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News Ex-Sony-Manager: Spiele werden zu groß und zu teuer

latiose88 schrieb:
Nun GTA5 und auch GTA4 haben eines gemeinsam.Die Spielwelt ist zwar schön groß.Das mag ja schön und gut sein.Es wirkt aber zu ernst und ähnelt etwas dem leben auf der Welt.

Naja, meinem zum Glück nicht ;) Mit diesen trostlosen Gangsterszenarien kann ich auch nicht viel anfangen - so etwas wird für mich nur durch den bitterbösen Zynismus eines Tarantino zur Unterhaltung, und den kann ein Computerspiel so nicht rüberbringen.
 
@fryya Nach 75 Stunden war ich beim Witcher schon durch. Habe aber auch vieles links liegen lassen und es fühlte sich fast wie Sport an das Ding nach Hause zu bringen. Kann mich tatsächlich mit kleineren Games auch sehr gut anfreunden, Gothic 2 und Risen stechen in meiner Erinnerung immer besonders hervor.
Ergänzung ()

@Bigeagle
Bigeagle schrieb:
So spontan ein paar gute Spiele (wo ich den preis noch im Kopf habe)
Minecraft - 5 € (in der alpha gekauft)
Mount&Blade Warband - irgendwas 5-10 € und 602 Stunden Spaß bisher
Age of Empires 1+2 - jeweils für um die 20 € damals gekauft denke ich und viel zeit damit verbracht
Counterstrike Source - ewig her, war in der Orange Box dabei und 800+ Stunden größtenteils spaß gehabt
Supreme Commander FA - irgendwas 10-15 € dafür ausgegeben und allein 340 stunden auf steam, was nur einen Teil der Spielzeit abdeckt
Stars in Shadow - Indiespiel im Master of Orion Stil mit sehr runder und angenehm frustfreier umsetzung, dafür habe ich glaube ich sogar mehr als 10 € ausgegeben

Kannst mal wennst Bock hast PM raushauen zwecks ner Runde FAF (jeder übrigens). Würd mich freuen, allein traue ich mich irgendwie nicht in den Ring🙈
 
Zuletzt bearbeitet:
@cele ein Remaster mit aktueller Engine von Supreme Commander: FA (Forever) wäre mal cool. Aber aktuell leidet das Spiel doch unter seinen technischen Einschränkungen.... (schlechter Multicore Support, Pathfinding, etc..)
 
15 Stunden finde ich etwas zu kurz. Aber 30 Stunden Spielspaß für 30 Euro wäre für mich okay. 50 oder gar 60 Euro Spiele habe ich noch nie gekauft.
 
@Pandora
Pandora schrieb:
Denn das ein gutes Spiel keine gigantische Spielwelt und AAA Grafik benötigt, dürfte wohl inzwischen bewiesen sein.
Ähm, doch. Für mich schon.
Na ja, Jugendliche scheinen auf Schrottspiele zu stehen, wie Fortnite und so was.
 
Es fehlt eher an guten Ideen , dafür baut man tausend unnötige Extras ein .
Kann mich noch gut an Two Worlds errinnern ,
ein einfaches Spiel mit schon halbwegs guter Grafik,
und einen Menü zum träumen .
Ob es um Ausrüstung , Tränke brauen oder Magie ging ,
es war einfach und doch mit unzähligen Möglichkeiten versehen .
Alleine das hat viele Stunden gute Unterhaltung geboten .
Dann kam Teil Zwei und die Entwickler haben geglaubt es muss ja noch viel besser werden ,
Was dann dank völliger Überladung zur Unspielbarkeit geführt hat .
Und so ist es auch jetzt oftmals .
Statt einer gute Geschichte ,
baut man zig unnötige Aufgaben in so ein Spiel ein ,
und wundert sich dann das die Entwicklung ins unbezahlbare geht .
 
@ArcherV nö das passt mittlerweile. Gefecht eh über LOUD, online mit FAF. Die Community hat schon dafür gesorgt dass es spielbar ist^^
 
@cele
ich fände einen neuen Teil 2 trotzdem geil ^^.
(es gibt ja kein Teil 2, wer was anderes behauptet ist ein Ketzer)
 
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JMP $FCE2 schrieb:
Naja, meinem zum Glück nicht ;) Mit diesen trostlosen Gangsterszenarien kann ich auch nicht viel anfangen - so etwas wird für mich nur durch den bitterbösen Zynismus eines Tarantino zur Unterhaltung, und den kann ein Computerspiel so nicht rüberbringen.
GTA4 ist schon, wenn man es einem literarischen Genre zuordnen würde, Realismus, während @latiose88 zu verlangen scheint, dass Spiele immer wie literarische Romantik sein sollten. Ich finde ja beides hat seinen Platz. Und für mich bringt GTA4 eine ganze Menge Zynismus rüber. Für ein Spiel haben die sich schon eine ganze Menge Gesellschaftskritik erlaubt - und das auch bei Nebensächlichkeiten wie dem Fahrverahlten der NPC-Autofahrer. Letzte Woche hat der Online-Verkehrs-Coach DanDanTheFireman im Live-Stream beispielsweise zu den häufigen Problemen von Real-Life-Amerikanern bei Spurzusammenführungen gesagt: "Honestly, zip-merging is the way to do it. Everybody else in the world does it, we don't :rolleyes:" - wenn man das über amerikanisches Real-Life-Fahrverhalten weiß, dann ist dieses ständige Spurwechseln der NPC-Autos nicht mehr nur billige KI.
 
