Ich benutze Windows Millennium und betreibe eine 250 GB Festplatte mit einer FAT 32 Partition über die Firewire Schnittstelle. Da dort inzwischen 60 GB an Daten gespeichert waren, dachte ich, es würde nicht Schaden, sie einmal zu defragmentieren – es hat ihr geschadet, und wie!
Ich hatte die Defragmentierung unterbrochen, um am Rechner zu arbeiten und als es damit weitergehen sollte, hatte Windows die Platte selbständig entfernt.
Nach erneutem Booten wurde die Platte erkannt, hielt sich aber nur 30 Sekunden im System, um sich wieder mit dem Fenster „unzulässiges entfernen des Geräts“ zu verabschieden. Dabei ist es bis jetzt geblieben.
Versuche an einem Win 98 und XP system brachten dasselbe Ergebnis.
Mit dem PC Inspector File Recovery gelang es mir, innerhalb des 30-Sekunden Zeitfensters einige wenige Daten zu retten, was mich bestärkt, dass sie noch irgendwo hängen müssen.
Interessant war dabei, dass der Inspector bei jeder Suche neue andere Daten fand, meist in Ordnern, die mit 0000 bezeichnet waren.
Nach einem besonders umfangreichen Treffer war leider die interne Platte voll, so ließ ich das System laufen und kaufte mir eine zweite externe 250 GB Platte.
Nach deren Anschluss waren die ehemals gefundenen Daten des PC Inspectors nicht mehr zu finden und es gelang ihm auch nicht mehr, die Platte als logisches Laufwerk zu identifizieren. Es folgt die Fehlermeldung „Error reading sector, drv: 130, LBA: 0, blocks: 1“ und die Platte erschien lediglich als physikalisches Laufwerk. Dass auch Windows die Platte nicht mehr anzeigt, versteht sich von selbst.
Die Ergebnisse von Testdisc sind ebenfalls ernüchternd, wie die Screenshots zeigen.
Kann es ein Leben nach dem Crash geben?
Ich hatte die Defragmentierung unterbrochen, um am Rechner zu arbeiten und als es damit weitergehen sollte, hatte Windows die Platte selbständig entfernt.
Nach erneutem Booten wurde die Platte erkannt, hielt sich aber nur 30 Sekunden im System, um sich wieder mit dem Fenster „unzulässiges entfernen des Geräts“ zu verabschieden. Dabei ist es bis jetzt geblieben.
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Mit dem PC Inspector File Recovery gelang es mir, innerhalb des 30-Sekunden Zeitfensters einige wenige Daten zu retten, was mich bestärkt, dass sie noch irgendwo hängen müssen.
Interessant war dabei, dass der Inspector bei jeder Suche neue andere Daten fand, meist in Ordnern, die mit 0000 bezeichnet waren.
Nach einem besonders umfangreichen Treffer war leider die interne Platte voll, so ließ ich das System laufen und kaufte mir eine zweite externe 250 GB Platte.
Nach deren Anschluss waren die ehemals gefundenen Daten des PC Inspectors nicht mehr zu finden und es gelang ihm auch nicht mehr, die Platte als logisches Laufwerk zu identifizieren. Es folgt die Fehlermeldung „Error reading sector, drv: 130, LBA: 0, blocks: 1“ und die Platte erschien lediglich als physikalisches Laufwerk. Dass auch Windows die Platte nicht mehr anzeigt, versteht sich von selbst.
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(Screenshots erweitert)