Extremwetter über Deutschland

Idon schrieb:
Und dann eben den weiteren Verlauf...

Das erklärt überhaupt nicht warum ich Dir jetzt ein Konzept der Grünen vorlegen soll, außer Du möchtest nur stänkern und unsachlich jemand in die Ecke treiben. Du unterstellst doch quasi mir das ich die Grünen wähle. Davon mal abgesehen das es völlig meine Sache ist, was ich wähle, ist es auch kein Verbrechen die Grünen zu wählen, im Gegenteil. Da gibt es deutlich schlimmere, rechte, Parteien in Deutschland. Aber selbst die zu wählen gilt nicht als Verbrechen. Vielleicht sollteest Du einmal Deine Diskussionskultur überdenken...

und wir sind mittlerweile weit ab vom eigentlichen Thema Extremwetter in Deutschland.
 
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Wen du wählst interessiert doch wirklich niemanden außer dir.

Wer heftige Einschnitte fordert, und das tun die Grünen, muss eben vernünftige Konzepte vorlegen. Da du hier heftig für diese Einschnitte kämpfst, z. B. hier:

DekWizArt schrieb:
Und das ist das Problem, weshalb die anderen wohl unwählbar sind.

sehe ich dich eben in der Pflicht.
 
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Idon schrieb:
Wen du wählst interessiert doch wirklich niemanden außer dir.

Wer heftige Einschnitte fordert, und das tun die Grünen, muss eben vernünftige Konzepte vorlegen. Da du hier heftig für diese Einschnitte kämpfst, z. B. hier:



sehe ich dich eben in der Pflicht.

Dann sieh mal, ich werde das zukünftig ignorieren.
 
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@DekWizArt

Ja, natürlich, denn ich schrieb bereits vor vielen Kommentaren:

Du hast keine Argumente. So wie die Grünen eben auch keine Konzepte haben.
 
Eventuell sollte sich die Moderation dem einmal annehmen, scheinbar hat Idon das Thema nicht verstanden und sieht das hier als Grundlage andere Benutzer persönlich anzugehen.
 
Scheinbar sind die Konzepte, die die Grünen angeblich haben, du aber nicht benennen kannst, ein Gegenmittel zum Extremwetter, weshalb du unter anderem hier gesagt hast, alle anderen Parteien sind unwählbar.

DekWizArt schrieb:
Und das ist das Problem, weshalb die anderen wohl unwählbar sind.

So ganzheitliche globale Konzepte gegen Extremwetter sind in einem Thread über Extremwetter wohl ganz gut aufgehoben.
 
Es gibt kein Konzept, keinen Masterplan mit dem der Klimawandel sich mal eben so mit völliger Sicherheit aufhalten oder gar umkehren lässt. Das ist ein dynamischer Prozess. Wichtig ist, überhaupt mal anzufangen. Und zwar ernsthaft, nicht nur mit den paar Popeln, die wir in den letzten 30 Jahren mit Ach und Krach hingekriegt haben. Da mögen dann nicht alle Maßnahmen perfekt sein, müssen sie aber auch gar nicht. Wir haben auch gar nicht mehr die Zeit, jetzt noch groß den perfekten Plan zu entwickeln oder gar sämtliche Regierungen des Erdballs auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Das hätten wir uns vor 50 Jahren überlegen können, aber nicht jetzt um Viertel nach 12, wo die Kacke schon gewaltig am Dampfen ist.

Hab auch kein Problem damit, dass das teuer wird. Schließlich wäre es so ziemlich der Gipfel der Blödheit, die Umwelt wegen Geld über den Jordan zu schicken. Denn wenn die erstmal im Eimer ist, bringt uns die tolle Wirtschaft, die für einige schon sowas wie eine Götze zu sein scheint, auch herzlich wenig. Das mag alles schmerzhaft werden, aber das haben wir uns selbst bzw. unseren Vorgängergenerationen auf die Fahne zu schreiben, also halt einfach mal die Arschbacken zusammenkneifen und nicht nur rumheulen, weil die potenzielle Rettung des Planeten halt n bisschen Geld kostet. Im nächsten Batman-Film bleibt Bruce Wayne einfach zu Hause hocken, weil es ihm viel zu aufwendig und teuer ist, Gotham City zu retten, oder wie.

Wie so oft haben vorangegangene Generationen ihren Nachfolgern die Zukunft verbaut. Das tun die mittlerweile alten Säcke sogar noch weiterhin, wie man es ja hervorragend am Wahlverhalten ablesen kann. Wir müssen das nun halt ausbaden. Lasst uns halt darum bemühen, dass wir es ihnen nicht gleichtun und unseren Nachfolgern eine bessere Welt hinterlassen. Schließlich haben wir Letztere nicht von unseren Vorvätern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen, wie irgendein schlauer Mensch mal sagte.
 
