Fachinformatiker Umschulung: FiSi oder FiAE

Hallo

Momoa schrieb:
Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen und was andere bevorzugen bzw. gemacht haben hilft dir nicht weiter.
Das musst du ganz alleine entscheiden, informier dich über beide Berufe und entscheide dich dafür was dir mehr liegt.

Momoa schrieb:
Wie erwähnt ist mein problem nur... Angst... Angst es nicht zu schaffen. Angst das ich einfach zu doof bin.
Zu doof gibt es nicht, es gibt nur zu faul, die klugen müssen weniger lernen und die doofen müssen mehr lernen.
Wenn man etwas will und Lust darauf hat dann kann man es auch schaffen, man muss aber auch etwas dafür tun.

Momoa schrieb:
Also ja, mein interesse daran ist da. Definitiv.
Sorry, aber das klingt ziemlich mager, du musst es wirklich wollen und das musst du auch dem Amt zeigen.

Momoa schrieb:
Wie erwähnt, weil ich davon ausgegangen bin das ich eh die umschulung nicht bekomme, auch wenn ich bereits vor monaten interesse bekundet habe beim amt.
Vor Monaten einmal Interesse bekundet zu haben ist zu wenig, du musst denen auf den Sack gehen und öfters nachfragen.
Das ist oft ein Spielchen, die wollen sehen ob du wirklich willst, die legen deine Akte zur Seite bis du dich nochmal meldest.
Bei denen die nur einmal Interesse bekunden gehen die davon aus das die nicht ausdauernd genug sind um es zu schaffen.

Sorry, aber komm mal aus deiner Komfort Zone raus und hör damit auf deine Ausrede mit der Angst vor dir her zu schieben.
Wenn ich deine Beiträge so lese scheinst du nicht der dümmste zu sein, da haben schon dümmere eine Ausbildung geschafft.

Grüße Tomi
 
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Ich schalte mich hier einfach mal mit ein,

Ich überlege selber auch ggf eine Umschulung anzustreben. Weiß aber noch nicht wie und ob das ganze so finanziert werden kann.

Ich bin jetzt 40 Jahre alt habe eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker Fachrichtung Informationstechnik absolviert. Aber in dem Beruf nie gearbeitet. Ich hatte nach der Ausbildung, mehrere Praktiken in verschiedenen PC-Geschäften in der Nähe. In einem davon habe ich über 3 1/2 Jahre gearbeitet als „IT-Specialist“ damals eher eigen Kreation von dem Chef. Alles musste „toll klingen“ hab in der Zeit Notebooks und PCs repariert oder auch mal WLANs beim Endlunden vor Ort installiert etc. bin jetzt seit 15 Jahren nicht mehr in dem Beruf sondern eher in der Endmontage in einem Automobil Unternehmen. Folglich gar keine Berührungspunkte mehr mit IT etc. Aber ich möchte unbedingt dahin zurück. Jetzt die Überlegung FiSi. Aber weiß überhaupt einer wie das ist wegen den Monatlichen Kosten in Bezug z.b. auch bei Wohneigentum? Ich würde ja auch gern meinen Job kündigen aber die Hoffnung auf Abfindungen etc. da wird sich wohl nichts ergeben. Eben eine saftige Abfindung würde mir ganz schön drastisch viel Druck raus nehmen.
 
@eRa84
geht schon mit nem bildungsgutschein und etwa 60% von dem aktuellen netto plus fahrtkostenerstattung, wenn verheiratet etwas mehr 66% nun als voraussetzung sollte arbeitslosigkeit reichen, wenn mit deiner firma sprichst, da es bei automotive eh schlecht läuft, bekommst eine kündigung machst den bildungsgutzschein klar und dann die ausbildung in zwei jahren bist ausgebildet
einstiegsgehälter wären zwischen 45-55k pro jahr aktuell als fisi.
nur nicht selbst kündigen da können die ämter allergisch reagieren.
 
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computerbase888 schrieb:
einstiegsgehälter wären zwischen 45-55k pro jahr aktuell als fisi.
Vielleicht wenn man bei demselben Automobilunternehmen wieder antanzt und eine Arbeitsstelle in der Innenstadt München bekommt.

Wenn ein frischer fisi Azubi mit 15 Jahre veralteter 'PC Bastler' Erfahrung nach 55k fragt, wird der von den meisten Firmen aus dem Haus gelacht.
 
