Extremwetter über Deutschland

SE. schrieb:
@Idon
Ich beende den Dialog mit dir erstmal, du bist ja irgendwie nicht in der Lage zu auf Basis von Fakten zu diskutieren.
[...]

Gnihihihihi. Und das von dir.

Welche Fakten denn? Warum benennst du die Punkte, im Gegensatz zu mir, nicht klar?
 
Buttkiss schrieb:
Aber ich schätze mal das keine der Parteien es sich zum Ziel macht den Großteil der Bevölkerung in die Mittellosigkeit und ans Hungertuch zu bringen.
Das glaube ich von einigen aber schon.
bl!nk schrieb:
Wird es Fälle geben, in denen das nicht ausreicht? Klar wird es die geben. Einzelfälle gibt es immer.
Diese Fälle werden nahezu die gesamte Bevölkerung betreffen und von unserer Politik zum Einzelfall herunter geredet.
 
DerHechtangler schrieb:
Die Thematik der CO2-Bepreisung ist aber bekannt?
Der Grund dafür ist Dir auch bekannt? Diese aus bekannten Gründen notwendige Preissteigerung aufzufangen ist jetzt die Herrausforderung der sich die Parteien stellen müssen.
Idon schrieb:
Deine Nicht-Argumente langweilen mich auch. Aber ich kann hier eben nicht stehenlassen, dass du reihenweise Unsinn behauptest, den du nachzuweisen nicht fähig bist.
Besser hätte ich deine Argumentationweisen nicht definieren können. Ich wiederhole mich aber es wird Dir ständig argumentativ (mit Nachweisen) wiedersprochen. Aber wozu die Mühe? Das ist dann nicht repräsentativ, veraltet, was wissen schon die doofen Wissenschaftler, ist nicht haltbar, passt halt nicht und überhaupt Du weisst es halt besser. Auch ohne das belegen zu müssen. Wozu noch argumentieren? Perlen vor die Säue.
Idon schrieb:
Was dein Leben weniger lebenswert macht? Das weiß ich nicht. Ich gebe dir ein paar allgemeine Beispiele:
  • Die Enkel sehen Oma und Opa weniger oft, da die Spritpreise enorm angezogen haben.
  • Elektrogüter (Fernseher, Playstation, WLAN-Box...) werden deutlich teurer und weniger verfügbar, da die Transportkosten stark gestiegen sind und die Margen aus dem deutschen Markt sinken.
  • Elektronische Helferlein (Trockner, Küchenmaschine, Akkusäge) werden weniger oft genutzt, da die Strompreise stark steigen.
  • Die Auswahl an Lebensmitteln und die ganzjährige Verfügbarkeit sinkt, da die Landwirtschaft ein Treiber des Klimawandels ist.
  • Das extrem stabile deutsche Stromnetz sinkt auf das Niveau anderer Staaten, da die Grundlastwerkkraftwerke wegbrechen. Gleicht man diese aus, erhöht dies die Stromkosten weiter erheblich.
  • Statt im Heißsommer zu klimatisieren wird geschwitzt. Dadurch sinkt die Produktivität auf der Arbeit und die Erholungsqualität (Schlaf, Freizeit).
  • Die Pendlerwege verlängern sich deutlich, da Autofahren nicht mehr lohnend ist und der ÖPNV weder dieselbe Frequenz bietet, noch dynamische Strecken fährt.
  • Die Enkel sehen die Großeltern dank des gut ausgebautes ÖPNV und dank des mit Solarenergie betriebenen E-Autos nun viel häufiger. Außerdem leben die Großeltern dank der nun viel besseren Luft in ihrer Stadt überhaupt noch.
  • Die Transportkosten machen bei Elektrogeräten nur einen Bruchteil des Preises aus. Alternativ werden Produktionsstandorte in Europa eröffnet. Alternativ werden die Herstelller verpflichtet ihren defekten Elektroschrott wieder zurückzunehmen und produzieren plötzlich Geräte die länger als zwei Jahre halten.
  • Die Strompreise sind stark gestiegen, da die eeg Umlage aber wegfallen wird werden die Strompreise weniger stark steigen bis fallen.
  • Die Preise der Lebensmittel werden steigen aufgrund schlechter Ernten die aus Wetterextremen, langanhaltenden Hitzeperioden und (Grund-)Wassermangel resultieren.
  • "Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung haben weiterhin keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungsqualität,“ sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
  • Damit unter Anderem die Sommer nicht immer heisser werden machen wir den Sch... ja. Welche Partei hat das Verbot von Klimageräten im Programm?
  • Nach dem Strukturwandel weg vom Verbrenner ist das kein Problem mehr. Dann müssen nur noch die Autos wieder kleiner werden damit das Fahrradwegennetz ausgebaut werden kann.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Das glaube ich von einigen aber schon.

