Ja genau. Das Problem ist dann, dass wir dann eventuell keinen Zugriff mehr haben.SDJ schrieb:Gefühlt haben wir erstmal größere Probleme wenn China in Taiwan einwandert, als dass die Chinesen Zugriff auf eine moderne Chipfertigung erhalten.
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News EUV-Systeme in Taiwan: Es gibt (k)einen roten Kill Switch bei TSMC oder ASML
- Ersteller Volker
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- Zur News: EUV-Systeme in Taiwan: Es gibt (k)einen roten Kill Switch bei TSMC oder ASML
ruthi91
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Ich denke TSMC wird in dem Fall dafür sorgen, dass die Maschinen & Fabriken nicht betriebsbereit in chinesische Hände fallen. Notfalls schmeißt das Militär noch was drauf.SDJ schrieb:Gefühlt haben wir erstmal größere Probleme wenn China in Taiwan einwandert, als dass die Chinesen Zugriff auf eine moderne Chipfertigung erhalten.
Ranayna
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Hast du den Rest meines Posts gelesen? Offensichtlich ja nicht...Flutefox schrieb:aber hast du keine Probleme mit den "Umerziehungslagern", welche im Grunde nichts weiter sind als Konzentrationslager?
China spioniert im Bereich der Halbleitertechnologie sicherlich mit gewaltigem Aufwand und trotzdem bringen sie nicht mehr als alte Technik zustande. Dass sie derartige Anlagen selbst betreiben könnten, wird ohne Hilfe daher kaum sinnvoll möglich sein.Damien White schrieb:Naja ... China mag in Teilen Rückständig sein, aber sie sind nicht dumm.
Klar, ohne externen Support wird es schwer die Anlagen zu verwenden, aber es würde nicht verhindern, dass China sich einen haufen Know How aneignen könnte oder evtl sogar die Anlagen, nach viel Trial & Error, auch ohne "Kopierschutz" betreiben kann.
Ich denke im Falle einer Invasion werden die Anlagen, oder zumindest Teile davon, gezielt zerstört.
Whitehorse1979
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Naja ich als Westen würde eher dafür sorgen das Frieden zwischen den Parteien herrscht und jeder davon profitieren kann im globalen Stil. Wenn wir uns China zum Feind machen haben wir nämlich alle so richtig verloren. Das Geschwätz über Taiwan rührt nur daher weil die USA China unentwegt provozieren. Da kann man schon Angst bekommen das der Riese plötzlich zurückschlägt.
Syrato
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So ein Schwachsinn. Es gibt noch andere Länder wie Südkorea usw., wenn Taiwan angegriffen wird, brennt die ganze edit: Pazifik Karte von Australien bis Japan.Locutus2002 schrieb:Allein diese massive (Zer-)Störung der westlichen Chipversorgung und der damit einhergehende totale Stillstand beim Ausbau von HPC/AI könnte China die Sache schon wert sein.
Indien, Malaysia, Philippinen, Japan, Südkorea, Brunei und noch so Einige, sind da keine China Freunde.
Ergänzung ()
Es braucht 2 Kinder im Sandkasten, dass es scheppert.Whitehorse1979 schrieb:Das Geschwätz über Taiwan rührt nur daher weil die USA China unentwegt provozieren.
Zuletzt bearbeitet:
D
denonom
Gast
Dafür einen Ehrenglobus! 🌏Syrato schrieb:brennt die ganze Atlantik Karte von Australien bis Japan
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Diese Grundannahme, die ja auch im Artikel zum Ausdruck kommt, erschließt sich mir irgendwie nicht.ruthi91 schrieb:Ich denke TSMC wird in dem Fall dafür sorgen, dass die Maschinen & Fabriken nicht betriebsbereit in chinesische Hände fallen.