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Bitte folgendes Bedenken:

Bildungsgutscheine sind sogenannte Kann-Leistungen. Es gibt weder eine Pflicht noch eine Garantie, dass sie ausgestellt werden. Mit etwas Pech kann es sogar sein, dass das zuständige Jobcenter sein Budget bereits ausgeschöpft hat – dann gibt es schlichtweg keinen Gutschein, unabhängig davon, was vorher gesagt wurde oder wie sinnvoll er wäre.

Wenn du in der Automobilbranche direkt bei einem Hersteller arbeitest und das seit 15 Jahren, bist du tariflich bereits weit oben eingestuft. Selbst ein Master-Informatiker würde erst nach einigen Berufsjahren über dein aktuelles Gehalt hinauskommen – insbesondere mit den Zuschlägen, die ein IG-Metall-Tarif mit sich bringt.

Einstiegsgehälter für FiSi ohne Berufserfahrung (was in deinem Fall faktisch zutrifft) liegen eher bei 35.000–45.000 €. Daher erscheint ein Wechsel wenig sinnvoll, da du mit 40 Jahren in einer Gehaltsstruktur anfangen würdest, in der sich andere bereits mit Anfang 20 befinden.
 
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Danke für die Antworten.

wie sieht das ganze denn aus wenn man eher Richtung Operativer IT Professional geht? Das wäre ja quasi weit über den FiSi. ABER das Grund Problem sind wohl die neuen Regularien. Wie ich das verstanden habe, muss für die Zulassung ein Nachweis erbracht werden. Da ich halt seit 15 Jahren raus bin und nicht wirklich nachweisen kann das ich entsprechend in einem IT Beruf gearbeitet habe hab ich schlechte Karten. Darum der Gedanke mit der Umschulung, als erster Schritt.
 
Darf man fragen, warum du unbedingt aus einer Festanstellung bei einem Automobilhersteller heraus möchtest? Sollte deine Stelle im Rahmen der Umstrukturierung dieser Branche wegfallen, wirst du in der Regel eine sehr hohe Abfindung erhalten und einige Zeit in einer Auffanggesellschaft verbringen. In solchen Programmen werden meistens großzügige Fortbildungen und Weiterbildungen finanziert – das ist eine ganz andere Welt, als wenn du über das ALG-1- oder gar ALG-2-System gehen müsstest.
 
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Natürlich möchte ich mich seit Jahren in dieser Richtung weiterbilden. Allerdings bekomme ich weder vom Betriebsrat noch vom Unternehmen irgendeine Unterstützung, damit ich dies neben der Schicht machen kann. Es gibt nur sehr wenige Maßnahmen, die tatsächlich schichtbegleitend sind, und wenn doch, war bisher nichts dabei, was meinen Vorstellungen entspricht. Außerdem bekomme ich nicht die Möglichkeit, durch die Schichten zu rotieren, sodass ich aufgrund meines Vorhabens nur eine bestimmte Schicht machen könnte. Das ist frustrierend und zerrt an den Nerven, weil ich wirklich motiviert bin, einen neuen Weg einzuschlagen – und das gerne auch neben meinem Job. Doch die Möglichkeit, diesen Weg zu gehen, wird mir einfach nicht gegeben.
 
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Okay, ich glaube wir reden ein wenig einander vorbei, ich bezog mich auf den Kündigungsfall, nicht auf berufsbegleitende Förderprogramme deines AG.

Steht es denn überhaupt in Aussicht das dein Arbeitsplatz weg fallen wird?
 
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eRa84 schrieb:
wie sieht das ganze denn aus wenn man eher Richtung Operativer IT Professional geht?
Ich habe noch nie eine Jobbeschreibung gesehen, die danach fragt...

eRa84 schrieb:
Das wäre ja quasi weit über den FiSi.
Ich würde behaupten, das da Arbeitgeber eher Praxiserfahrung in den gefragten Bereichen sehen wollen... und ggf. relevante Zertifizierungen.

Im IT-Bereich gibt es sehr starkes Aufstiegspotential rein durch Praxis.
Es gibt keine Prüfung die absolviert werden muss damit ein gebildeter FiSi oder gar ein Quereinsteiger sich z.B. Senior Consultant nennen darf - man muss lediglich Leute davon überzeugen, dass man das Wissen und die Fähigkeiten (inkl. soft skills) hat, die erforderlich sind.
 
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Nazrael schrieb:
Okay, ich glaube wir reden ein wenig einander vorbei, ich bezog mich auf den Kündigungsfall, nicht auf berufsbegleitende Förderprogramme deines AG.