Jo, die AfD u.a. mit ihren Reichengeschenken, die ja irgendwie aufgefangen werden müssen. Beispiel Erbschaftssteuer: Hier gibt es Freibeträge von 400.000 € für jedes Kind. D.h. selbst wenn ich in der Nähe von Stuttgart mein Haus an meine beiden Kinder vererbe, fällt im Normalfall NICHTS an! Die betrifft im Osten quasi niemanden!

ModellbahnerTT schrieb:
Diese Fälle werden nahezu die gesamte Bevölkerung betreffen und von unserer Politik zum Einzelfall herunter geredet.

Da sagen im Endeffekt alle Wirtschaftsinstitute, die sich mit den Auswirkungen der Wahlprogramme befasst haben, etwas anderes. Nicht nur das ZEW, dem Weidel und Konsorten ja keinen Glauben schenken. Aber das Trumpsche Prinzip Zweifel an etwas zu säen, was man nicht versteht bzw. einem nicht in den Kram passt, kennt man ja von solchen Pfeifen.
 
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Alexander2 schrieb:
Und wie denkst du soll ich draußen bei der Arbeit Klimatisieren? Alos jetzt mit den 1,1 Grad Erwärmung ist das schon oft genug kacken heiß und das wird nur schlimmer, (die menge in dem es schlimmer ist, ist nicht Linear, wie die meisten vielleicht denken mögen. Nach dem motto bei einem grad ist es schlimm, bei 2 ist es doppelt so schlimm? nein, das reicht bei weitem nicht. bei 2 sinkt die Produktivität aller Außenaktivitäten. Und für innenaktivitäten brauchen alle Klimaanlagen ein saftiges upgrade um damit noch klarzukommen.
der Sommer heuer in Deutschland war doch soweit gut erträglich?
 
Dieser Sommer war erträglich, leicht Schwankungen auf und ab geht es immer wieder mal, die Gesamttendenz ist klar zu immer wärmer im Mittel. Ist ja genug erforscht.

Nächstes Jahr könnte sehr gut wieder ein Extremsommer kommen.
 
Buttkiss schrieb:
[...]
Besser hätte ich deine Argumentationweisen nicht definieren können. Ich wiederhole mich aber es wird Dir ständig argumentativ (mit Nachweisen) wiedersprochen. Aber wozu die Mühe? Das ist dann nicht repräsentativ, veraltet, was wissen schon die doofen Wissenschaftler, ist nicht haltbar, passt halt nicht und überhaupt Du weisst es halt besser. Auch ohne das belegen zu müssen. Wozu noch argumentieren? Perlen vor die Säue.

Warum kommen dann keine Beispiele? Wer seine Studie auf Verkehrsdaten von 2014 aufbaut, der arbeitet eben ungenau. Und nur weil jemand "Wissenschaftler" ist, bedeutet das nicht, dass es sich hierbei um ein fehlerfreies Wesen handelt. Im Gegenteil: Jeder kann sich als Wissenschaftler bezeichnen. Auch das behinderte Kind, welches in der Pfütze spielt und schaut, ob Luftblasen aufsteigen, wenn es hinein pupst.



Buttkiss schrieb:
[*]Die Enkel sehen die Großeltern dank des gut ausgebautes ÖPNV und dank des mit Solarenergie betriebenen E-Autos nun viel häufiger. Außerdem leben die Großeltern dank der nun viel besseren Luft in ihrer Stadt überhaupt noch.

Mein Szenario beschreibt die Zeit ab 2022 und Spritpreisen >2 Euro. Und in welchem Jahrhundert spielt dein Szenario?

