LKW prallen sofern ich nicht bremse.

Wieso fährt nun Mr Schumacher auf einer zweispurigen Autobahn wo sich alle 3 Kilometer LKWs aneinander messen mit 200+ km? Antwort: Weil es geht.

Das heißt aber noch lange nicht, dass ich damit rechnen muss. Ich rechne viel eher damit, dass meine Umgebung auch in der Fahrschule war. Da gibt es den Begriff der angepassten Fahrweise. Wenn also meine Umgebung zwischen 90 und 130kmh fährt – dann ist jeder selbst Schuld der mit 200kmh durch die Gegend brettert wenn er dann 2cm hinter einem Normalfahrer „kleben“ bleibt.

Schuld ist teilweise auch die Gesetzgebung in Deutschland. In den USA darf man rechts und links überholen. Das wäre bei 3-Spurigen Autobahnen ein Segen. Auf die 3te Spur braucht man sich nicht trauen – die zweite ist Dauerbesetzt – dann könnte man wunderbar rechts vorbei.
 
Crazy_Bon schrieb:
Was mich nervt ist das Nichtblinken oder erst spätes Blinken (beim abbiegen, bloss nicht vorher) im Kreisverkehr.. GRRRRRR! :grr:
Oh ja, das kenn ich gut.
Kreisverkehr ist scheinbar - obwohl mit eine der ältesten Verkehrsflusssysteme überhaupt - zu kompliziert für viele Fahrer/innen.

Wir haben hier seit 1,5 Jahren eine neue Umgehungsstraße, die zwischen zwei Bundesstraßenabschnitten neu gebaut und mittels Kreisel an diese angeschlossen wurde. Mittlerweile haben die meisten Fahrer/innen das wohl auch geschnallt und benutzen die Umgehung ausgiebig, allerdings habe ich den Eindruck, dass das blaue Schild irgendwelche Synapsen in manchen Hirnen durchschmoren lässt.

Da stehen Leute (meist vom Schlag "Karrieremutter mit Van" oder "Ich schaffs allein zur Apotheke"-Senior) am Kreisel und warten drauf, bis die Fahrzeuge von der gegenüberliegenden Seite des Kreisverkehrs weggefahren sind. Bei 4 Ausfahrten. Und freier Sicht um und über den Kreisel. Frei nach dem Motto "da drüben sind ja noch Autos, ich warte mal ab wo die hinwollen". Das führt dazu, dass sich speziell morgens und abends recht lange Schlangen bilden, einfach weil auf andere Autos unnötigerweise gewartet wird, die einem nichtmal in die Quere kommen.

Andererseits gibt es natürlich die angesprochenen Blink-Legastheniker, die das Betätigen des Fahrtrichtungsanzeigers eher als Erfolgsmeldung für das vollendete Abbiegen ansehen. Man fährt auf den Kreisel zu, sieht ein Auto in selbigem auf die eigene Aus/Einfahrt zukommen. Es blinkt nicht, also bremst man ab, da Fahrzeuge im Kreisverkehr Vorrang haben. Und kurz bevor man steht merkt man, dass diese/r Dödel/in doch rausfährt und nur nicht geblinkt hat bzw. so spät, dass es wirklich nur noch als Erfolgsmeldung im Sinne von "Hurra, ich bin erfolgreich abgebogen! Da muss ich doch gleich mal blinken, damits alle sehen!!" angesehen werden kann.

Wir haben hier auch noch an den besagten zwei Kreiseln Auffahrspuren, damit man für eine Richtung nicht extra in den Kreisel einfahren muss, sondern über die Spur - wie bei Autobahnen zB - abbiegen kann. Das wird auch gerne genutzt, nur manchmal frage ich mich ernsthaft, ob heute jeder Depp den Führerschein nachgeschmissen bekommt oder ob die Leute einfach so blind und stur durch die Gegend fahren mit der Prämisse "Die anderen passen schon auf, da kann ich fahren wie ich will!"..?

Wenn man auffährt hat man keine Vorfahrt. Weder bei Autobahnauffahrten, noch auf Bundesstraßen oder bei diesen "Kreisel-Umfahrungen". Dafür stehen sogar Schilder rum. Nur meinen einige dieser Zeitgenossen, dass man reingelassen werden MUSS, koste es was es wolle, wenn man auf einer Auffahrspur fährt.