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Mein Gott, mehr Mut zur Ehrlichkeit.

Klassische Computerspiele, die man "kauft" und einen Datenträger hat, sind schon ewig mehr oder weniger tot.

Dass jeder nur ein Nutzungsrecht erwirbt, hat sich langsam rumgesprochen und die Tatsache, dass dieses Recht in Zukunft nicht mehr gekauft sondern nur noch gemietet werden kann, wird uns alle treffen.

Deal with it.


Weby schrieb:
Man benötigt erstmal ein halbes Studium um diese ganzen Items, Fähigkeiten und Stacks überhaupt zu raffen.

Ja, das viel gelobte PoE ist hier ein schönes Beispiel. Ein Kumpel hier, zockt das quasi nur mit Wissen aus dem Internet, wie er wann, bei wem was bauen soll um einen guten Char zu bekommen.

Er will ja aber auch "gut" sein.

Die Anzahlt der Anno Gamer, die immer und immer wieder die selben Städte bauen, da sie nur so "perfekt" sind, ist auch beängstigend.

Das "Spielen" tritt immer mehr in den Hintergrund.

mfg
 
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@[wege]mini
Ja, da muss sich halt der Spieler auch mal zusammenreißen und imStorymode nicht alles so wie ein fiktiver sbester Spieler machen wollen, dann geht das. Ich bin so badass und baue in City Skylines Stadtviertel ohne Kreisverkehre und die Stadt stirbt nicht. :king:
 
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Miuwa schrieb:
Das Argument war ja auch nicht, dass spiele im Moment zu teuer sind, sondern, dass diese Steigerung nichtmehr lange so weitergehen kann. Sonst sind sich doch auch alle einig, dass es unendliches Wachstum nicht geben kann. Hier sagen plötzlich alle "Lief doch bisher ohne Probleme "

Dann muss man sich mal fragen woran diese anscheinend gottgegebene Kostensteigerung begründet liegt. Könnte vielleicht an 70-Stunden Brechern liegen, wo man nach 30 Stunden schon alles gesehen und jede Gameplaymechanik bis zum Erbrechen durchexerziert hat, wo man aber trotzdem nochmal 40-Stunden Rinse-and-Repeat dranhängt. Und hier ist das einzige was Zeit und Geld frisst die zusätzliche Assetproduktion (Audio, Video, Level), falls man nicht vorhat den Spieler in immer den gleichen bekannten Gebieten immer das gleiche machen zu lassen, sondern ihn in verschiedenen Gebieten immer das gleiche machen lässt.
Und wenn kein Wachstum beim Absatz nicht mehr möglich ist, dann kann der Spielinhalt eben auch nicht mehr wachsen, weil wohl mehr als 60 Euro/Dollar pro Spiel nicht drin ist. Den Kostensteigerungen stehen übrigens auch enorme Einsparpotenziale gegenüber. etwa beim Thema Gameengines. Wenn man sich auf das beschränkt was die Engine kann und darauf verzichtet Dinge hinzuzuprogrammieren, dann hat man mit einem Fingerschnipp ein fertiges Grundgerüst.

Man merkt an dieser Stelle vielleicht das ich ein Freund von Storygames bin, denn ich weiß natürlich auch dass es Spielkonzepte im Endlosgrindmodell gibt, die auch Spass machen können.

Miuwa schrieb:
Wenn es um die Reduzierung des Entwicklungsaufwands geht, glaubt ihr denn wirklich dass eine Reduktion der Spielzeit primär durch weniger Grind erreicht wird? Der interessante und packende Content ist doch genau das, was Zeit frisst. Im besten Fall bleibt das Verhältnis zwischen Main content und Füllmaterial gleich, im schlimmsten Fall verschlechtert es sich noch.

Das ist kein Glaube, sondern eine Forderung, bzw. eine Konsequenz. Entscheidungen über Spieldesign werden von keinem Gott vorgegeben und stehen in keinem Gesetzbuch der Welt.
 
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DocWindows schrieb:
Das ist kein Glaube, sondern eine Forderung, bzw. eine Konsequenz. Entscheidungen über Spieldesign werden von keinem Gott vorgegeben und stehen in keinem Gesetzbuch der Welt.
Keine Ahnung was das jetzt mit meiner Aussage zu tun hat: Das Eigentliche Ziel ist es ja nicht einfach das Spiel kürzer zu machen, sonder Kosten zu reduzieren. Du sagst, man soll halt auf die 40 Stunden Füllmaterial verzichten und ich behaupte eben, dass das keine nennenswerte Kosteneinsparug bringen würde weil die dafür nötigen Assets entweder - wie von dir schon erwähnt - bereits vorhanden sind (gleiche Umgebung erneut genutzt) oder relativ generische bzw. sogar prozedural generiert werden (grind zeichnet sich doch gerade dadurch aus, dass du das selbe, in der selben Umgebung immer wieder tust, ohne, dass etwas neues kommt). Logische Konsequenz ist eben, dass die "Reduzierung der Spielzeit" die hier vorgeschlagen wird eben nicht einseitig zu Lassten des Grinds gehen würde wie sich das manche hier vorstellen/wünschen.


