Sammelthread Fahrradkauf, Beratung, Zubehör usw.

nik_ schrieb:
Ich rate dir den Sattel mal nicht, wo weit nach hinten zu bauen. Die Markierung sollte nicht überschritten werden, ansonsten droht der Bruch der Schraube, ist mir passiert. Hatte glück das ich auf dem Fahrradweg gefahren bin und nicht so schnell war. Kommt natürlich auch auf dein Gewicht an. Auch wenn es hält, irgend wann kommt das Schlagloch und es macht klack.
 
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Quatsch, selbst mit meiner Minipumpe gibt es da keinerlei Probleme. Man sollte natürlich keine 1€ Billo-Pumpe nehmen. Die sind aber überall kacke.
 
Towatai schrieb:
Quatsch, selbst mit meiner Minipumpe gibt es da keinerlei Probleme.

Das Ventil ist an dieser Stelle nicht entscheidend, sondern der Druck. Französiche Ventile findet man ja auch oft bei Rennrädern und alles über 4 Bar ist mit einer "normalen" Minipumpe eine Qual. Bessere Pumpen haben dafür einen Hochdruckmodus.

Bei MTBs macht es aber natürlich keinen Unterschied welches Ventil man verwendet, außer man vergisst das Ventil zu öffnen. :evillol:
 
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https://www.gazelle.de/modelle/heavydutynl

Gibt es irgendetwas, was dagegen spricht ?

Beschleunigung und Bergtauglichkeit brauche ich nicht, und erst recht keine "sportliche Optik". Ich suche ein zuverlässiges E-Bike für den Arbeitsweg, mit hohem Hollandrad-Lenker, weil das Fahren bei Gegenwind oder im Winter mit Spikes ohne Motor auf die Dauer doch etwas lästig wird.
 
@JMP $FCE2
Wenn es nicht Bergtauglich sein muss, würde ich keinen Mittelmotor wählen. Finde auf der Seite auch keine Angben zum Akku. Überhaupt sind die Infos spärlich gesehen. Mit den INformationen würde ich das nicht kaufen.
 
Es gibt verschiedene Versionen, den 500 Wh-Akku würde ich auf jeden Fall mitnehmen. Probefahrt lief auch gut.

Die Bosch-Mittelmotoren sind am weitesten verbreitet, wegen der Ersatzteilversorgung will ich nicht unbedingt einen Exoten kaufen.

Eigentlich würde ich am liebsten die E-Bike-Version von meinem Patria Dublin kaufen, aber 4500€ sind mir dann doch etwas zu viel Preisaufschlag.
 
Towatai schrieb:
Man sollte natürlich keine 1€ Billo-Pumpe nehmen.

Sind dann wohl 1€-Billopumpen, die an den Fahrrädern dran sind.

Ich habe mir aber vor paar Wochen eine Standpumpe gekauft. Tja, die 25€ ersparen künftig Zeit, Ärger und Rumgewürge mit Pumpen-Müll. Und es gibt immer pralle Reifen, im Hinterrad 5 bar und auch garstige Sclaverand-Ventile sind im Griff, falls ich sie künftig wieder besitze.

Bei Bekannten, wo ich nur dieses Damenfahrrad mit der 5-Gang-Nabe zur Verfügung hatte, musste ich auch erstmal die Reifen befüllen. Da war eine Handpumpe vorhanden, die man direkt auf das Ventil schrauben konnte. Sowas ist doch durchaus praktisch, sodass das Ventil leichter "geöffnet" wird, damit die Luft da bis prall reinkommt und nicht erst "vorbeigepumpt" wird (vor Luft in den Reifen Widerstand überwinden). Das Fahrrad hatte ein Standardventil, kein Sclaverand. Der Nachteil war konstruktionsbedingt der fehlende 90°-Winkel. Daher man musste die Verschraubung beim Felgenbett lösen, sodass man das Ventil mit der Pumpe dann leicht schräg halten konnte, sodass der Pumpengriff dann neben der Nabe und den Speichen war.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Die Bosch-Mittelmotoren sind am weitesten verbreitet, wegen der Ersatzteilversorgung will ich nicht unbedingt einen Exoten kaufen.
Und gerade bei Bosch ist die Ersatzteillage, verglichen mit Bafang, unter aller Sau ;-) Willst du etwas unkomplizertes, das erprobt ist und auch noch in jahren reparabel ---> BAFANG! Zudem ist da Akkuseitig nichts verdongelt, mann die Motoren wunderbar an die eigenen bedürfnisse per software anpassen etc.
 