Das wird immer dann lustig, wenn morgens die großen Trucks dort langfahren, gerade aus dem Kreisel raus und meist im Konvoi. Die versperren die komplette Auffahrspur und die Fahrzeuge, die von dort kommen, müssten normalerweise warten bis frei ist (rüberziehen können die LKW nicht, die Straße ist dort einspurig). Aber man selbst ist ja sooo wichtig und andere Verkehrsteilnehmer sind eh nur dazu da, damit die Szenerie nicht so leer wirkt, da muss man diesen "anderen" gar nichts gewähren, Vorfahrt schon gar nicht!

Also versuchen regelmäßig Leute, sich vor/hinter/zwischen/unter/auf die LKW zu quetschen, was auch öfter mal schiefgeht. ZB letzten Herbst, wo ein größenwahnsinniger (nehme ich an, die Alternative wäre "dummer" oder "blinder") Fahrer es wirklich ernsthaft versucht hat, sich zwischen zwei Sattelzüge zu quetschen, nur um nicht nachgeben (bzw. sich an die Regeln halten) zu müssen.

Er hats auch geschafft.

Sein Auto (5er BMW Touring) auch.

Zum Teil jedenfalls. Fahrgastzelle war noch intakt, vom Kofferraum war nichts mehr zu sehen außer einem Metallklumpen zwischen LKW-Zugmaschine und Vordersitz des BMW und der Motorbereich hatte sich unter den Auflieger des vorausfahrenden LKW geschoben.

Mit sowas habe ich genau 0 Mitleid. Wenn sich Leute aus Dummheit oder Unaufmerksamkeit selbst schaden, kann das nur gut für den Genpool sein. Schlimm wirds erst, wenn andere betroffen sind, die nichts für die Dummheit des Fahrers/der Fahrerin können, seien es Kinder, Beifahrer oder andere Verkehrsteilnehmer.

Das ist den meisten die so fahren aber wohl egal. Da dreht sich die ganze Welt um einen selbst, "die anderen bügeln meine Fehler shcon aus" und "die machen schon Platz" sind hier dann wohl die vorherrschenden Gedanken, sofern sich diese Klientel überhaupt Gedanken macht.

Über sich schminkende Frauen und deren Einparkkünste referiere ich demnächst evtl. :)
 
fanatiXalpha schrieb:
ich bin auch kein großer einparkkünstler :rolleyes:

Ich parke auch nicht gerne rückwärts ein, aber ich kann meine Einparkkünste halbwegs einschätzen. Wenns nicht geht, gehts halt nicht. Aber wenns muss, dann gehts auch :)

Schräge Parkplätze, zwischendrin einer davon frei. Die Vorbeifahrt ist recht eng (eine Autobreite) und die Fahrtrichtung vorgegeben (links nach rechts), sodass man sinnvoll einparken kann, wenn man an dem Parkplatz vorbeifährt und dann in die schräge Lücke zurücksetzt. In meinem Beispiel fährt man von links nach rechts und fährt rückwärts so in die (3,25m breite) Lücke, dass das Heck - wenn man von oben draufschauen würde - nach "links oben" und die Front nach rechts unten zeigen würde.

Ich stand auf dem Parkplatz, weil ich auf meine Frau gewartet habe und konnte die Situation sehr gut sehen. Irgendwo hab ich auch noch Fotos auf dem Handy... leider keinen Film :( ... egal. Ein Auto kam von links, sah dann auch im Vorbeifahren die Parklücke und hielt danach an. Normalerweise hätte man nun rückwärts einparken können und gut wärs gewesen.

Dieses Auto hat sich jedoch gedacht "Das kann ja jeder! Ich machs auf meine Art! Ha!". Es fuhr also zurück, aber nicht IN die Lücke, sondern dran vorbei. Anschließend lenkte es nach links und versuchte in die Lücke zu fahren. Die Lücke war von links oben nach rechts unten ausgerichtet, das Auto stand jetzt mehr oder weniger genau andersrum drin: Front nach rechts oben, Heck nach links unten.

