pupsi11 schrieb:
Und es fehlen ggf. oben, unten und in der Mitte Gänge.
[sauba] schrieb:
1. Die Felge hat normalerweise eine Markierung, bis wohin man runterbremsen darf. 500km ist Schwachsinn. Über den Daumen gepeilt wird so eine Felge ungefähr 5000-10.000km halten. Eher sind billige Werksbremsbeläge schnell runter. Mein "neues" Fahrrad hat hat um die 1500km runter. Die Felgen sind noch gut. im letzten Winter habe ich komischerweise meine hinteren Bremsbeläge auswechseln müssen, Kilometerstand weiß ich nicht mehr, die vorderen bisher noch nicht. Habe ich wohl unter Anderen bei einer Fahrt bei schlechtem Wetter gekillt, wo ich ich bei einer Bergab-Stelle nur hinten gebremst habe, um mit gedrosselter Geschwindigkeit nach unten zu fahren. Mache ich allgemein so, dass ich hinten bremse, wenn ich nur eine leichte Bremswirkung brauche und für die stärkere nehme ich die vordere Bremse dazu. Wobei bei Vollbremsung man aufpassen muss, weil dann das Hinterrad blockieren kann, sodass man wegrutscht. Wenn man beide Bremsen gleichzeitig benutzt, wird die vordere Felge eher aufgebraucht. Das habe ich bei meinem alten Rad bemerkt, wo ich die vordere Felge dann getauscht habe, wo die Markierung weg war. Auch habe ich beim alten Rad die Beläge öfters gewechselt, wo ich zum Teil gebrauchte von Schrottfahrrädern genommen habe. Beim neueren Fahrrad hingegen habe ich teure Beläge für 15€ hinten eingebaut, so eine mit 3 Materialien für schlechtes Wetter und für weniger Sauerei auf der Felge. Das sind solche, wo man die Beläge auch so tauschen kann, sodass das Gestell weiterhin benutzt werden kann, welches an den Bremsarmen (oder wie man das nennt) befestigt ist.
2. Siehe 1.
3. Hier sagt man immer, dass man während des Schaltvorganges nicht die Kurbel drehen soll, damit die Nabe nicht so stark verschlissen wird. Bei Kettenschaltung auch keine große Last drauf geben, wenn man schaltet, allerdings hier trotzdem drehen.
4. Weiß ich nicht, wie es bei Nabe mit Reifenwechsel ist. Aber mit was du anfangen könntest, sind verstärkte Reifen, die bei Scherben nicht kaputt gehen.
5. Hin und wieder mal den ganzen Dreck entfernen. Mit Lappen alles abwischen.
Da darf (?) man WD-40 auf dem Lappen benutzen. Die Ritzel und Schaltröllchen (falls Kettenschaltung) mit einem Messer abkratzen, da sich die Krinte da sammelt. Dann mit diesem Lappen mal drüber und dann an die bewglichen Teile Maschinenöl drauf.
Edit: Mit Dreck ist es dann nicht ganz so kritisch dank Schutz.