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NewsExTiX 20.1: Bunte Live-Distribution läuft vollständig im RAM
Die experimentelle Linux-Distribution ExTiX aus Schweden basiert auf deepin 15.11 – Chinas meistgenutzter Linux-Distribution – und läuft auf Wunsch als Live-Distribution vollständig im Arbeitsspeicher des Systems. Beliebte Anwendungen wie Spotify und Skype sind bereits vorinstalliert und Netflix läuft über den Browser Firefox.
"Mit seinem Unterbau auf Basis von deepin, welches seinerseits auf dem Debian-Derivat Ubuntu aufbaut, "
Deepin 15.1 baut auf Debian Stable und die Live-Distri auf Debian Testing. Frühere Versionen waren mit Ubuntu Unterbau.
ExTiX 20.1 ist für alle Anwender einen Blick wert, die einmal eine Linux-Distribution im Arbeitsspeicher ausprobieren möchten oder auf der Suche nach einem etwas experimentelleren Betriebssystem sind.
Also ab der Auswahl "Load to RAM" im Bootmenü, dauert es bei mir exakt 24,69 Sekunden bis ich den Startsound von ExTiX 20.1 höre und den fertigen Desktop sehe.
Nein, in der Regel läuft die Live-Distribution auf dem USB-Datenträger.
Sie wird nicht ohne weiteres vollständig in den RAM geladen.
Deshalb kannst du den USB-Datenträger auch bei anderen Live-Distributionen wie Ubuntu & Co., welche du ja auch vom USB-Stick als Live-Distribution booten kannst, auch nicht entfernen.
Ich arbeite beruflich mit Linux und habe privat nur unter Hyper-V ein paar Linux VM laufen.
Bin aber als Freizeit-Nerd nur unter Windows unterwegs, daher meine Frage.
OK Also buche ich das als allgemeine Info. Nix für ungut, SV3N schreibt coole Sachen und hat mir schon viele Denkanstöße gegeben.
edit:
Das:
SV3N schrieb:
Normale Live-Distributionen, welche auf einem USB-Datenträger laufen, sind alles andere als reaktionsschnell.
war dann wohl mein gab, zulange nicht mit dem Kram befasst. Früher war der Kram (Zur Laufzeit) immer im RAM (ging ja nicht anders, mit einer read-only Source=optisches Medium).
Nein, in der Regel läuft die Live-Distribution auf dem USB-Datenträger.
Sie wird nicht ohne weiteres vollständig in den RAM geladen.
Deshalb kannst du den USB-Datenträger auch bei anderen Live-Distributionen wie Ubuntu & Co., welche du ja auch vom USB-Stick als Live-Distribution booten kannst, auch nicht entfernen.
Glaube kaum, dass die Geschwindigkeit gegenüber einer SSD so gravierend viel besser ist. Welchen tatsächlichen Vorteil habe ich sonst außer den Stick abziehen zu können?
Dann sieht die Sache natürlich anders aus. Aber du sprachst ja von "jeder Live-Version" und ein Ubuntu, Mint, Debian, was auch immer, von einem USB-Datenträger als Live-Distribution gebootet nutzt diesen wie eine Festplatte, als wäre es dort installiert, was es im Grunde auch ist. Da wird erst einmal gar nichts in den RAM geladen und verhält sich so wie bei einer normalen Installation.
mreyeballz schrieb:
Glaube kaum, dass die Geschwindigkeit gegenüber einer SSD so gravierend viel besser ist. Welchen tatsächlichen Vorteil habe ich sonst außer den Stick abziehen zu können?
Der Vorteil besteht darin, dass man eine Live-Distribution testen kann ohne sie auf dem lokalen Datenträger z.B. der SSD zu installieren und dennoch von der hohen Geschwindigkeit profitiert.
Normale Live-Distributionen, welche auf einem USB-Datenträger laufen, sind alles andere als reaktionsschnell.
Man bootet 30 bis 45 Sekunden und hat ein schnelles Betriebssystem im RAM, welches man ohne Risiko und ohne Installation testen kann. Das ist der Vorteil eine Live-Distribution in den RAM zu laden.