Man hat dann wohl bemerkt, dass da was nicht stimmt und setzte wieder zurück. Allerdings wieder nicht so, wie man als normal denkender Mensch erwarten würde, sondern man wollte rangieren. Nach geschlagenen 5 Minuten stand die Kiste dann endlich in der Parklücke. Allerdings Front links oben und Heck rechts unten. Anschließend stieg eine etwas ältere Frau auf der Fahrerseite aus und ich dachte mir "Ok, irgendwo müssen Klischees ja herkommen." :D

Bei einer Vorbeifahrt mit vorgegebener Richtung (links nach rechts) war die Parkposition aber eher ungünstig. Aber zur Not hätte man noch rückwärts rausfahren und dann safe drehen können.

Ich wartete immer noch auf meine Frau (Arzttermin) und nach 15 Minuten kam besagte Fahrerin wieder und ich dachte mir "Na, beim Ausparken kann man ja nicht viel falsch machen."

Sie setzte sich in ihren Kleinwagen, legte den Rückwärtsgang ein und .... schlug nach links ein! Sie wollte also so wieder RAUS wie sie REINgefahren war. Das Ausparken hat fast 10 Minuten gedauert, weil sie wohl auch die Abmessungen ihres Autos nicht kannte oder einschätzen konnte. Immer 10cm zurück, andersrum einschlagen, 5cm vor usw. Quasi "Wenden in 4827 Zügen" :D

Und seitdem kann ich nur über irgendwelche Berichte lachen, die "belegen", dass Frauen besser einparken können als Männer. Vor allem, wenn ich wiedermal schrägstehende Autos auf "Mutter/Kind-Parkplätzen" oder "Frauenparkplätzen" sehe.

PS:
Letzte Woche erst in der Stadt, als ich zur Apotheke musste.

Normale Straße, rechts einige Parkplätze in Reihe. Mittendrin eine Lücke von ca. 15 Metern, wo man bequem einparken konnte. Dies hatte ich auch vor, da genau gegenüber die Apotheke ist und Parkpläte dort sowieso Mangelware sind. Vor mir ein Kleinwagen (ja, ich kanns auch nicht ändern :D), der an der Lücke vorbeifährt ... und dann BREMST!

Ich denk mir nur "WTF?!" und bremse auch. Da setzt das Auto zurück und will in die 15m-Lücke rückwärts einparken. Ok, seltsam, denn da hätte man auch einen 7,5-Tonner vorwärts ohne Korrigieren reinstellen können. Aber gut, jeder wie ers mag und es wäre ja noch genug Platz für mich gewesen (2002er Subaru Impreza WRX). Also fahre ich ein Stück zurück und lasse die Fahrerin (ja, FahrerIN) gewähren.

Aber das Klischee will ja bedient werden: Sie fuhr rückwärts, knapp an dem vorne parkenden Auto vorbei, vergaß dann aber wohl das gegenlenken und stand quer hinter diesen, mit den Hinterrädern auf dem anschließenden Bordstein.

Das war blöd, hatte sie wohl auch gemerkt, und führ wieder vor. Neuer Versuch. Diesmal etwas weiter zurück, bevor man einlenkt und auch das Gegenlenken nicht wieder vergessen. Hat sie nicht, aber nicht genug. Diesmal stand sie im 45°-Winkel mitten in der Lücke, mit dem rechten Hinterrad auf dem Bordstein, der Rest vom Auto in der Parklücke - MITTIG. Somit konnte vor ihr niemand parken, hinter ihr niemand, die Fußgänger hatten Spaß mit ihrem Heck auf dem Bürgersteig und die anderen Fahrer freuten sich über eine Ecke von der Front des Fahrzeugs, die lustig in die Straße ragte.

Sie hielt es dann auch nicht für nötig, nochmal zu korrigieren, sondern stieg einfach aus, schloss ihr Auto ab und ging seelenruhig ihrer Wege.

Bei sowas könnte ich echt vomitieren.... und dann bekommt man noch gesagt, dass all diese Vorfälle nur Einzelfälle sind. Wieviele Einzelfälle braucht man, bis es die Regel ist? Und wie gesagt: Irgendwo müssen Klischees auch herkommen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@scheitel
Und genau dieses automatische reguliersystem versagt in den meisten Fällen.
Haben mir auch 2 Freunde die als Kfz Mechatroniker arbeiten erzählt dass
das wohl bei den wenigsten Modellen wirklich gut klappt.
 
