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News ExTiX 20.1: Bunte Live-Distribution läuft vollständig im RAM
- Ersteller SVΞN
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- Zur News: ExTiX 20.1: Bunte Live-Distribution läuft vollständig im RAM
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TitoP schrieb:@SV3N Im Artikel steht, dass es für AMD optimiert ist. Es läuft aber auch "ganz normal" auf Intel, oder?
Natürlich! Denn Intel 64 ist mit der ursprünglichem x64-Implementierung der x86-Architektur von AMD kompatibel, da beinahe identisch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_64
Du kannst die ISO auch für Intel-Systeme nutzen, natürlich.
Liebe Grüße
Sven
joshy337
Lieutenant
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MenuetOS bzw. Kolibri OS können übrigens auch im RAM laufen (und sind experimentell).
Oder eben von 1.44MB Diskette.
https://de.wikipedia.org/wiki/KolibriOS
PS: Jaja, ich weiß - es beide sind keine POSIX-artigen Systeme.
Interessant sind sie dennoch, finde ich. Ähnlich wie Windows 3.1 im BIOS.
https://www.golem.de/news/thinkpad-...auf-dem-bios-chip-zum-laufen-1904-140622.html
Oder eben von 1.44MB Diskette.
https://de.wikipedia.org/wiki/KolibriOS
PS: Jaja, ich weiß - es beide sind keine POSIX-artigen Systeme.
Interessant sind sie dennoch, finde ich. Ähnlich wie Windows 3.1 im BIOS.
https://www.golem.de/news/thinkpad-...auf-dem-bios-chip-zum-laufen-1904-140622.html
Salamimander
Commodore
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https://www.extix.se/ wirft SSL Fehler.. Traue der Distro damit schon mal nicht :|
M
Mickey Cohen
Gast
NameHere schrieb:@SV3N wie lange dauert es bis das System vom Stick in den RAM geladen wird?
theoretisch so schnell wie das image vom usb stick gelesen werden kann...
Ergänzung ()
gegenüber einer ssd merkt man vll. nichts, gegenüber einem usb stick schon ehermreyeballz schrieb:Glaube kaum, dass die Geschwindigkeit gegenüber einer SSD so gravierend viel besser ist. Welchen tatsächlichen Vorteil habe ich sonst außer den Stick abziehen zu können?
C
Ctrl
Gast
die krasse Fragmentierung von Linux ist eigentlich nicht gut.. das kurze vorstellen von Distros.. was soll das bringen? - die Einsteiger verstehen so die Basics nicht ..
Zu viel Auswahl schreckt eigentlich ab.. schonmal darüber nachgedacht?
auf Arbeit benutze ich Openthinclient als Basis für viele Arbeitsplätze die per PXE booten ohne eigene Storage das Image wird ins RAM geladen stellt so eine GUI bereit um so auf verschiedenen Terminalservern zu "arbeiten".. das System ist genial - kostet ab 50 User trotz "Linux" richtig Geld.. – das gute ist das die Thinclients über die MAC verwaltet werden und absolut kein eigenes Storage benötigen - das erleichtert extrem den Wartungsaufwand!
Linux ist nice.. aber sicher nicht das Allheilmittel! und im Business-Bereich nicht kostenlos!
Zu viel Auswahl schreckt eigentlich ab.. schonmal darüber nachgedacht?
auf Arbeit benutze ich Openthinclient als Basis für viele Arbeitsplätze die per PXE booten ohne eigene Storage das Image wird ins RAM geladen stellt so eine GUI bereit um so auf verschiedenen Terminalservern zu "arbeiten".. das System ist genial - kostet ab 50 User trotz "Linux" richtig Geld.. – das gute ist das die Thinclients über die MAC verwaltet werden und absolut kein eigenes Storage benötigen - das erleichtert extrem den Wartungsaufwand!
Linux ist nice.. aber sicher nicht das Allheilmittel! und im Business-Bereich nicht kostenlos!
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Mickey Cohen schrieb:gegenüber einer ssd merkt man vll. nichts, gegenüber einem usb stick schon eher
Richtig! Im Vergleich zum USB-Datenträger sind es gefühlt Welten und genau da liegt ja der Sinn.
Da man Live-Distributionen in der Regel auf einem USB-Datenträger testet, gibt einem Linux im RAM die Möglichkeit die entsprechende Distribution gefahrlos und dennoch absolut reaktionsschnell zu testen, als wäre sie auf einer SSD installiert. Im RAM ist sind die Reaktions- respektive Zugriffsgeschwindigkeiten sogar noch einmal etwas besser als von SSD, deshalb gibt's ja noch immer Anwendungsfälle wo eine RAM-Disc Sinn macht.
Aber gefühlt ist es in etwa wie bei einer Installation auf einer SSD, ohne das man installieren müsste.