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Idon schrieb:
So ganzheitliche globale Konzepte gegen Extremwetter sind in einem Thread über Extremwetter wohl ganz gut aufgehoben.
Zunehmende (weltweite) Extremwetter-Ereignisse können eine Folge des Klimawandels sein. Insofern ja, den Parteien die sich für schnelles Handeln zur Begrenzung der Erderwärmung einsetzen sollte der Vorzug gegeben werden.
Es gibt Technologien und Konzepte die eine Reduktion des CO2-Ausstosses (der zur Erderwärmung beiträgt) bewirken könn(t)en, mEn sollten die lieber früher als später tatsächlich in der Fläche ein bzw. umgesetzt werden. Konkret in D setzen sich zwei im BT vertretene Parteien für einen zeitnaheren Wandel ein. Vermutlich werden andere Parteien nachziehen müssen.
Das Thema an sich ist ja kein neues und die (wissenschaftlichen) Prognosen ziemlich genau bzw. zu konservativ retrospektiv.
 
@DekWizArt
Ich habe mir euren Schlagabtausch auf den letzten Seiten mal zu Gemüte geführt und kann deine Einschätzung aktuell nicht teilen. Außerdem gibt's dafür einen Melden-Button - ich sehe keinen Grund, deinerseits (!) persönliche Anmerkungen zu deinem Diskussionsgegenüber öffentlich zu äußern.
 
@OdinHades

Wir verdienen beide sechsstellig. Wir haben natürlich kein Problem mit höheren Klimakosten. Auch bei 4 Euro den Liter fahre ich mit 260 über die Autobahn, lasse die Klimaanlage 24/7 im Haus laufen und heize den Pool im Winter.
Aber was ist mit den Menschen, die viel weniger verdienen? Und jetzt bereits Probleme haben, trotz Lohnarbeit vernünftig über die Runden zu kommen?

Und was bringt ein Konzept nur in Deutschland? Das ist doch der wesentliche Punkt! Wir opfern die Leute, die weniger verdienen, ggf. unseren eigenen Wohlstand, und das bringt global nichts.

@SE.

Warum dann in Deutschland ansetzen und nicht mit denselben Mitteln viel effektiver und effizienter irgendwo anders aus dem Planeten?
 
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Wir fassen mal zusammen:
Es gibt Fraktioin a):
Wir haben Wohlstand, den möchte sie nicht mit viel Aufwand für Klimaneutralität gefährden. Ihr Argument: Wir verbrauchen prozentual kaum CO-2, wir sind also gar nicht die großen Klimasünder!

und Fraktion b)
die den zukünftigen Wohlstand gefährdet sieht, wenn wir jetzt nichts unternehmen.

Gegenargument zu a): Es zählt nicht der Gesamt-co2-Abdruck des Landes, sondern der CO2-Abdruck pro Einwohner, weil nur das ein vergleichbarer Indikator ist.
Und Zack, stehen wir nicht mehr irgendwo im Nirgendwo, sondern an Platz 11 weltweit (hinter Länder wie Katar, USA, Russland usw.).
Quelle: https://de.statista.com/statistik/d...age/co-emissionen-nach-laendern-je-einwohner/
Man sieht also zweierlei: Erstens gibt es noch Länder, die auch bezogen auf den relativen CO2-Verbrauch noch mehr tun sollten als wir, aber man sieht auch, dass wir relativ deutlich mehr verbrauchen als Länder wie China, Indien usw.

Gegenargument 2 zu a): Es zählt nicht nur der Wohlstand heute, sondern auch der Wohlstand der Kinder und Kindeskinder und dafür haben wir auch heute Sorge zu tragen. Nun gilt es unter dem Gesichtspunkt persönliche Einschränkungen hinzunehmen, um alles in unserer Kraft stehende zu tun, die Erwärmung zu vermeiden.
In unserer Kraft ist hier das Stichwort, denn mit dem Finger auf andere zu zeigen ist nicht "aus eigener Kraft". Es gehört natürlich dazu, alle mit ins Boot zu nehmen, dies wird im Pariser Klimaabkommen ja auch versucht.

Jetzt möchte ich noch ein Pro-Argument für die a) "weiter so" Fraktion anführen:
Die Geschichte hat gezeigt, dass der Mensch Null lernfähig ist was größere Katastrophen angeht. Deshalb gibt es über Jahrhunderte wiederkehrend in der Vergangenheit immer wieder Krieg und andere humane Katastrophen. Deshalb ist es klar, dass wir uns erst bewegen müssen, wenn akut unser Friede in Gefahr ist. Das ist bislang nicht der Fall - also weiter so.

Das ganze könnte man natürlich auch als Kontra-Argument auslegen, denn gerade weil wir aus der Vergangenheit wissen, dass wir früher oder später zu kriegerischen Auseinandersetzungen neigen, gerade wenn es um Lebensqualität, Grundbedürfnisse oder den Wahn einzelner geht, dem viele folgen, sollten wir das Wissen endlich einmal nutzen und versuchen großen Problemen der Zukunft schon heute entgegenzugehen.