Buttkiss schrieb:
[*]Die Transportkosten machen bei Elektrogeräten nur einen Bruchteil des Preises aus. Alternativ werden Produktionsstandorte in Europa eröffnet. Alternativ werden die Herstelller verpflichtet ihren defekten Elektroschrott wieder zurückzunehmen und produzieren plötzlich Geräte die länger als zwei Jahre halten.

Seit Corona sind Transportpreise ein spürbarer Faktor. Wann gehen denn die ganzen Fabriken in Europa in Betrieb? Übermorgen? Und wann sind die neuen Geräte produziert? Anfang nächste Woche?



Nur mal zwei der Beispiele. Du redest über eine theoretische, fiktive Zukunft. Meine Punkte haben konkret in naher Zukunft bestand oder sind bereits Probleme.
 
Alexander2 schrieb:
(...)Nächstes Jahr könnte sehr gut wieder ein Extremsommer kommen.
Oder noch ein kühler, aber einzelne Sommer in einem Land ändern nichts an den Folgen des menschgemachten Klimawandels, der ist anhand der Fakten nicht zu bestreiten, die globale Temperatur und der Meeresspiegel kennen nur einen Weg und zwar nach oben...

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Ergänzung ()

Idon schrieb:
(...)Wer seine Studie auf Verkehrsdaten von 2014 aufbaut, der arbeitet eben ungenau. (...)
Du ignoriest die physikalischen Zusammenhänge zwischen v^2 zu Bewegungsenergie und Luftwiderstand.

Durch ein Tempolimit von 130 km/h wird die Durchschnittsgeschwindigkeit kaum gesenkt, d. h. der Gesamttransport an Personen und Gütern wird kaum langsamer. Es werden nur gezielt die ineffizienten und gefährlichen Spitzen abgeschnitten. Gezielter und effizienter kann eine Maßnahme quasi gar nicht sein.

Wer "Speed" braucht kann auf die private Rennstrecke und dort die Sau rauslassen.
 
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Binalog schrieb:
Durch ein Tempolimit von 130 km/h wird die Durchschnittsgeschwindigkeit kaum gesenkt, d. h. der Gesamttransport an Personen und Gütern wird kaum langsamer. Es werden nur gezielt die ineffizienten und gefährlichen Spitzen abgeschnitten.
Apropos!
Das Institut der Wirtschaft hat dazu die Tage eine Studie veröffentlicht.
https://www.iwkoeln.de/presse/press...autofahrer-fahren-langsamer-als-130-km-h.html
Kurzfazit, es fährt eh kaum einer schnell, das Tempolimit bringt daher nicht viel.

Wobei ich die Begründung schon etwas ambivalent finde.
Selbst bei einheitlichem Tempo 130 würden Modellen zufolge maximal zwei Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Zum Vergleich: Die Bundesregierung plant bis 2030, im Verkehr an die 80 Millionen Tonnen einzusparen. „Die öffentlichen Erwartungen an ein Tempolimit sind nach 50 Jahren Debatte deutlich überzogen“,

1. Als ob 2 Millionen Tonnen nichts sind!
2. Was soll einheitliches Tempo sein, außer einer schiefen Berechnungsgrundlage, wenn die meisten eh schon langsamer als 130 fahren, wie sie selber vermerken.

(Ich bin i.Ü. kein Verfechter von 130, würde aber auch keine Sinnkrise bekommen, wenn es eingeführt wird!)
 
Idon schrieb:
Wer seine Studie auf Verkehrsdaten von 2014 aufbaut, der arbeitet eben ungenau. Und nur weil jemand "Wissenschaftler" ist, bedeutet das nicht, dass es sich hierbei um ein fehlerfreies Wesen handelt. Im Gegenteil: Jeder kann sich als Wissenschaftler bezeichnen. Auch das behinderte Kind, welches in der Pfütze spielt und schaut, ob Luftblasen aufsteigen, wenn es hinein pupst.
Man kann gerne darüber diskutieren von wann man Daten nimmt, aber im gleichen Atemzug behinderte Kinder so zu diffamieren, habe ich überhaupt kein Verständnis. Ich empfehle mal einen Besuch in Einrichtungen für behinderte Menschen.
 
@mo schrieb:
(...)Kurzfazit, es fährt eh kaum einer schnell,(...)
Genau das ist der Punkt! Ingesamt hat das Tempolimit kaum Einfluss auf die zurückgelegten Kilometer pro Zeit bezogen auf den gesamten Waren- und Personentransport, aber es schneidet dennoch die gefährlichen und ineffizienten Spitzen ab.