Ctrl schrieb:die krasse Fragmentierung von Linux ist eigentlich nicht gut.. das kurze vorstellen von Distros.. was soll das bringen?
Das Leute sich [sofern sie sich dafür interessieren] mit einer der vorgestellten Distributionen auseinandersetzen und sich in das Thema Linux einlesen. Wir sind hier kein Linux Magazin, wir werden demnächst Berichte und Vergleiche bringen, zwischen Distributionen und Desktops, die einzelnen Desktops vorstellen, aber ganz sicher keine Tutorials schreiben und alle Grundlagen erklären. Dafür gibt's auch mehr als genug Ressourcen.
Es geht einzig darum, den Leuten zu zeigen was es da draußen so gibt. Mir hat mittlerweile mehr als ein Dutzend Anwender hier geschrieben, die z.B. Zorin OS gelandet sind, oder bei einer der anderen Distributionen, die sie vorher noch nicht kannten. Einige von ihnen schreiben mittlerweile ihre eigenen Anleitungen hier im Forum, Leserartikel und tauschen sich erstmalig über Linux und die unterschiedlichen Distributionen aus.
Ich sehe nicht, wo da auch nur irgendwas negativ dran sein soll.
Jeder der sich ernsthaft und tiefer mit Linux beschäftigen möchte, findet dann mehr als genug Ressourcen.
Ctrl schrieb:Linux ist nice.. aber sicher nicht das Allheilmittel!
Das hat auch niemand behauptet!
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Nur ist das Problem, dass diese Ressourcen oftmals von "Grundlagen" etwas völlig anderes verstehen wie es in der Realität nötig ist. Oder ums auf gut Deutsch auszudrücken: Gewisse Linux-Kenntnisse voraussetzen.SV3N schrieb:, aber ganz sicher keine Tutorials schreiben und alle Grundlagen erklären. Dafür gibt's auch mehr als genug Ressourcen.
Linux ist nunmal etwas völlig anderes wie Windows oder macOS - daher gehörts auch für Normalos verständlich erklärt. Es bringt nix, wenn ihr Distributionen und Unterschiede vorstellt, ohne Linux-Grundlagen zu erläutern.
Zumal... Schade dass ihr die Grundlagenerläuterung von vornherein ausschließt, ich hätte es euch durchaus zugetraut, dies auch für Normalos verständlich zu können.
L
linuxfan
Gast
Ob Programme sofort aufgehen, wenn man sie startet?
TierParkToni
Ensign
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- Mai 2018
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- 223
Nachdem genau das Thema "Grundlagenerläuterung" im Netz sehr breit vertreten ist, verstehe ich den Ansatz, es hier nicht ein "x+1" - mal zu versuchen - da gibt es besseres jetzt schon zu finden, somit ist da die Messlatte für cb sicherlich sehr hoch.iGameKudan schrieb:Zumal... Schade dass ihr die Grundlagenerläuterung von vornherein ausschließt, ich hätte es euch durchaus zugetraut, dies auch für Normalos verständlich zu können.
Wer wirklich Linux verstehen will, muss sich damit befassen - einen Guide, um alles ohne eigenes Interesse zu verstehen, gibt es nicht.
Im Falle eines Falles einfach mal nach "Kofler Linux" googlen, der gute Mann hat viele Jahre im Bereich "Linux Einstieg" Pionier-Arbeit geleistet und mich bereits 1999 damit "gefangen". Wobei ich mich im Verhältnis zu vielen echten Linux-Usern vermutlich nur knapp über dem Existenzminimum ansiedeln würde, hab ich sowohl privat als auch beruflich bereits viel damit leisten können...
SV3N schrieb:Hab's gerade noch einmal kurz für euch getestet.
Also ab der Auswahl "Load to RAM" im Bootmenü, dauert es bei mir exakt 24,69 Sekunden bis ich den Startsound von ExTiX 20.1 höre und den fertigen Desktop sehe.
Hardware: 3950X, 64 GB DDR4-3200 CL16-18-18, Corsair MP600 PCIe 4.0 1TB
Der gesamte Bootvorgang dauert unter 30 Sekunden.
Liebe Grüße
Sven
Ich dachte hier wird vom USB Stick geladen? Daher halte ich die Angabe über
die im System verbaute SSD Festplatte überflüssig, da sie ja nicht zum Einsatz kommt.
Möglicherweise kann daher der Bootvorgang um 0,69 Sekunden verkürzt
werden, indem man die SSD Festplatte ausbaut. Stichwort Festplattenerkennung
im UEFI. Hier kann man auf jeden Fall noch ein paar 0.001 Sekunden rausholen.
Interessanter wäre die Angabe des verwendeten USB Sticks gewesen,
wie hoch die Schreib/-Lesegeschwindigkeit ist,
und welche USB Sticks empfohlen werden.