Hallo zusammen,
ich brauche ein neues Schloss für mein Fahrrad und nach diversen Testberichten und Empfehlungen habe ich mich eigentlich für ein Abus Faltschloss entschieden.
Was ist eure Meinung dazu, kann man damit etwas falsch machen?
Wohne in einem mittelgroßen Stadt mit ca 50,000 Einwohner. Meistens lasse ich das Fahrrad nur für 1-3 Stunden stehen wenn ich kurz was einkaufen bin auf dem Markt oder so, immer wieder aber auch einen ganzen Tag am Bahnhof :confused_alt:
 
sandra789 schrieb:
Meistens lasse ich das Fahrrad nur für 1-3 Stunden stehen wenn ich kurz was einkaufen bin auf dem Markt oder so, immer wieder aber auch einen ganzen Tag am Bahnhof.

Mit einem guten Faltschloss von Abus machst du wenig falsch, es gilt aber das was ich hier schon häufig im Forum gesagt habe, eine 100% Sicherheit hast du nie. Gerade an Bahnhöfen, wenn Räder dichtgedrängt nebeneinander stehen, ist es theoretisch ein leichtes unbemerkt ein Rad zu entwenden. Umgekehrt ist zumindest an gut frequentierten Stellen auffällig mit einem großen Seitenschneider zu hantieren.

1597310008731.png

Von einem Zahlenschloss solltest du aber auf jeden Fall Abstand nehmen, sowas habe ich als Kind mal zum Spaß "geknackt" und die meisten lassen sich bis heute genauso kinderleicht in wenigen Sekunden aufmachen.

Am besten fährst du mit einem Schloss mit einem solchen Schlüssel, die gelten als "sicher" und lassen sich nur schwer aufmachen.
1597311162288.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Towatai schrieb:
mann die Motoren wunderbar an die eigenen bedürfnisse per software anpassen etc.

...was dann im Ernstfall ein gefundenes Fressen für Versicherungen ist, um sich aus der Haftung zu winden.

Ich will ein für Radwege zugelassenes, kennzeichenfreies Pedelec mit 25 km/h-Limit, und keine Bastelkiste.
 
danke xexex ;-) genau so war es gemeint. was damit theoretisch noch möglich ist, bleibt ja jedem selbst überlassen aber das anpassen der einzelnen unterstützungsstufen ist schon echt geil und für mich ein sehr gewichtiges argument weiterhin auf bafang zu setzen! gerade wenn man nen vollbeladenen hänger hinter der kiste hat ist m bisschen mehr dampf beim anfahren nicht zu unterschätzen. nach ablauf meiner garantie werde ich den motor mal auseinandernehmen, reinigen und schauen ob sich die mehrbelastung sichtbar auf die ritzel ausgewirkt hat. in der spitze zieht das teil mal gut und gerne 700W, hat standard, laut hersteller ein drehmoment von 80Nm und nach diversen anpassungen inkl. erhöhung des maximal zur verfügung stehenden stromes um 4A, geht da spürbar mehr.
 
Moin Leute. Derzeit bin ich im Besitz eines alten und verrosteten Fahrrads und spiele deswegen mit dem Gedanken mir ein neues zuzulegen. Leider kenne ich mich mit den verschiedenen Marken und deren Wert überhaupt nicht aus und deswegen wollte ich hier Mal fragen, welche Marken oder auch spezielle Modelle Preis-Leistungstechnisch gut dastehen und auf was ich beim Gebrauchtkauf achten sollte, oder ob man lieber gleich ein Neues kaufen sollte. Das Fahrrad würde ich auf Schotter-, Wald- und Asphaltpisten benutzen und habe gelesen, dass sogenannte Crossbikes hierfür passend sein sollen.

Gibt es da Modelle wo man viel fürs Geld geboten bekommt?
 
Ohne einen Preisrahmen wird es schwer dir Tipps zu geben. Aber prinzipiell gilt natürlich "you get what you pay for".
 
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Dachte an gebrauchte Räder bis 500.-. Es muss kein absolutes Enthusiastenrad sein, sondern ein gutes Arbeitspferd, wenn ich Mal so sagen darf. :)
 
Wenn das Fahrrad auch im Straßenverkehr gefahren wird, ist am besten ein Laufrad mit Nabendynamo dran und Beleuchtung. Falls diese beim Gebrauchtrad schei++ ist, dann 'ne Herrmans MR8 ran! Ich mag keine Batterie- und Akkulampen. :rolleyes:

Modelle kannste in der Kleinanzeigenbucht raussuchen und hier reinstellen, damit man die sich mal ansehen kann. Habe ich bei meiner Suche auch so gemacht.
 
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