latiose88 schrieb:Nun GTA5 und auch GTA4 haben eines gemeinsam.Die Spielwelt ist zwar schön groß.Das mag ja schön und gut sein.Es wirkt aber zu ernst und ähnelt etwas dem leben auf der Welt.
Naja, meinem zum Glück nicht

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latiose88 schrieb:Nun GTA5 und auch GTA4 haben eines gemeinsam.Die Spielwelt ist zwar schön groß.Das mag ja schön und gut sein.Es wirkt aber zu ernst und ähnelt etwas dem leben auf der Welt.
Bigeagle schrieb:So spontan ein paar gute Spiele (wo ich den preis noch im Kopf habe)
Minecraft - 5 € (in der alpha gekauft)
Mount&Blade Warband - irgendwas 5-10 € und 602 Stunden Spaß bisher
Age of Empires 1+2 - jeweils für um die 20 € damals gekauft denke ich und viel zeit damit verbracht
Counterstrike Source - ewig her, war in der Orange Box dabei und 800+ Stunden größtenteils spaß gehabt
Supreme Commander FA - irgendwas 10-15 € dafür ausgegeben und allein 340 stunden auf steam, was nur einen Teil der Spielzeit abdeckt
Stars in Shadow - Indiespiel im Master of Orion Stil mit sehr runder und angenehm frustfreier umsetzung, dafür habe ich glaube ich sogar mehr als 10 € ausgegeben
Ähm, doch. Für mich schon.Pandora schrieb:Denn das ein gutes Spiel keine gigantische Spielwelt und AAA Grafik benötigt, dürfte wohl inzwischen bewiesen sein.
GTA4 ist schon, wenn man es einem literarischen Genre zuordnen würde, Realismus, während @latiose88 zu verlangen scheint, dass Spiele immer wie literarische Romantik sein sollten. Ich finde ja beides hat seinen Platz. Und für mich bringt GTA4 eine ganze Menge Zynismus rüber. Für ein Spiel haben die sich schon eine ganze Menge Gesellschaftskritik erlaubt - und das auch bei Nebensächlichkeiten wie dem Fahrverahlten der NPC-Autofahrer. Letzte Woche hat der Online-Verkehrs-Coach DanDanTheFireman im Live-Stream beispielsweise zu den häufigen Problemen von Real-Life-Amerikanern bei Spurzusammenführungen gesagt: "Honestly, zip-merging is the way to do it. Everybody else in the world does it, we don'tJMP $FCE2 schrieb:Naja, meinem zum Glück nichtMit diesen trostlosen Gangsterszenarien kann ich auch nicht viel anfangen - so etwas wird für mich nur durch den bitterbösen Zynismus eines Tarantino zur Unterhaltung, und den kann ein Computerspiel so nicht rüberbringen.
Weby schrieb:Man benötigt erstmal ein halbes Studium um diese ganzen Items, Fähigkeiten und Stacks überhaupt zu raffen.
Miuwa schrieb:Das Argument war ja auch nicht, dass spiele im Moment zu teuer sind, sondern, dass diese Steigerung nichtmehr lange so weitergehen kann. Sonst sind sich doch auch alle einig, dass es unendliches Wachstum nicht geben kann. Hier sagen plötzlich alle "Lief doch bisher ohne Probleme "
Miuwa schrieb:Wenn es um die Reduzierung des Entwicklungsaufwands geht, glaubt ihr denn wirklich dass eine Reduktion der Spielzeit primär durch weniger Grind erreicht wird? Der interessante und packende Content ist doch genau das, was Zeit frisst. Im besten Fall bleibt das Verhältnis zwischen Main content und Füllmaterial gleich, im schlimmsten Fall verschlechtert es sich noch.
Keine Ahnung was das jetzt mit meiner Aussage zu tun hat: Das Eigentliche Ziel ist es ja nicht einfach das Spiel kürzer zu machen, sonder Kosten zu reduzieren. Du sagst, man soll halt auf die 40 Stunden Füllmaterial verzichten und ich behaupte eben, dass das keine nennenswerte Kosteneinsparug bringen würde weil die dafür nötigen Assets entweder - wie von dir schon erwähnt - bereits vorhanden sind (gleiche Umgebung erneut genutzt) oder relativ generische bzw. sogar prozedural generiert werden (grind zeichnet sich doch gerade dadurch aus, dass du das selbe, in der selben Umgebung immer wieder tust, ohne, dass etwas neues kommt). Logische Konsequenz ist eben, dass die "Reduzierung der Spielzeit" die hier vorgeschlagen wird eben nicht einseitig zu Lassten des Grinds gehen würde wie sich das manche hier vorstellen/wünschen.DocWindows schrieb:Das ist kein Glaube, sondern eine Forderung, bzw. eine Konsequenz. Entscheidungen über Spieldesign werden von keinem Gott vorgegeben und stehen in keinem Gesetzbuch der Welt.
Was eher nicht nachhaltig ist sind die Gehälter und Boni mancher "höherer" Angestellten!AbstaubBaer schrieb:Shawn Layden, der langjährige Chef von Sonys Spiele-Studios, spricht sich für die Entwicklung kürzerer, günstigerer Spiele aus. Der gegenwärtige Trend zu immer größeren und aufwändigeren Spielen sei „einfach nicht nachhaltig“.
Wo findet denn nach deiner Ansicht nach die Problematische Geldverbrennung statt?Sennox schrieb:Was eher nicht nachhaltig ist sind die Gehälter und Boni mancher "höherer" Angestellten!
Wenn ich mir angucken welche Zahlen manche Publisher schreiben und wie gut es der Branche eigentlich geht, halte ich dieses Geheule um zu teure Spieleentwicklung für ausgemachten Blödsinn.
Außerdem gibt es doch die Nische für kleinere und günstigere Abenteuer: Indies!
Woran die großen ja auch bereits mitverdienen (Child of Light und Ori and the Blind Forest seien als Beispiele erwähnt).
Ich bezweifle nicht dass Spiele und deren Entwicklung im Laufe der Zeit teurer wurden aber ich bezweifle stark dass dies wirklich ein Problem darstellt.
Dafür ist die Reichweite in den letzten Jahren zu massiv gestiegen, dann muss man halt mal Profitmaximierung und Gewinngier ein wenig zurückschrauben, wenn sich Blockbuster kaum noch lohnen ;-).
Die problematische Geldverbrennung findest wo anders statt!
Einfach Premium Zigs kaufen in 10min hast du die 144fertig, aber das war noch mit die einfachste Aufgabe.Manegarm schrieb:In RDR 2 hätte es auch gereicht wenn man nur 20 Zigarettenbilder suchen muss, und dann bitte mit Unterstützung.