Die Bewegungsenergie sowie der Bremsweg nehmen mit v^2 zu, beide steigen bei 130 km/h auf 160 km/h um ca. 51 %. (bei lediglich + 23 % bei der Geschwindigkeit).

Beim Spritverbauch ein ähnliches Bild (bedingt durch den Zusammenhang v^2 zu Luftwiderstand)...

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Der Unterschied zwischen 130 km/h und 160 km/h bedingt:

+ ca. 23 % bei der Geschwindigkeit

+ ca. 37 % beim Verbauch (dazu kommen noch die häufigeren Brems- und Beschleunigungsmanöver bei 160 km/h durch den inhomogeneren Verkehrsfluss, welche den Verbrauch weiter steigern, sowie der höhere Verschleiß an den Reifen und Bremsen)
 
Buttkiss schrieb:
"Die Energiewende und der steigende Anteil dezentraler Erzeugungsleistung haben weiterhin keine negativen Auswirkungen auf die Versorgungsqualität,“ sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur.
Das stimmt aber nur solange uns das Ausland hilft das Netz zu stabilisieren.
Buttkiss schrieb:
Dann müssen nur noch die Autos wieder kleiner werden damit das Fahrradwegennetz ausgebaut werden kann.
Da wegen der Akkus und anderen Sicherheitsaspekten sollten Auto besser nicht wieder leiber werden und man lieber auf verbreiterung der teilweise bereits überbreiten Fahrradwege verzichten.
bl!nk schrieb:
Da sagen im Endeffekt alle Wirtschaftsinstitute, die sich mit den Auswirkungen der Wahlprogramme befasst haben, etwas anderes.
Was Wirtschaftsinstitute sagen ist mir egal da ich mich auf die Realität beziehe und nicht auf deren Fantasie werte.
Binalog schrieb:
Es werden nur gezielt die ineffizienten und gefährlichen Spitzen abgeschnitten.
DIe es aber aufgrund des höheren Verkehrsaufkommens eh nicht mehr in einem großen Ausmaß gibt.
 
Idon schrieb:
(...)Auch das behinderte Kind, welches in der Pfütze spielt und schaut, ob Luftblasen aufsteigen, wenn es hinein pupst.(...)
Unterirdisch. Fahr mal runter und geh in Dich.
Ergänzung ()

ModellbahnerTT schrieb:
(...)DIe es aber aufgrund des höheren Verkehrsaufkommens eh nicht mehr in einem großen Ausmaß gibt.
Die, die es noch gibt entfalten dennoch ihre Wirkung, sowohl beim Risiko...

1631653360612.png


als auch beim Verbrauch (wie oben dargelegt).
 
Idon schrieb:
Warum kommen dann keine Beispiele? Wer seine Studie auf Verkehrsdaten von 2014 aufbaut, der arbeitet eben ungenau. Und nur weil jemand "Wissenschaftler" ist, bedeutet das nicht, dass es sich hierbei um ein fehlerfreies Wesen handelt. Im Gegenteil: Jeder kann sich als Wissenschaftler bezeichnen.
Tststs!
Kürzlich konnte dir der vermeintliche Wissenschaftler gar nicht wichtig genug sein, als es deiner Argumentation diente. Ich sehe,da ist jemand lernfähig. SCNR!


Idon schrieb:
Auch das behinderte Kind, welches in der Pfütze spielt und schaut, ob Luftblasen aufsteigen, wenn es hinein pupst.
Man kann Beiträge auch editieren. Nur so als Tipp!
 
ModellbahnerTT schrieb:
Was Wirtschaftsinstitute sagen ist mir egal da ich mich auf die Realität beziehe und nicht auf deren Fantasie werte.

Und genau das meinte ich mit Trumpsches Prinzip.

Was ist denn die Realität bitte? Die ist noch gar nicht eingetreten, also kannst du dich nur auf eine fiktive "Realität" beziehen und das ist somit einfach nur deine "Fantasie", die mit NICHTS hinterlegt ist, während die Wirtschaftsinstitute immerhin Berechnungen durchgeführt haben. Klar basieren die zum Teil auf Annahmen. Das geht auch gar nicht anders. Deswegen kommt aber auch bei jedem Wirtschaftsinstitut im Endeffekt etwas leicht anderes raus. Die Tendenz ist aber klar.