Warum sollte ein Milliarden schweres Unternehmen seine Infrastruktur absichtlich zerstören? Ich meine klar ist, dass westliche Lände ihre Arbeitskräfte abziehen und keinen Support mehr liefern werden - zumindest vorerst. Aber warum sollte die dort lebenden Menschen ihre Lebensgrundlage zerstören? Oder TSMC bzw. Taiwan seine Industrieanlagen? Auch unter chinesischer Herschafft könnte TSMC doch prinzipiell weiter existieren und die zehntausende von lokalen Arbeitskräften würden sicherlich auch gerne weiter ihre Familien ernähren.
Die einzigen die da was drauf werfen würde wären wohl die Amis. Und ob die das wirklich tun oder sich im Falle eines Falle dann doch überlegen ob es sinnvoll ist, sich selbst in die Chipsteinzeit zu schießen oder doch nochmal mit den Chinesen zu reden...ich weiß ja nicht.
Syrato
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Danke! Habs korrigiert.denonom schrieb:Dafür einen Ehrenglobus! 🌏
Haben gerade 9 Tage Saint Helena gebucht 😉.
Majestro1337 schrieb:28nm mag keine Spitzentechnologie für den hpc Markt sein, aber zu bestimmt 95-99% im militärischen und im "casual" zivilen Anwendungsbereich lassen sich damit doch brauchbare Chips herstellen und der "östliche block" ist damit autark.
Am Ende machen nicht die nm des Computerchips den Marschflugkörper so tödlich, sondern die 100 Kilo Sprengstoff die er mitführt
Doch, genau da liegt der Fehler. Ein Marschflugkörper ist erst einmal ein ziemlich dummes Ding. Klar ist der Sprengstoff genau so explosiv wie in jeder anderen Waffe - aber ohne Informationen stürzt das Ding einfach ab (wie die nordkoreanischen Raketen) oder trifft halt einfach nicht das richtige Ziel.
Und genau dort setzen die USA an. Kriege werden im Informationsraum geschlagen. Aufklärungsdaten zu verarbeiten und zu bewerten ist mittlerweile Computersache. In der Geschwindigkeit werden auch Ziele zugewiesen. Wer dort am meisten Daten in der geringsten Zeit bewerten kann hat einen enormen Vorteil.
Deswegen hat die Ukraine überhaupt eine Chance, weil die westlichen Informationen und deren Auswertung für die Ukraine es überhaupt ermöglichen die reduzierten Mittel in der Breite wirksam einzusetzen.
Und dabei sind 28nm halt nicht zielführend. Nicht für die nahe Zukunft.
EUV ist übrigens nur ein Thema. Quantencomputing ein ganz anderes.
P.S.: Marschflugkörper sind nicht wirklich Hightech. Nicht per se. Klingt zynisch, aber der Iran hat tausende Marschflugkörper und dennoch nicht das Wissen und die Mittel einen 45 Jahre alten Hubschrauber zu modernisieren und. im Zweifelsfall, flugtauglich zu halten.
Alternativ stellt sich die Frage warum das Land seine Luftflotte nicht mittlerweile durch russische Produkte ersetzt hat - oder chinesische.
ruthi91
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Weil "verbrannte Erde" in vielen Kriegen zur Anwendung kommt.GrooveXT schrieb:Diese Grundannahme, die ja auch im Artikel zum Ausdruck kommt, erschließt sich mir irgendwie nicht.
Vielleicht sorgen sogar die Amerikaner dafür, dass da nichts in chinesische Hände fällt.
Aber das Schicksal der Fabriken stört mich eigentlich gar nicht so sehr.
Die taiwanesische Bevölkerung muss ja von der Insel runter bzw. mit der chinesischen Führung klarkommen.
Locutus2002 schrieb:Allein diese massive (Zer-)Störung der westlichen Chipversorgung und der damit einhergehende totale Stillstand beim Ausbau von HPC/AI könnte China die Sache schon wert sein.
Und denkst du China ist unabhängig von der Weltwirtschaft? Ich denke mal China hat sehr wenig Interesse daran Taiwan zu zerstören, denn das würde auch China extrem schwächen und wie hier einige schreiben und man auch lesen kann, stolpern die auch gerade etwas auf ihrem Weg zum Wohlstand für alle.
