externe Festplatte will immer neu formatiert werden

Würde also auf jeden Fall mal probieren sie direkt anzuschließen und die Fehlerüberprüfung durchlaufen zu lassen und schauen, wie sie dort angeschlossen funktioniert.

Dann war es das aber mit der Garantie. Außerdem glaube ich kaum, dass der Rahmen die Smart Werte beeinflussen kann.
 
Okay ich hatte mir auch schon überlegt, ob vllt. nur der Kontroller kaputt ist. Aber wenn ich die Festplatte aus dem Case ausbaue, dann erlischt ja auch die Garantie..

Aber nochmal zum Nachhaken: Die Garantie ist noch vorhanden, aber ist nicht durch den Sturz der Festplatte die Garantie automatisch erloschen ? Weil es selbstverschuldet ist ?
 
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Eben, daher ist das nur ratsam bei Produkten mit abgelaufener Garantie. Wenn die Maßnahmen hier jetzt nicht greifen gibst du sie zurück.
 
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smuper schrieb:
Ergänzung ()

Bzw. Nein, der Grenzwert ist natürlich richtig, der ist festgeschrieben. D.h. ab 140 Sektoren gilt sie für WD als defekt (Garantie). Der HEX Wert, der die wirklichen schlechten Sektoren anzeigt, steht genau bei 1.

Nein. Die Werte für Aktueller, Schlechtester und Grenzwert werden von einem normalisierten Ausgangswert (meist 200) runtergezählt. Wieviele Sektoren defekt sein müssen, damit der Wert für "Aktueller" um 1 sinkt, weiss nur der Plattenhersteller.

Ist der Grenzwert erreicht, meldet sich die Platte schon beim Starten als Defekt (BIOS meldung "Smart status bad" oder ähnlich).
 
Der Grenzwert wird aber nicht runtergezählt, der ist fix vorgegeben.

zum hier behandelten "Fall":
Wenn eine Platte nach einem derartigen Ereignis solche Symptome zeigt, ist kaum mehr was damit anzufangen. Das sieht nach Headcrash (Oberflächen- & Kopfbeschädigung) aus.
 
Wenn eine Platte nach einem derartigen Ereignis solche Symptome zeigt, ist kaum mehr was damit anzufangen. Das sieht nach Headcrash (Oberflächen- & Kopfbeschädigung) aus.

Davon gehe ich auch aus, nach einem kompletten Schreibvorgang müssten dann aber auch die fehlerhaften Sektoren durch die Decke geschossen sein.
 
Ok, also in 19 Std. kann ich euch mehr sagen.

Ich kann mir persönlich nur nicht erklären, warum ich bei exFAT Zugriff auf die externe Festplatte habe und dass wenn ich die Festplatte im NTFS Format formatiere, nach jedem Mal "Strom wegnehmen" neu formatieren muss. Aber so oder so ist die Festplatte vermutlich nicht mehr verlässlich..
 
Jedes Filesystem hat seine besondere Einteilung, wo gewisse Dinge (wie zB der Index der Dateien) auf dem vorhandenen Adressraum zu liegen haben. Wenn der Bereich, den NTFS dafür vorsieht, geschädigt ist, dann gibt es die von Dir beschriebenen Symptome. Bei einem anderen Filesysten liegen diese Bereiche woanders, und das macht daher vorerst keine Probleme...

Davon gehe ich auch aus, nach einem kompletten Schreibvorgang müssten dann aber auch die fehlerhaften Sektoren durch die Decke geschossen sein.
Einfacher Irrglaube. Solange nach einem Schreibvorgang nicht auch ein Leseversuch stattfindet, kann die Fehlerhaftigkeit nicht festgestellt werden, außer bei jenen, die ohnehin schon vorgemerkt waren. Alle anderen Sektoren fallen dabei durch den Rost.
 
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neu.PNG

Also ich glaube da hat sich nichts geändert.. Aber danke für eure Hilfe. Wie schon beschrieben, zeigt die Festplatte immer wechselndes Verhalten. Jetzt nachdem Sie fast 30 Stunden an war (Nullen schreiben..), lässt Sie sich als NTFS formatieren und behält auch zumindest temporär nach dem Abschalten des Stroms die Daten. Ich beobachte das mal weiter - Verlässlich ist sie auf jeden Fall nicht mehr ;-)
 
Das sieht schon deutlich besser aus. Die schwebenden wurden allesamt für gut befunden.

Es war klar, dass der eine wiederzugewiesene (defekte Sektor) nicht mehr zu beheben ist, das ist auch nicht weiter schlimm, er wurde durch einen Reservesektor ersetzt. Die Festplatte sollte ganz normal funktionieren. Behalte die Smart Werte aber weiter im Auge.
 
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