Steht es denn überhaupt in Aussicht das dein Arbeitsplatz weg fallen wird?
Das könnte passieren, aber ich glaube bevor es soweit ist, werde ich an anderer Stelle eingesetzt.

@Rickmer

Da stimme ich dir zu, das vieles sicher über Zertifikate etc. machbar ist. Der Abschluss als FiSi dürfte ja weit mehr „Wert“ sein als Beispiel solch ein Kurs.

https://www.ta.de/it-administrator-ihk.html?pk_campaign=Paid-AdWordsSearchAdwordsMobile-IT-Administator&pk_kwd=it administrator ihk&gad_source=1&gbraid=0AAAAAD8TZ6UTkVehkDioYTdIvdlLcKDAD&gclid=CjwKCAiA5eC9BhAuEiwA3CKwQmpy0D5lcOxgJ07KFgn8Fq9BY8Hi0wBGZbsQyZqCLoljfPcbALz7ABoCMXwQAvD_BwE

Ich suche derzeit einen Weg aus meiner derzeitige Tätigkeit raus zu kommen und möglichst „zielstrebig ohne große Umwege“ direkt wieder den Weg zurück in die IT zu finden. Mir wäre es halt lieb etwas „vorzuweisen“ anstatt mich blind auf eine Stelle zu bewerben und im Vorstellungsgespräch dann da zu stehen. Sofern es überhaupt dazu kommt. (Spreche aus Erfahrung)
 
eRa84 schrieb:
Das könnte passieren, aber ich glaube bevor es soweit ist, werde ich an anderer Stelle eingesetzt.
Naja, bis dato macht es dann aber wenig Sinn zu spekulieren, denn wenn du kündigst, was ja dann die zwingende Bedingung ist, wirst du nahezu keine Chance auf einen Bildungsgutschein haben.

Nebenbei wirfst du deinen Kündigungsschutz weg, wir sprechen hier von einem Gegenwert (Abfindung + Freistellung + Auffanggesellschaft) der über 100k gehen könnte bei dir, es wäre schlichter Wahnsinn diesen Weg zu gehen.

eRa84 schrieb:
Ich suche derzeit einen Weg aus meiner derzeitige Tätigkeit raus zu kommen und möglichst „zielstrebig ohne große Umwege“ direkt wieder den Weg zurück in die IT zu finden. Mir wäre es halt lieb etwas „vorzuweisen“ anstatt mich blind auf eine Stelle zu bewerben und im Vorstellungsgespräch dann da zu stehen. Sofern es überhaupt dazu kommt. (Spreche aus Erfahrung)
Nimm bitte Abstand von diesem Gedanken, es gibt hier keinen Shortcut, diese IHK Fortbildungen sind auf dem Arbeitsmarkt im besten Fall ganz nett aber kein grundsätzlicher Einstieg. Du bist 15 Jahre da raus und hast faktisch den wesentlichen Teil deines Berufslebens in der Endmontage gearbeitet, ein 3 Wochen-Zertifikat ändert nicht deine Vita...

Gangbar wäre vielleicht ein Bachelor-IT bei einer Fernuni zu machen und dann in der Automobilbranche schauen wo man dort in der IT unterkommen könnte, da du ja dann die 15 Jahre wenigstens als Berufsjahre mitnehmen kannst. Das sind dann logischerweise aber keine 3 Wochen....
 
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@Nazrael

Versteht mich bitte nicht falsch, oder ich habe die Frage falsch verstanden.

Mir geht es nicht darum das es schnellst möglich mit einem drei Wochen Kurs irgendwas zu kompensieren. Aber ich will mir unnötige Wege sparen. Wie du selber sagst Bachlor IT.

Wenn ich jetzt nochmal den Operativen IT Professional ins Boot werfe. Welcher quasi ein Bachlor degree ist. Dieser ist aber leider seit 2024 nicht ohne „Spezialisierung“ machbar, da ich 15 Jahre raus bin und quasi nicht direkt belegen kann, durch die Tätigkeiten Beschreibung meines ehemaligen Arbeitgebers wo ich im PC-Geschäft gearbeitet habe. Will die IHK mich nicht zur Prüfung bzw. zur Weiterbildung zulassen.
 
eRa84 schrieb:
Welcher quasi ein Bachlor degree ist.
Wenn das korrekt sein sollte, wird der Kurs nicht ohne signifikante vorlaufende Praxiserfahrung bestehbar sein.

Oder er ist doch nicht äquivalent zu einem Bachelor, was ich eher glauben würde.

eRa84 schrieb:
wo ich im PC-Geschäft gearbeitet habe
Die Jahre im PC Shop interessieren eh niemanden außer vielleicht einen anderen PC Shop.