Übrigens genauso wie beim Klimawandel, der von AfD-Fuzzis ja auch gerne in Frage gestellt wird.
 
Idon schrieb:
Warum kommen dann keine Beispiele? Wer seine Studie auf Verkehrsdaten von 2014 aufbaut, der arbeitet eben ungenau. Und nur weil jemand "Wissenschaftler" ist, bedeutet das nicht, dass es sich hierbei um ein fehlerfreies Wesen handelt. Im Gegenteil: Jeder kann sich als Wissenschaftler bezeichnen. Auch das behinderte Kind, welches in der Pfütze spielt und schaut, ob Luftblasen aufsteigen, wenn es hinein pupst.

Disqualifiziert, endgültig.
 
Ob das von mir deutlich überspitzte und extrem drastische Beispiel notwendig war, um hier nach vielen Seiten Diskussion und reinen Autoritäts-Behauptungen nochmal klar zu machen, dass das ein Scheinargument ist, lässt sich sicherlich diskutieren. Im Nachhinein würde ich das anders formulieren - da habt ihr recht und ich habe einen Fehler begangen.
Der gewünschte Schock-Effekt scheint aber zumindest bei denen, die sich ständig auf die Autorität beziehen, angekommen zu sein. Schade, dass es manchmal solch eines Stilmittels bedarf, um Effekte zu erzielen.



Wissenschaftliche Studien halte ich dann für belastbar, wenn nicht beim groben Überfliegen eindeutige Angriffspunkte auffallen. Der reine Versuch mit "Autorität", also dem Verweis auf "das haben Wissenschaftler gemacht!" einen Standpunkt zu festigen, lasse ich nicht gelten. Und das kommt hier ständig vor. Als ob Wissenschaftler fehlerfrei wären, zwangsweise besser in einem Thema oder gar stets objektiv (in anderen Threads nachgewiesen). Antworten auf Studien lassen sich eben nicht damit abbügeln zu sagen: Ja, mag ein logisches Argument sein, aber irgendjemand anderes mit vermeintlich mehr Autorität hat XY gesagt.


@Binalog

Das lässt vermissen, dass nicht stets um des Schnellfahrens schnell gefahren wird, sondern aus Zeitersparnis.

Weiterhin geht es darum, darzulegen, dass die Einsparungen geringer sind als behauptet, weil die Durchschnittsgeschwindigkeit bereits jetzt geringer ist. Wir sparen also nicht die lächerlich niedrigen 1,9 Mio Tonnen ein, sondern noch weniger.

Wie teilen sich denn die Verunfallten bei Abschnitten ohne Tempolimit (70%) denn in tatsächlich sehr schnell gefahren ein und andere Ursachen, z. B. LKW hat Stau übersehen?

@Mo@

Zur Studie aus NRW habe ich mich geäußert. Warum beziehst du das nicht in deinen Beitrag ein?

In Kürze: Rein auf NRW bezogen, welches staugeplagter ist und im Durchschnitt zumindest gefühlt schlechtere Autobahnen mit mehr Tempolimits hat als z. B. BaWü oder Bayern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Idon schrieb:
Ob das von mir deutlich überspitzte und extrem drastische Beispiel notwendig war, um hier nach vielen Seiten Diskussion und reinen Autoritäts-Behauptungen nochmal klar zu machen, dass das ein Scheinargument ist, lässt sich sicherlich diskutieren. Im Nachhinein würde ich das anders formulieren - da habt ihr recht und ich habe einen Fehler begangen.
Der gewünschte Schock-Effekt scheint aber zumindest bei denen, die sich ständig auf die Autorität beziehen, angekommen zu sein. Schade, dass es manchmal solch eines Stilmittels bedarf, um Effekte zu erzielen.

Noch in der Entschuldigung wieder ein Wechsel in die Opferrolle mit Trotzreaktion sieht auch nicht wirklich besser aus..
 
@DekWizArt

Meines Erachtens unterscheidet uns das:
Ich kann Fehler eingestehen und reflektieren sowie darlegen, was mich zu dem Fehler bewogen hat.
 
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