Ich hab nie in der Spieleindustrie gearbeitet und kenne sicher nur einen Bruchteil der Spiele, die in den letzten Jahren entwickelt wurden, also mag es sein, dass meine Einschätzung komplett daneben liegt - hab aber hier noch nichts gelesen, was meine Einschätzung ändern, bzw. die Argumente entkräften würde.
 
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AbstaubBaer schrieb:
Shawn Layden, der langjährige Chef von Sonys Spiele-Studios, spricht sich für die Entwicklung kürzerer, günstigerer Spiele aus. Der gegenwärtige Trend zu immer größeren und aufwändigeren Spielen sei „einfach nicht nachhaltig“.
Was eher nicht nachhaltig ist sind die Gehälter und Boni mancher "höherer" Angestellten!
Wenn ich mir angucken welche Zahlen manche Publisher schreiben und wie gut es der Branche eigentlich geht, halte ich dieses Geheule um zu teure Spieleentwicklung für ausgemachten Blödsinn.

Außerdem gibt es doch die Nische für kleinere und günstigere Abenteuer: Indies!
Woran die großen ja auch bereits mitverdienen (Child of Light und Ori and the Blind Forest seien als Beispiele erwähnt).
Ich bezweifle nicht dass Spiele und deren Entwicklung im Laufe der Zeit teurer wurden aber ich bezweifle stark dass dies wirklich ein Problem darstellt.
Dafür ist die Reichweite in den letzten Jahren zu massiv gestiegen, dann muss man halt mal Profitmaximierung und Gewinngier ein wenig zurückschrauben, wenn sich Blockbuster kaum noch lohnen ;-).
Die problematische Geldverbrennung findet wo anders statt!
 
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Sennox schrieb:
Was eher nicht nachhaltig ist sind die Gehälter und Boni mancher "höherer" Angestellten!
Wenn ich mir angucken welche Zahlen manche Publisher schreiben und wie gut es der Branche eigentlich geht, halte ich dieses Geheule um zu teure Spieleentwicklung für ausgemachten Blödsinn.

Außerdem gibt es doch die Nische für kleinere und günstigere Abenteuer: Indies!
Woran die großen ja auch bereits mitverdienen (Child of Light und Ori and the Blind Forest seien als Beispiele erwähnt).
Ich bezweifle nicht dass Spiele und deren Entwicklung im Laufe der Zeit teurer wurden aber ich bezweifle stark dass dies wirklich ein Problem darstellt.
Dafür ist die Reichweite in den letzten Jahren zu massiv gestiegen, dann muss man halt mal Profitmaximierung und Gewinngier ein wenig zurückschrauben, wenn sich Blockbuster kaum noch lohnen ;-).
Die problematische Geldverbrennung findest wo anders statt!
Wo findet denn nach deiner Ansicht nach die Problematische Geldverbrennung statt?

Achja ich wusste ja garnicht das die da an so kleine spiele auch so viel dran verdienen.Denn es scheint so das egal was gemacht oder passiert,solche Firmen immer Geld verdienen.Das macht einem echt sprachlos.
 
@latiose88
Man kann natürlich auch nur das was man will in meinen Text hineininterpretieren.

Ich denke ich habe klar gemacht dass ich der Überzeugung bin dass ein Großteil des Geldes in den Chefetagen verbrannt wird, schau dir doch einfach mal die Zahlen von Ubisoft, EA oder Blizzard an!
 
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Manegarm schrieb:
In RDR 2 hätte es auch gereicht wenn man nur 20 Zigarettenbilder suchen muss, und dann bitte mit Unterstützung.
Einfach Premium Zigs kaufen in 10min hast du die 144fertig, aber das war noch mit die einfachste Aufgabe.
Ich habe mir die 100% angetan und wünschte ich hätte es nicht gemacht, wenn ich RDR lese krempeln sich schon meine Fußnägel hoch.
 
Die ständigen Updates sind für Spieler mit einer niedrigen Internetgeschwindigkeit das Grauen. Stell dir vor, du spielst nur ein mal in der Woche. Dann musst du vor jeder Sitzung zwei Stunden Updates runterladen. Das ist unglaublich.
 
ja immer noch besser als wenn man das Game überhaupt nicht zocken kann weil man durch so viele Fehler und Bugs das Game garnicht erst mehr weiter zocken kann.Dann bringt das ganze mit der Sitzung auch nix weil man das Game so dann nie zu ende zocken kann weil das Game es einem Verwehrt.
 
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