Das glaub ich dir gerne, die Xenons sind mit ein Grund, warum ich gerne Nachts so ne Brille trage^^

Einparken ist hier im Pott auch imemr ein Spass. Zu viele Autos, zu wenig Platz und dann Leute die so viel Platz lassen, nen Smart vor und hinter denen reinpasst, aber kein normal großes Auto, geschweige denn ein Kombi.
Denke, früher oder später bau ich mir auch noch ne Rückfahrkamera ein, die Parkplätze bei mir in der Straße direkt neben der Fahrtrichtung sind von so halbhohen Bahnschwellsen begrenzt, in denen Bäume stehen. Die sind nicht ganz so breit wie mein Auto, deswegen seh ich die meisten nicht so wirklich gut. Und der Touring ist kein Übersichtswunder nach hinten raus^^
Nur wieder das halbe Heck auseinander nehmen für die Verkabelung, davor grauts mir^^ War schon beim tausch des CDWechslers gegen ne Usb/BT Box ein Krampf...
 
diRAM schrieb:
Strafbar hättest Du dich trotzdem gemacht: §248b StGB
Ich lese da ein "gegen den Willen des Berechtigten". Wenn jemand ein Auto unbewacht, offen und mit laufendem Motor abstellt, gehe ich davon aus, dass er es nicht mehr haben möchte und der Nächstbeste es mitnehmen darf :D


Gibt es hier noch andere Mercedes-Liebhaber außer mich, speziell wenn es um ältere Modelle geht? Wenn dem so ist, ab hier bitte nicht mehr weiterlesen.

Ich fahre wie jeden Tag von der Arbeit nach Hause, bin direkt aus dem Parkplatz raus, hinter mir ein Kollege, der sein Auto schon mal zu Schrott gefahren hat. Vor mir bremst dann jemand, um abzubiegen, die Straße war komplett frei und er hätte nicht mal anhalten müssen. Dennoch kommt er zum Stillstand, ich bremse also ebenfalls und bleibe hinter ihm stehen. Plötzlich höre ich hinter mir Reifen qiuetschen und sehe im Innenspiegel das Auto meines Kollegen, das sich mit hoher Geschwindigkeit nähert und im nächsten Moment kracht es... auf den Vordermann hat er mich dann auch noch aufgeschoben...
Laut Polizei und Werkstatt kann ich zwar froh sein, so ein großes, sicheres Auto noch dazu mit Anhängerkupplung gefahren zu haben, sonst wäre die Sache für mich deutlich schlimmer ausgegangen, aber es ist halt extrem schade um das Auto...
War ein W124 300E, Bj. 86, seit 24 Jahren im Familienbesitz, gehegt und gepflegt und in einem Zustand wie wirklich kein zweiter - die Werkstätten und der TÜV fragten regelmäßig, ob das Auto frisch aus dem Laden sei und auch auf der Straße wurde man hin und wieder angesprochen, ob man das schöne Auto denn nicht verkaufen möchte, weil man so einen in dem Zustand kaum bis gar nicht findet.

Hinten natürlich komplett demoliert, AHK stand an der Stoßstange an, Kofferraum war kürzer, Dach höher, Rahmen verzogen, vorne war das Licht, der Kühlergrill und die Stoßstange hinüber... erstaunlicherweise kann ihn die Werkstatt aber wieder richten (da hat es wohl geholfen, dass das Auto so viel Wert war, sonst wäre es wahrscheinlich ein wirtschaftlicher Totalschaden gewesen). Voraussichtlich nächste Woche Freitag kann ich ihn abholen.
Bei mir wars nur eine gestauchte HWS und Schleudertrauma...

Da frage ich mich, was mein Hintermann sich in dem Moment dachte... eine 5m lange, schneeweiße Limousine auf vollkommen freier Straße kann man doch nicht einfach so übersehen!?


