Fahrt zur Arbeit, Auto oder Zug ?

Scheitel schrieb:
Naja, wegen Wertverlust 100€ im Monat als laufende Kosten zu sehen halte ich für Unsinn.

Wie viel hat denn dein Auto gekostet und wie lange willst du es Fahren?
mein erstes hat 7000€ gekostet und war nach 6 Jahren "Fertig", kosten pro Monat 100€
nimmt man ein Billigeres, dann mag der wert niedriger sein, die Reparaturen sind aber höher.
(reparaturen habe ich auch zum Wertverlust gezählt, denn wenn man diese nicht durchführt, geht der wert schnell gegen 0)


es st ja auch immer besser etwas höher zu kalkulieren als hinterher Festzustellen dass es nicht reicht.
 
leute :D
ok das mit der ausbildung ist geklärt, 3. lehrjahr = ca 1000 euro netto einkommen im monat, (leb in der CH)

ich will nicht sagen, geld ist kein problem, natürlich ist geld problem, sonst würde ich hier nicht schreiben und würde meine eltern um geld bitten, die helfen mir auch
aber mein ziel ist halt, ich will auf eigene faust ein auto kaufen und etwas selbständiger werden.
in den letzten 2 jahren konnte ich mir auch etwas zusammensparen, geld geld reicht egtl. auch für einen E46 aber ich will ja nicht sofort das ganze pulver verschiessen, wenn ihr wisst was ich meine,


nochmals meine ziele: selbstständigkeit, felxibilität, freiheit, und natürlich auch etwas spass (mit kollegen usw...)
 
gerade als junger Fahrer baut man gerne mal einen Unfall.
Daher solltest dir keine Schrottlaube ohne Airbag ESP, ABS und wie sie alle heißen kaufen.
Da hat man am falschen ende gespart.

wenn man deinen Letzten Beitrag liest, dann steht der Entschluss ein Auto zu Kaufen ja eigentlich schon fest.
Frag einfach mal bei deiner Versicherung an, was ein Zweitwagen auf deinen Dad angemeldet kostet.
(ist in D die günstigste Variante für Fahranfänger, kann in CH natürlich anders sein)

wenn du noch zu hause lebst (wovon ich ausgehe wenn du mittags bei Mutti Essen willst) dann kann man mit 1100€ eigentlich ohne Probleme ein Auto verhalten.
 
Wenn du kannst, leiste dir ein höherweirtiges Auto, wie nen E46. Ich denke, da haste mehr Spass dran, als an nem Corsa, Getz und Co. ..

Zumal nen BMW auch diverse Sicherheitsfeatures mitbringt, die andere Autos in dem Alter noch nicht unbedingt hatten.

Nen Kumpel ist auch noch bis vor wenigen Wochen nen E36 gefahren, hatte 250k runter (316i) und der fährt immer noch, hat sich halt nur was neues gekauft. Die Kisten halten schon ewig, dürfte aber genauso für nen Audi oder Benz gelten. Schwarze Schafe hat man aber auch überall dabei.

Wenne dir den als Diesel holst, ists auch reletiv egal, ob der schon 200k runter hat, die Motoren halten ewig. Und in CH habt ihr ja nicht so einen Unsinn wie die Umweltzonen oder?

@florian.
Nach 6 Jahren fertig? Damit meinst du abbgezahlt oder kaputt oder beides?

Mein Auto hat auch etwas das gekostet, habs aber bar bezahlt. Werde den fahren, bis im Ruhrpott die grüne Plakette pflicht wird, ich meine Anfang (oder Mitte) 2014.
Fahre dementsprechend nen Diesel ohne DPF.(gelbe Plakette)
Nen DPF kommt vermutlich nicht in Frage, weil der Motor gechiped ist.

Okay, wenn du Reperturen zum Wertverlust gezählt hast und mit ner gewissen Sicherheit kalkuliert hast, dann kann ichs verstehen :)
 
Aemix, über was eine Entfernung reden wir hier eigentlich? Also Wohnort - Arbeitsstelle. Die Zeitangaben können ja relativ "viel" bedeuten..
 
Also wenn Aimex auf dem Dorf wohnt, dann ist ein Auto fast schon Pflicht, um überhaupt wegzukommen, da die Busverbindungen extrem mies sind und ich denke das ist überall so.

Sollte er jedoch in der Stadt wohnen, dann kann man sich evtl. noch 2-3 Jahre ganz gut mit den Öffentlichen arrangieren. Eine halbe Stunde Weg zur Arbeit ist auch kein Beinbruch.
Und sich ein Auto anzuschaffen, um Mittags bei Mutti essen gehen zu können, finde ich etwas lächerlich.
Und da du anscheinend noch in der Ausbildung bist und nicht weißt, ob du festangestellt wirst oder überhaupt was kriegst, würde ich wenigstens das Ausbildungsende abwarten.

Ich fahre seit 2007 mit den Öffentlichen .. Monatskarte, BahnCard 50 etc ... gerade in der Ausbildung war ich recht froh, dass ich keine Auto mit Versicherung, Reperaturen etc. an der Backe hatte.

Nun bin ich 24 und habe doch dann die Schnauze voll von Verkehrsbetriebe und besonders der Deutschen Bahn und kauf mir nun ein Auto. Was ich mit denen erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut :)

Also wenn du in der Stadt wohnst, dann würde ich für die nächste Zeit noch aufs Auto verzichten. Und wenn es doch kribbelt, ein Autokauf geht schnell.

Achja, zur Versicherung: entweder als Zweitwaagen über die Eltern oder aber über eine sogenannte Eltern-Kind-Regelung versichern, dort hast du die Versicherung auf deinen Namen und sinkst in den Prozenten, fängst aber schon vergünstigt an.
 
douggy63 schrieb:
Achja, zur Versicherung: entweder als Zweitwaagen über die Eltern oder aber über eine sogenannte Eltern-Kind-Regelung versichern, dort hast du die Versicherung auf deinen Namen und sinkst in den Prozenten, fängst aber schon vergünstigt an.

das ist bei der Zweitwagen Geschichte auch so.
man fängt mit 130% an und sinkt mit den Prozenten ganz normal.
nach 3 Jahren kann man das Auto bzw. die Prozente auf ein Kind übertragen.
(so zumindest bei der WGV, sollte aber überall gleich laufen)

wie es in der Schweiz ist, das fragst am besten nen Schweizer....
 
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