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NewsEx-AMD-Personal: Chris Hook folgt Jim Keller und Raja Koduri zu Intel
Nach Raja Koduris Gang zu Intel folgt nun ein weiterer Hochkaräter: Chris Hook, der erst vor wenigen Wochen das Marketing für Radeon und Ryzen bei AMD aufgab, wird ebenfalls Intel verstärken, nachdem mit Jim Keller vor kurzem bekanntlich einer der Chef-Architekten aus AMDs Prozessorabteilung zu Intel gewechselt hat.
Das sieht doch nach einer rosigen Zukunft für den Verbraucher aus: AMD ist wieder wettbewerbsfähig bei CPUs, Intel mischt den dGPU-Markt in Zukunft auf. In beiden Bereichen ist einfach nicht genug passiert in den letzten Jahren.
Es bleibt spannend, wie viel know how die Leute mitbringen - wenn die Stärken von Intel (Stärke der einzelnen Kerne) mit der Architektur von AMD verbunden werden kann, gibt es bald wieder Sprünge, die den Namen auch verdienen
Mal gespannt ob von Intel bald lustige Videos mit einem Kleinen Jungen mit Trommel auftauchen, dann heißt es wohl poor Turing.
Wenn man sich AMDs Markteting der letzten Jahre so ansieht muss man sich fragen ob es wirklich so clever war gerade ihn abzuwerben.
Auch wenn der Marketing-Typ Scheiss egal ist, weil der kein relevantes Know-how mitbringt, erinnert mich Intel an den FC Bayern: sobald eine andere Mannschaft in einer Saison erfolgreich ist, kaufe man denen die Leistungträger der Mannschaft ab und platziere sie bei dreifachen Gehalt auf der Reservebank.
Nur das Intel die Leute scheinbar nicht auf die Reservebank setzt, sondern tatsächlich nutzt.
Intel mischt den dGPU-Markt auf, ja, da stimme ich zu. Aber ob das für uns Verbraucher rosig wird? Wenn AMD weiterhin kein Bein in den Markt bekommt, um seiner alten Rolle, die Preise niedrig zu halten, gerecht wird, dann siehts schlecht aus. Intel und Nvidia würde ich einen gewissen Nichtangriffspaket zutrauen... was in hohen Preisen resultiert.
Es bleibt spannend, wie viel know how die Leute mitbringen - wenn die Stärken von Intel (Stärke der einzelnen Kerne) mit der Architektur von AMD verbunden werden kann, gibt es bald wieder Sprünge, die den Namen auch verdienen
Prima, da AMD wieder konkurrenzfähig ist, beginnt die Konkurrenz mit seiner Offensive. Gibt wohl keine besseren Nachrichten, gebt Gas Intel! Der Markt braucht bessere Produkte und ihr auch.:
Was für ein Schwachsinn! AMD hatte nie die Rolle die Preise niedrig zu halten. AMD ist wie Intel und Nvidia ein börsennotiertes Unternehmen mit der Absicht der Umsatz und Gewinnmaximierung! In den letzten Jahren musste AMD gezwungenermaßen diese Rolle einnehmen, da Ihre Produkte technisch teils unterlegen waren und weil Ihr Marketing und Image ziemlich mies ist. Wie blauäugig kann man nur sein. Wäre AMD in der umgekehrten Position, dann würden die Preise auch ganz anders aussehen. Das ist reines Marketing, um den Umsatz anzukurbeln und vor allem um Marktanteile zu gewinnen. Das AMD in einer entsprechend guten Ausgangssituation auch entsprechende Preise verlangt, dass hat die Vergangenheit wohl gut gezeigt.
Dieses Billigimage ist aktuell auch ein großes Problem für AMD, da die Leute heute selbst bei einer entsprechenden Leistung oft nicht gewillt sind, mehr Geld für AMD auszugeben.
Intel und Nvidia würde ich einen gewissen Nichtangriffspaket zutrauen... was in hohen Preisen resultiert.
Du meinst wohl eher illegale Preisabsprachen.... Dazu sei nur gesagt, Intel ist für Nvidia eine deutlich größere Konkurrenz, als AMD! Davon abgesehen, dass sich beide Firmen nicht gerade mögen und sich in der Vergangenheit nicht gerade versöhnlich gezeigt haben. Das GPP war in meinen Augen der erste Schritt, um Intel den Start auf dem Endkundenmarkt mit dGPUs so schwer wie möglich zu machen! Denn das GPP richtet sich nicht expliziet gegen AMD, sondern gegen alle anderen Hersteller.
Gibt's da keine Sperrklauseln die einen vom Wechsel abhält? Ist immerhin die gleiche Branche und der direkte Konkurrent.
Wenn AMD sowas nicht explizit in den Verträgen stehen hat, dann nicht! Was AMD bei ihrem Spitzenpersonal so ausgemacht hat, ist deren Sache, rein rechtlich können sie ansonsten munter zur Konkurrenz gehen, wie sie möchten.
Jim Keller war ja auch nicht der alleinige Erfolg von Zen. Suzanne Plummer hatte Zen ja schon 3-4 Jahre in der Entwicklung und Keller hat noch optimiert würde ich sagen.
Man sollte bei solchen Entwicklungen sich nicht auf Einzelpersonen konzentrieren. Das ist Teamarbeit.