Davor sind nur ein paar kleinere gefährliche Sachen passiert, bei denen aber zum Glück kein Unfall entstanden ist.
Einmal war z.B. auf einer Landstraße ein schwarzer BMW hinter mir, vor mir ein Wohnmobil, das mit 80 gefahren ist. Dem BMW war das offenbar zu langsam, er ließ sich immer wieder zurückfallen, um anschließend zu beschleunigen und mir dabei so dicht aufzufahren, dass ich sein Nummernschild nicht mehr lesen konnte. Dann hat er wieder gebremst, ließ sich zurückfallen und das Spiel ging wieder von vorne los.
Leider war Überholverbot, sonst hätte er mich ja überholen können.

Jedenfalls ging die Landstraße dann irgendwann in eine Autobahn über. Das Wohnmobil ist auf die rechte Spur, ich mit Vollgas vorbei. Der Abstand zum BMW wurde dabei langsam größer und ich dachte im ersten Moment, er hätte gelernt... aber dem war offenbar doch nicht so. Nach dem Wohnmobil fahre ich zurück auf die rechte Spur, der BMW bleibt weiter links, da er mich scheinbar auch noch überholen wollte. Ich geb weiter Vollgas und der BMW bleibt auf gleicher Höhe. Ich denke zuerst, er möchte mich ärgern, doch als ich dann mit ~200 vom Gas gehe, zieht er plötzlich links vorbei. Von da an war mir klar: Er wollte schon, nur konnte er nicht. War ein nettes Gefühl. 180PS bei 1,3t gehen wohl doch gut genug, auch wenn das Auto 26 Jahre alt ist :king:


Im Winter gab es noch zwei Geschichten...
Über Nacht ist haufenweise Schnee gefallen, geräumt war am Morgen auf dem Weg zur Arbeit noch nicht. In der ersten Kurve erst mal langsam rangetastet, wie glatt es ist und ob unter dem Schnee evlt. Eis ist. Hat gut geklappt, also die zweite Kurve etwas schneller als mit Schritttempo genommen. Dabei ist mir das Heck ausgebrochen und instinktiv habe ich im richtigen Moment gegengelenkt, sodass es wie gewolltes Driften aussah :D

Dann gab es noch eine Situation mit Glatteis. Ich bin in der 30er Zone unterwegs, wusste, dass es glatt war und bin entsprechend langsam gefahren. Vor mir Stand ein Auto an einer Kreuzung und bewegte sich zunächst nicht. Ich habe frühzeitig gebremst, um rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Das Auto vor mir setzt sich gaaaanz langsam in Bewegung und tastet sich vorsichtig um die Kurve. Ich habe mich schon gewundert, gehe von der Bremse und was passiert? Meine Reifen drehen durch (fahre Automatik). Alleine dadurch, dass ich von der Bremse gehe, drehen die Räder durch. Ich bin dann ebenfalls langsam um die Kurve und trotz extrem langsamen Tempos seitlich weggedriftet. Knapp an den parkenden Autos vorbei und die restliche Strecke bis dahin, wo wieder geräumt und gesalzen war, langsamer als Schritttempo gefahren...
 
@eav
Echt schade um den Mercedes. :mad:

Da frage ich mich, was mein Hintermann sich in dem Moment dachte... eine 5m lange, schneeweiße Limousine auf vollkommen freier Straße kann man doch nicht einfach so übersehen!?

Doch, wenn man nicht hinschaut. Ich tippe auf Handy, Bordcomputer oder leicht bekleidete Passantin.

@heretic
Geniale Schilderung, ich musste echt lachen :D

Wieviele Einzelfälle braucht man, bis es die Regel ist?
Das kommt drauf an, ob man an besagte Regel, wenn sie denn feststeht, glauben DARF oder nicht ^^
Dazu faellt mir spontan der Cartoon hier ein: http://www.sott.net/image/image/s3/73829/large/weather_balloon_or_UFO.jpg :D
 
@Erste Allgemeine Verunsicherung

Ja, wirklich aschaden um den Mercedes. Ich hätte den Kollegen kurzerhand mit meinem Katana enthauptet. :D

Dann gebe ich noch zwei kleine Geschichten zum Besten.