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n1tro666 schrieb:Möglicherweise kann daher der Bootvorgang um 0,69 Sekunden verkürzt
werden, indem man die SSD Festplatte ausbaut. Stichwort Festplattenerkennung
im UEFI.
Die findet ja vor dem Druck auf "Load to RAM" statt. Die gemessene Zeit war wirklich nur der Bootvorgang des OS. In der Tat wäre der verwendete USB-Stick aber eher von Interesse gewesen.
DaZpoon
Commander
- Registriert
- Dez. 2009
- Beiträge
- 2.992
Interesseant für PXE Boot. Aber warum ausgerechnet Netflix, Spotify und Skype zur Standardausrüstung gehören müssen weiß der Geier.
Die Idee ist aber grundlegend nicht schlecht, jedoch braucht man eher einen Baukasten damit man sich sein eigenes Boot-Image erstellen kann. Gerade beim solchen In-RAM-Sachen würde ich gern unnötige Pakete bzw. gar Treiber/Module abwerfen.
Die Idee ist aber grundlegend nicht schlecht, jedoch braucht man eher einen Baukasten damit man sich sein eigenes Boot-Image erstellen kann. Gerade beim solchen In-RAM-Sachen würde ich gern unnötige Pakete bzw. gar Treiber/Module abwerfen.
Hallo,
Ubuntu hatte sowas auch eine Zeit lang, die CD/DVD wurde "Read-Only" auf den Stick geschrieben und in einer "Persistent"-Partition/Datei konnten Änderungen z.B. Hardware-Treiber (propritär) pesistent installiert werden.
Für Windows (Embedded) gibt es sowas btw. auch, nennt sich "EWF" "Enhanced Write Filter" und wird in ähnlicher Form z.B. in Deepfreeze verwendet. Da kannst Du Laufwerk C: formatieren, neustarten und alles ist noch da. Hatte ich in meiner I-Café Zeit mit zu tun. Ging halt auf CPU & Ram mit der Zeit. Heute würde man es wohl kaum noch merken.
MfG
Christian
ist nicht ganz korrekt, soweit ich mich an Knoppix erinnere. Das "cloop"-Dateisystem (von der CD/DVD), wurde nur mit entsprechender Bootoption komplett in den Ram geladen, stattdessen wurde soweit ich es verstanden habe ein "Read/Write" Overlay im Ram erzeugt, quasi ein "Index-Only" Abbild dessen was auf dem Datenträger war. Dort konnten dann beliebige Änderungen gemacht werden, es war sogar möglich, dieses Overlay zu speichern und weiter zu nutzen, ohne das der Datenträger verändert werden musste. Der Ram-Verbrauch stieg somit mit der Laufzeit.Marcellus5000 schrieb:Früher war der Kram (Zur Laufzeit) immer im RAM (ging ja nicht anders, mit einer read-only Source=optisches Medium).
Ubuntu hatte sowas auch eine Zeit lang, die CD/DVD wurde "Read-Only" auf den Stick geschrieben und in einer "Persistent"-Partition/Datei konnten Änderungen z.B. Hardware-Treiber (propritär) pesistent installiert werden.
Für Windows (Embedded) gibt es sowas btw. auch, nennt sich "EWF" "Enhanced Write Filter" und wird in ähnlicher Form z.B. in Deepfreeze verwendet. Da kannst Du Laufwerk C: formatieren, neustarten und alles ist noch da. Hatte ich in meiner I-Café Zeit mit zu tun. Ging halt auf CPU & Ram mit der Zeit. Heute würde man es wohl kaum noch merken.
MfG
Christian
Zuletzt bearbeitet:
(Korrektur)
Tzk
Commodore
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Als reine Verständnisfrage: Ein Read-only Medium bedeutet doch nicht sofort auch das man das Medium nach dem Boot auch entfernen kann?! Das OS muss ja nicht zwigend alles von CD in den Ram schieben, sondern kann bei Bedarf nachladen. Oder steh ich jetzt auf dem Schlauch?
Müsste das bei extrem kleinen Distros nicht jetzt schon passen? Der 3990 hat doch 256mb L3 Cache...
Sowas hier meine ich: https://de.wikipedia.org/wiki/Tiny_Core_Linux
knoxxi schrieb:Noch 2-3 Generationen und es passt in den L3 Cache vom Threadripper.
Müsste das bei extrem kleinen Distros nicht jetzt schon passen? Der 3990 hat doch 256mb L3 Cache...
Sowas hier meine ich: https://de.wikipedia.org/wiki/Tiny_Core_Linux
Klingt aber nur so. Ein Betriebssystem ist heutzutage so intelligent das es alles im ram hat was es braucht .PS828 schrieb:Würde ich mir für andere OS auch wünschen..
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