Letztendlich geht es einfach darum, wer auf wessen Schultern und mit welchen Mitteln seinen Wohlstand sichert. Da hatten bestimmte Länder in der Vergangenheit ein Monopol, das verschiebt sich jetzt langsam und wird zum Oligopol und im Ideal zum Polypol.
Nach China kommt Indien, mal sehen, was man dort für Haare in der Suppe findet, um deren Weg zum Wohlstand zu unterwandern. Es geht eben immer um das Stück vom Kuchen, das sich die Alteingesessenen schon gesichert haben.
Es wird Zeit, dass einfach mal alle begreifen, dass es nur diesen einen Planeten gibt, dass die Ressourcen endlich sind und dass allen Menschen ein gerechter Zugang dazu in allen Bereichen ermöglicht werden sollte.
Am Ende sitzt halt jeder in seiner Box, seinem Glashaus oder Elfenbeinturm.
Syrato
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@Volker
Mein englisch ist nicht perfekt, aber im Bloomberg Artikel steht es etwas anders.
Bloomberg Artikel, hinter einer Paywall
Den Artikel über archive.ph lesen
(danke für den Community Hinweis)
Mein englisch ist nicht perfekt, aber im Bloomberg Artikel steht es etwas anders.
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Ozmog
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Richtig! Pfeift auf die Chips, die innerhalb von einigen Jahren wieder kompensiert werden können durch Fertigungen in anderen Ländern.ruthi91 schrieb:Die taiwanesische Bevölkerung muss ja von der Insel runter bzw. mit der chinesischen Führung klarkommen.
Wir reden beim Thema Taiwan um Millionen Menschen, die nicht in das Autoritäre System von China fallen wollen.
Ja, Massenware können die dann selber herstellen. Hat denke ich auch keiner was gegen, wenn wir weiterhin alles billig in China fertigen lassen oder kaufen können. Aber es geht um mehre.Majestro1337 schrieb:28nm mag keine Spitzentechnologie für den hpc Markt sein, aber zu bestimmt 95-99% im militärischen und im "casual" zivilen Anwendungsbereich lassen sich damit doch brauchbare Chips herstellen und der "östliche block" ist damit autark.
Für die Entwicklung dieser Rüstungsgüter brauchst du eben high-end Technik. Versuche mal einen Supercomputer in 28 nm zu bauen.Majestro1337 schrieb:Am Ende machen nicht die nm des Computerchips den Marschflugkörper so tödlich, sondern die 100 Kilo Sprengstoff die er mitführt
Das älteste was man in den Top500 findet ist ein Xeon in 14 nm und Pascal/Volta in TSMC 12/16nm.
Und die Systeme haben maximal 1/10 der Performance bei 1/5 der Effizienz von heutigen Supercomputer.
28 nm ist nochmal weit entfernt. Das war Maxwell mit 6 TFLOP bei 250W vs 51 TFLOP bei 350 W.
Was passiert wohl wenn die beiden sich friedlich oder weitgehend friedlich wiedervereinigen?
Wird es etwa auch Sabotiert oder bombardiert?
Immer im Hinterkopf behalten, diese Insel ist China. Abtrünnig aber immer noch China.
Würde sich die Politik auf der Insel ändern und die Fertigung und Produkte nur noch an China gehen, was machen wir dann? Invasion? Man stelle sich vor, China verhängt Sanktionen und die Regierung auf der Insel schließt sich dem an und beliefert USA und Europa nicht mehr.
Was dann? Unwahrscheinlich? Verhältnisse können sich immer ändern. Gut und Böse liegen meist ein Briefing im Weißen Haus auseinander. Das kann sich ja je nach Laune ändern.
Wird es etwa auch Sabotiert oder bombardiert?
Immer im Hinterkopf behalten, diese Insel ist China. Abtrünnig aber immer noch China.