Sommer in den 90iger Jahren, ich fahre nachts mit 4 Personen und einem fetten 60 PS Escort-Diesel in den Urlaub. Auf ins schöne Österreich.
Irgendwo zwischen Nürnberg und München, ich fahre brav rechts, die Bahn ist total leer, sehe ich 2 Scheinwerfer von hinten näher kommen. Mal links...mal rechts...wieder links. Na, mal sehen, was der da macht, sind da Pylonen zum Slalomfahren gewesen ?
Er kommt immer näher und ich erkenne einen "Transporter", aber nicht den aus dem Kinofilm. Nun ist er knapp hinter mir, ich wecke meine Mitfahrer sicherheitshalber. 50 Meter....30 Meter....8 Meter...4 Zentimeter...warum überholt er einfach nicht ? Ich wechsele mit meiner Rakete die Spur. Nach ein paar Sekunden ist er wieder hinter mir, ich zurück nach rechts.
Der Transporter schwankt und ist nun plötzlich fast auf meiner Höhe, neben mir, und kommt mir bedrohlich nah. Ich kann nachts die DOT Nummer auf dem Reifen lesen. :D
Nun hupe ich so laut es geht. Plötzlich sehe ich ein extrem heftiges Ausweichmanöver nach links. Er kracht volle Pulle in die Mittelleitplanke, schleudert nach rechts in Richtung Standstreifen, wieder zurück, wieder in die Planke.
Irgendwann steht die Möhre, ich halte auf dem Standstreifen, wollte ihm erst richtig was, sorry, aufs Maul hauen.
Er steigt aus, guckt ganz verdattert und heult fast.

Er war eingeschlafen. Sein Transporter Totalschaden, war keinen Monat alt. Gott sein Dank alle unverletzt.
Polizei kam, alle befragt und Aussagen vor Ort protokolliert. 1 Stunde Aufenthalt an Bahnsteig 8...ähm Raststätte Irgendwo.

Nummero 2:
Es ist am helllichten Tag, recht früh, auf einem fast leeren HIT-Parkplatz, wieder in den 90igern. Ich stehe da so herum und warte auf meine bessere Hälfte. Wieder ein Transporter...versucht einzuparken, aber mit geschätzten 90 km/h (leicht übertrieben) und rammt volle Lotte (!!!) einen Pkw, in dem ein Kind sitzt. Er hält kurz an, sieht sich den Pkw und das Kind an und parkt dann an anderen Ende des Parkplatzes und geht in den Markt.
Naja, er lässt den Fahrer ausrufen...denke ich. Weit gefehlt. Nach geschlagenen 10 Minuten gehe ich in den Markt und lasse den Pkw-Fahrer ausrufen. Der glaubt seinen Augen kaum: die gesamte rechte Seite total deformiert (Kind aber unverletzt). Vom Fahrer keine Spur.
Damals noch grün/weiß...erscheint die Porzelei auf Anfrage. Der Unfallverursacher wird ausgerufen und erscheint nach weiteren 10 Minuten mit einem vollen Einkaufswagen.
Nein, ich habe nichts gegen Ausländer, aber es war einer:
"Unfall...ich nix Unfall, bisschen Politur fertig. Ich erst einkaufen und dann wieder kommen vielleicht. Einkaufen wichtiger."

Fazit: Pkw wirtschaftlicher Totalschaden und beim Gerichtstermin tatsächlich wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort für 6 Monate die Pappe entzogen. Heute...heute müsste er sogar den Schaden aus eigener Tasche zahlen.
 
@TheWalkingDead: Bei der Transporter-Story habt ihr aber beide noch richtig Glück gehabt... das hätte für beide Parteien ja ganz ganz böse ausgehen können.