Dazu müsste dann aber auch gehören, dass wir uns Weigern Klimaflüchtlinge aufzunehmen, dass wir verhindern, dass "unser" Müll nach unseren Gesetzen illegal in der Welt verteilt wird und vieles mehr...
 
Idon schrieb:
Warum dann in Deutschland ansetzen (…)
Weil wir hier auch von den Veränderungen betroffen sind und vermutlich künftig sein werden? Also schon aus puren Egoismus heraus sollte gehandelt werden.

Davon abgesehen, Profit. Deutschland ist eine Export-Nation, die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten steigt, warum sollten wir diesen Markt noch länger anderen Nationen überlassen?
Made in Germany wird gern gekauft.
Nach der Solarbranche ist hier inzwischen auch die Windenenergie auf dem absteigenden Ast obwohl wir Weltmarktführer sein könnten in beiden Sektoren, mutmaßlich. Der Sektor (Elektro-)Mobilität ist leider auch noch unterentwickelt.

Es ist ja nicht so das hier irgendwie die klugen Köpfe oder Innovationen fehlen, nur hat eben die Politik der vergangenen Jahre eher für Abschwung statt für mehr positive Impulse gesorgt, um mal zuzuspitzen.

Ich glaube das bisher fehlende bzw. kontraproduktive politische Handeln kann sich D einfach nicht mehr länger leisten. Ich will das an dieser Stelle auch nicht explizit an irgendeiner Partei festmachen, sowohl die momentanen Regierungsparteien als auch die kommende Koalition muss mMn intervenieren und aufs Pedal treten. Müssen wir vielleicht nicht weiter vertiefen, dafür gibts ja auch den Wahl-Thread.
 
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Innovativen haben nichts mit Selbstgeißelungen bei Preisen und Einschränkungen zu tun.

Darauf, dass wo anders mit demselben Mitteleinsatz viel mehr erreicht werden kann, gehst du nicht ein.
 
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@Idon
Fakt ist, Klimawandel findet statt. Was getan werden kann ist bekannt, welche Parteien hier in D bisher auf der Bremse standen und stehen wollen ebenso.
Wer was macht ist mir ziemlich egal, solange irgendetwas passiert und das so schnell wie geboten.
Kann man denn mit dem selben Mitteleinsatz mehr erreichen? Was genau meinst du, ich kann dir nicht folgen, es wäre nett wenn du dich ausführlicher äußern könntest oder auf einen Beitrag von dir verlinkst in dem deinen Standpunkt klarer dargestellt hast.
Die Preise für endliche nicht regenerative fossile Rohstoffe und daraus hergestellten Güter steigen zwangsläufig. Wer Alternativen nutzt oder nutzen kann muss sich nicht selbst geißeln.
 
Idon schrieb:
Wir verdienen beide sechsstellig. Wir haben natürlich kein Problem mit höheren Klimakosten. Auch bei 4 Euro den Liter fahre ich mit 260 über die Autobahn, lasse die Klimaanlage 24/7 im Haus laufen und heize den Pool im Winter.
Aber was ist mit den Menschen, die viel weniger verdienen? Und jetzt bereits Probleme haben, trotz Lohnarbeit vernünftig über die Runden zu kommen?
Da bin ich aber jetzt prompt für eine extra-Klimasteuer für Spitzenverdiener :D!
Die 4€/Liter Kraftstoff o.ä. müsste ja auch der kleine Mann bezahlen., es sei denn, die Grünen/Linken kommen an die Macht und geben eine einkommensabhängige Rückerstattung. Bei CDU/SPD gäbe es dann wohl nur eine erhöhte Kilometerpauschale.
 
@SE.

Den Klimawandel leugnet hier doch aber gar keiner!

Aber ja, sinnloser Aktionismus. Hauptsache irgendwas gemacht. Egal was. Egal ob sinnvoll oder nicht. Klasse.


Meinen Standpunkt habe ich hier bereits mehrfach dargelegt. Gute Gegenargumente kamen nicht.

Beispiel 1: Statt Tempo 130 auf den Autobahnen Kreuzfahrten verbieten.
Beispiel 2: Statt moderne Kohlekraftwerke in Deutschland abschalten (z. B. RDK8, GKM9, DattelnIV), die einen enormen Ressourcenaufwand in der Erbauung verschlungen haben und modernste Reinigungsanlagen besitzen, lieber Kohlekraftwerke in anderen Ländern - z. B. Indien - überhaupt mit Filtern ausstatten.
Beispiel 3: Flugverbot für Politiker, insbesondere der grünen Partei, statt das auf dem Land notwendige Auto extrem zu verteuern.


@ThomasK_7

Ich habe nichts gegen höhere Steuern, sofern die Ausgabenseite ebenso beleuchtet wird. Zum Beispiel den Arbeitsunwilligen vieler HartzIV-Bezieher. :) Eine Entlastung müsste in den niedrigeren und mittleren Einkommen stattfinden, wobei diese für mich bis ~90k gehen. Das ist eine noch normal zu erreichende ERA-Stufe im IG Metall-Tarif.
 
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