Würde sich die Politik auf der Insel ändern und die Fertigung und Produkte nur noch an China gehen, was machen wir dann? Invasion? Man stelle sich vor, China verhängt Sanktionen und die Regierung auf der Insel schließt sich dem an und beliefert USA und Europa nicht mehr.
Was dann? Unwahrscheinlich? Verhältnisse können sich immer ändern. Gut und Böse liegen meist ein Briefing im Weißen Haus auseinander. Das kann sich ja je nach Laune ändern.
Die da wäre? Im Prinzip geht es nur um die Technologie die die Chinesen nicht in die Hände fallen soll. Denkst du, die USA und Co würde es ein feuchten Dreck interessieren was China mit Taiwan macht, würden die Anlagen nicht in Taiwan stehen? Die „Verteidigung der Demokratie“ und so ein Blubb, ist nur der vorgeschobene Grund. Es geht nur um Eigeninteressen. Und das ist nunmal die Wirtschaft.SDJ schrieb:Gefühlt haben wir erstmal größere Probleme wenn China in Taiwan einwandert, als dass die Chinesen Zugriff auf eine moderne Chipfertigung erhalten.
loser
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Ach China wird das schon packen, früher oder später.
Die viel interessantere Frage dürfte sein, wie lange wir das noch packen, mit unseren völlig falsch gesetzten Prioritäten.
Die viel interessantere Frage dürfte sein, wie lange wir das noch packen, mit unseren völlig falsch gesetzten Prioritäten.
Zitat Welt Artikel:
„Es gibt acht Lehrstühle für Kernforschung, aber 173 Lehrstühle für Genderforschung“
Sam Miles schrieb:Was passiert wohl wenn die beiden sich friedlich oder weitgehend friedlich wiedervereinigen?
Wird es etwa auch Sabotiert oder bombardiert?
Immer im Hinterkopf behalten, diese Insel ist China. Abtrünnig aber immer noch China.
Würde sich die Politik auf der Insel ändern und die Fertigung und Produkte nur noch an China gehen, was machen wir dann? Invasion? Man stelle sich vor, China verhängt Sanktionen und die Regierung auf der Insel schließt sich dem an und beliefert USA und Europa nicht mehr.
Was dann? Unwahrscheinlich? Verhältnisse können sich immer ändern. Gut und Böse liegen meist ein Briefing im Weißen Haus auseinander. Das kann sich ja je nach Laune ändern.
Umformuliert:
Was passiert, wenn Taiwan wirtschaftlichen Suizid begeht?
Dann gibt es einen "kurzen Schluckauf" (~5-10 Jahre), weil der Beste Auftragsfertiger wegfällt. Mittelfristig fangen Intel + Samsung das auf. TSMC hingegen würde verschwinden weil sie nicht mehr beliefert würden. Binnen Wochen/Monate würde dort alles stillstehen.
Dieses Szenario kann man getrost vernachlässigen.
Ja, ohne staatliche Repressionen, darf man hinterfragen, aber in Foren wird man mittlerweile nur niedergemacht, siehe deinen Artikel.Freiheraus schrieb:Finde ich klasse, dass du hinterfragen darfst, sogar öffentlich ohne Repressionen. Ja die meisten Bürger der westlichen Welt, EU und USA (Free Speech) erst recht. Bei uns im Westen wird sogar viel hinterfragt, um genau zu sein: laufend und (leider) alles. Selbst Dinge die "common sense" sind (Erde = Kugel, die Existenz von Viren, und und und)
Dagegen finde ich es gar nicht gut, dass in China, Russland und Iran so gut wie gar nichts mehr (offen/öffentlich) hinterfragt wird. Resignierte Mitläufer wohin man schaut. Und die Bigotterie und der Opportunimus erst dort... meine Herren. Aber ist ohnehin egal was Milliarden Menschen dort denken, es kommt dort nur darauf an was wenige Männer denken, hinterfragen und möchten.
Das ist die Tatsache mittlerweile. Vor 20 Jahren konnte man jedenfalls noch wesentlich vernünftiger Diskutieren, da gabs noch nicht so viele Trolle. 😉