Ich hab nur so eine generelle Horror-Story zu erzählen: Das Fahren im Ausland. Ich bin öfters mal in den westlichen Nachbarn unterwegs, zuletzt eine Woche Frankreich, etwa 2,000km mit dem Auto - 50kW Kleinwagen, übrigens, 169km/h Spitze. :D
Nun ist es ja so, dass in Frankreich auf Autobahnen 130km/h, auf Landstraßen 90km/h und auf Schnellstraßen 110km/h Spitze herrscht. Bin ich kein Freund von, aber gut; lustigerweise haben die Franzosen aber wohl ein anderes Zahlsystem als wir, denn eine Sache habe ich grundsätzlich fesgtestellt: Wenn man nicht mindestens 20% drüber ist und grundsätzlich beim Fahren die Pinne derart in die Ölwanne knallt, dass das Bodenblech wegfliegt, dann hat man total verloren.
Mit halbwegs human (um nicht zu sagen, Sprit-sparend) Anfahren, 100 statt 90 oder dem Nicht-Ausreizen der 90km/h auf schmalen, unübersichtlichen Ostblock-Straßen kann der Durchschnitts-Franzose wohl nichts anfangen.
Fazit war: Grundsätzlich überholte mich jeder, egal was für eine ranzige Möhre er durch die Gegend schob. Grundsätzlich musste jeder immer Rasen bis zur Besinnungslosigkeit und grundsätzlich herrscht wohl so eine Art Hierarchie die besagt, dass derjenige der mehr verbraucht der bessere Fahrer ist. :freak:
Ich meine, ich fahre ja gerne mal was schneller, aber deart penetrante Raser habe ich echt noch nicht erlebt. Und das ging die ganze Woche durchgehend so...

Auch klasse ist Amsterdam - ich bin ob Verkehrsführung, Massen Radfahrern und Fußgängern noch nie derart beim Fahren durchgedreht, die $50 Parken am Tag sind da echt das geringste Übel. Diese Stadt befahre ich niemals wieder mit dem Auto. :freak:
 
Das mit Frankreich kenne ich :D
Bin selber halb-franzose und öfters unterwegs dort
Und das Problem ist echt schlimm
Zebrastreifen sind bei denen auch nur deko ;)

Der Mann meiner Cousine (die leben ja in F)meinte, er finde es in DE viel angenehmer zu fahren, da man auch etwas gemütlicher fahren kann, ohne das man gleich beschimpft, verhupt oder mit ganz viel Lichthupe oder sonst was bedacht wird :D
 
die franzosen haben doch auch keine halteline bei ampeln, oder? aber wenn die polizei kommt, dann sind die doch ziemlich unzimperlich.^^ und bei den italienern hat mir einer erzählt, sei das rotlicht nur eine warnleuchte. scheint jedenfalls nicht allzu viel zu bringen, in rom hatte jedes dritte auto ne kleine delle. :D

@TheWalkingDead
die geschichte mit dem transporter, ich musste darüber echt lachen, auch wenns für den anderen wohl nicht witzig war. für dich selber gabs wegem hupen kein nachspiel, oder? ich meine, du hast den ja zu tode erschreckt.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Italien ist heftig. Habe in Mailand ne Zeit lang gearbeitet. Auf der 2 Spurigen Straße passen da prinzipiell immer 3 Autos nebeneinander hin und noch mindestens ein Rollerfahrer. Von Kollegen vor Ort habe ich erfahren, dass umsoweiter man in den Süden fährt, es immer schlimmer wird!
Auch mitm Handy telefonieren ist da an der Tagesordnung. Selbst in den Luxusautos wo man zu 100% davon ausgehen kann, dass ne Freisprecheinrichtung eingebaut ist, haben genug Leute das Handy am Ohr.

Meine Eltern waren in Italien im Urlaub und haben sich strikt an die Geschwindigkeit gehalten. Auf der Autobahn ist dann ein LKW zuerst bis auf ein paar Meter aufgefahren und und hat dann hupend und wild gestikulierend überholt. Wohl gemerkt in der Baustelle...

Selbst wenn man da die vorgeschriebenen 130km/h deutlich überschreitet (hatte damals n flotten Mietwagen) dauert es nicht lange bis einem selbst bei 150-180 einer mit seinem Sportwagen so dicht an der Stoßstange hängt, dass man das Auto fast nichtmehr sieht (die sind ja aber auch so niedrig^^)
 
@SpeedyJoe

Nein, das Hupen war gratis. :)
Wenn man so über seine ganzen Erlebnisse nachdenkt...könnte es glatt ein Buch wert sein.
Chart-Platz 1...würde ich mal tippen. :D

Allerdings bin ich manchmal auch kein Waisenknabe, was Geschwindigkeitsübertretungen angeht. Ohne Nötigung und ohne Gefährdung, versteht sich. Das ist nämlich zu teuer und weg ist der Lappen.
 
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