Die Tätigkeiten für die in der IT hohe Gehälter gezahlt werden haben nahezu nichts gemeinsam mit PC bastlen. Ich würde sogar behaupten, dass der Großteil der wirklich gut bezahlten Admins selten bis nie Hardware in der Hand haben.
Ein paar Server auspacken, in einen Rack einbauen und nach Planung verkabeln kann auch ein Azubi. Die Software (bzw. Konfiguration und Administration dieser) ist allgemein, wo die Spreu vom Weizen getrennt wird.
 
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eRa84 schrieb:
Wenn ich jetzt nochmal den Operativen IT Professional ins Boot werfe. Welcher quasi ein Bachlor degree ist.
Nein ist er nicht.

Bitte nicht von der Werbung der IHK blenden lassen, das ist kein akademischer Grad. Du darfst dich lediglich „Bachelor Professional“ nennen, weil die Handelskammer verzweifelt versucht, ihre Fortbildungen zu verkaufen.

Ich kenne wirklich keinen Arbeitgeber, der das als akademischen Grad anerkennt oder als gleichwertig einstuft, nicht einmal den öffentlichen Dienst. Da können die Handelskammern noch so sehr auf den Boden stampfen und betonen, dass dies laut DQR normiert und formal gleichwertig sei, in der Realität interessiert das niemanden.

Jeder weiß, dass man Berufserfahrung und ein Zertifikat nicht einfach mit einem Studium gleichsetzen kann.
 
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@Nazrael

da hab ich andere Informationen, mein Freund hat genau diesen besagten Studiengang gemacht und arbeitet im TVöD und wurde dem ganzen eines richtigen Bachelors vom Lohnniveau gleich gesetzt.
 
@eRa84 nun dann wird das wohl so sein, das der "Studiengang" Bachelor Professional im ÖD nun als akademischer Grad akzeptiert wird, für nähere Informationen solltest du deinen "Freund" dann fragen.
 
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eRa84 schrieb:
@Nazrael

da hab ich andere Informationen, mein Freund hat genau diesen besagten Studiengang gemacht und arbeitet im TVöD und wurde dem ganzen eines richtigen Bachelors vom Lohnniveau gleich gesetzt.
@Nazrael hat Recht. Ja, es gibt Ausnahmen, auch der Bund selbst plant ja das weiter aufzuweichen (siehe z.B. https://www.dbb.de/artikel/novellierung-des-laufbahnrechts-weiterer-handlungsbedarf.html) im Beamtendienst und darauf folgend auch TVöD, aber das ist halt auch nur für den öffentlichen Sektor interessant und auch dort nur, wenn du nicht notwendigerweise ein Studium brauchst und einen guten Kandidaten hast.

Das ist auch nicht daraus begründet, dass die Ausbildung in irgendeiner Art und Weise gleichwertig wäre, sondern schlichtweg der Realität geschuldet: in solch abstrusen Tarifsystem wie dem TVöD und Konsorten muss ja irgendwie eine (Höher)Einstufung gerechtfertigt werden => es ist ja schon einige Zeit so, dass jeder gute Akademiker in der freien Wirtschaft deutlich besser verdient. TVöD hat damit häufig massive Personalprobleme. Da ist schlichtweg die Idee, für Positionen bei denen ein Studium vollkommen unnötig ist, die Personalprobleme durch so einen Vorstoß zu verbessern.

Das ist letztendlich aber auch nur eine Ermöglichung. Nach wie vor entscheidet ja jede öffentliche Einrichtung selbst, was sie in die Kriterien einer Ausschreibung schreibt. Ich arbeite beispielsweise bei einem Forschungsinstitut, wo die meisten Stellen TV-L sind und aufgrund der Natur der Arbeit wird da niemals jemand ohne akademische Qualifizierung genommen (oder überhaupt ausgeschrieben).

Und was die restliche Wirtschaft betrifft:
Nazrael schrieb:
Ich kenne wirklich keinen Arbeitgeber, der das als akademischen Grad anerkennt oder als gleichwertig einstuft, nicht einmal den öffentlichen Dienst. Da können die Handelskammern noch so sehr auf den Boden stampfen und betonen, dass dies laut DQR normiert und formal gleichwertig sei, in der Realität interessiert das niemanden.
 
