Teckler schrieb:
Hat ein Fuchs das vielleicht schon geschafft?
Und wenn ja wie?
Für die Installation muss man keinen "Installer" laufen lassen.
Diese Woche habe ich mal nach
ubuntuusers: Debootstrap ein Ubuntu auf (internem) eMMC Laptop (vorher Win10) eingerichtet - von einer externen Arch Linux USB-Installation aus.
System irgenwie booten und dann via Zielpartitionen mounten, dann debootstrap und chroot und im chroot die "Installation" beenden (korrekte mount einträge, mögl. firmware installieren ... evtl. klappt nicht alles im chroot) - am "ende" mit efibootmgr die entsprechenden UEFI-Booteinträge ändern , User einrichten usw.
Debootstrap hat wirklich sehr minimal installiert (--variant=minbase)
Wenn der USB Stick "partitioniert" ist - dann kannst du da eben locker "multi-boot" ähnlich machen.
EFI partition, mehrere bootfs /boot + rootfs partitionen für jeweils ein OS, Nutzerpartition für einheitliches /home bei Bedarf
auf der EFI partition dann noch einen efi-loader für das OS erstellen lassen und fertig
Partitionsbsp:
EFI bzw "ESP" (.efi Anwendungen) | <Linux Live partition> | BOOTFS-OS1 (/boot -> enthält Kernel für OS, u. auch zB grub.cfg) | ROOTFS (/) | homefs (/home) | BOOTFS-OS2 | ROOTFS-OS2 | ....
multi-boot USB sticks oder multi-boot auf SD-Karten (Raspi : PINN / NOOBS) machen das ähnlich