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Hallo

eRa84 schrieb:
Ich bin jetzt 40 Jahre alt habe eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker Fachrichtung Informationstechnik absolviert.
Das ist eine sehr gute Ausbildung gewesen, da...

eRa84 schrieb:
Jetzt die Überlegung FiSi.
...solltest du nicht eine zweite Ausbildung machen.

eRa84 schrieb:
Natürlich möchte ich mich seit Jahren in dieser Richtung weiterbilden. Allerdings bekomme ich weder vom Betriebsrat noch vom Unternehmen irgendeine Unterstützung, damit ich dies neben der Schicht machen kann.
Eine zweite Ausbildung zu machen ist nur ein (eher sinnloser) Schritt zur Seite und keine Weiterbildung.
Wieso machst du nicht den Meister oder den Staatl. gepr. Techniker, dafür hast du die Voraussetzungen.
Bei der Weiterbildung zum Meister und zum Staatl. gepr. Techniker fangen die auch wieder bei fast 0 an.
Der Meister und der Staatl. gepr. Techniker sind Weiterbildungen, evtl. unterstützt dich deine Firma dabei.
Der Meister und der Staatl. gepr. Techniker sind in der Wirtschaft be-/anerkannter als die IT Professionals.

eRa84 schrieb:
Aber weiß überhaupt einer wie das ist wegen den Monatlichen Kosten in Bezug z.b. auch bei Wohneigentum?
Beim Meister und beim Staatl. gepr. Techniker kannst du Meister Bafög (Weiterbildungskosten + Lebensunterhalt) beantragen, da spielt Wohneigentum keine Rolle.

eRa84 schrieb:
Da ich halt seit 15 Jahren raus bin und nicht wirklich nachweisen kann das ich entsprechend in einem IT Beruf gearbeitet habe hab ich schlechte Karten.
Du hast doch...

eRa84 schrieb:
In einem davon habe ich über 3 1/2 Jahre gearbeitet als „IT-Specialist“ damals eher eigen Kreation von dem Chef.
...3,5 Jahre in einem IT Beruf gearbeitet, das wirst du doch irgendwie belegen können (Arbeitgeberzeugnis/Abrechnungen/Arbeitsvertrag/etc.).

Grüße Tomi
 
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RedPanda05 schrieb:
die als Programmierer arbeiten.
Ja, ich bin zum Bleistift so einer. Gibt es durchaus öfters, aber da machst du dann auch eher komplexe Dinge.

Entweder weil du Domänenkenntnisse brauchst oder eben sehr komplexe Aufgaben.

ich habe z.b. immer wieder mit den Entwicklungsabteilungen der verschiedensten Firmen zu tun weil die Sachen nicht so funktionieren wie Sie sollen. Da bewege ich mich dann auf level 3/4 Ebene von denen. Nen level 1 oder 2 Supporter kann mir da in der Regel gar nicht helfen und versteht oft auch gar nicht worum es geht... daher auch das "Spiel" wie lange brauch ich um an den L3 zu kommen...

im Zweifel muss der L3 dann nämlich selbst wieder zum L3 einer 3rd Party Komponente ;D

Das wird halt echt lustig.

RedPanda05 schrieb:
Benutzt mal ChatGPT etwas, ist wirklich gut, um einen Fragestellungen bezüglich code / codebeispielen erklärt zu bekommen.
und oft genug kommt auch absoluter bullshit raus....

Und gerade als jemand der keinerlei Erfahrung hat erkennst du diesen Bullshit nicht.

eRa84 schrieb:
da ich 15 Jahre raus bin und quasi nicht direkt belegen kann, durch die Tätigkeiten Beschreibung meines ehemaligen Arbeitgebers wo ich im PC-Geschäft gearbeitet habe.
Vergiss das bitte einfach. In der IT sind 15 Jahre ziemlich viel Holz. Die Sachen von damals haben heute keinerlei Relevanz mehr. Und dein beharren darauf zeigt das du keinerlei verwertbare IT Kenntnisse für die Berufe hast. Das wäre die ansonsten nämlich auch klar....

Nochmals. Du fängst bei Null an. Akzeptiere das bitte endlich.

Und bezüglich programmieren. Klar kann man das "lernen", aber in meinen Augen hat programmieren einen künstlerischen Charakter. Malen kann man auch "lernen" aber du wirst halt nie wirklich gut darin wenn du nicht ein gewisses Talent hast. Also jetzt meine ganz persönliche Meinung.

Daher ist es aber total sinnvoll einfach mal einen Programmierkurs zu machen um zu sehen ob man mit dieser Denkweise klar kommt oder nicht.
 
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