Failed State USA, Diskussion zum Supreme Court

Ab morgen wird es spannend. Popcorn steht bereit.

Die far right werden sich schon zerfleischen.
 
Nur was bleibt dann von den USA hinterher noch uebrig?
Wenn der Supreme Court zu dem steht was sie geurteilt haben, das Amtshandlungen des POTUS per Definition legal sind, sehe ich echt schwarz fuer das Land.

Ich hab einen Arbeitskollegen in den USA der aus Deutschland ruebergegangen ist, erst mit Arbeitsvisum, dann Greencard, und er hat vor ein paar Monaten den Einbuergerungsprozess gestartet.
Wenn Trump jetzt rumtoent an das Birthright Citizenship heranzugehen, wird mein Kollege sich das nochmal gut ueberlegen. Denn die Famillienplanung soll eigendlich nicht solange warten bis die Naturalization durch ist...
 
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Popcorn steht auch bei mir bereit. ^^ Wird auf jeden Fall interessanter, als die letzten 4 Jahre.

Der eine sieht schwarz, der andere freut sich. Das kommt immer darauf an, wie man sich ein Land wünscht, indem man lebt. Geht die persönliche Idealwelt flöten oder wird man sich jetzt erst an sie annähern können? Entstehen neue Probleme oder werden die endlich mal gelöst? Hängt alles sehr von den eigenen Präferenzen ab. 340 Millionen Amerikaner haben da nicht alle die gleiche Sicht auf die Dinge.
 
Ich denke ja das die meisten garnicht überblicken was es bedeutet wenn ihre Wünsche wahr werden.

Beispielsweise die Abschiebung von allen oder den meisten illegalen, da werden die sich wundern wie die Wirtschaft gerade im Dienstleistungssektor wegbricht.
Oder es kommt anders, alle haben wieder arbeit und es werden mehr steuern generiert.

Ich rechne aber fest mit ersterem, wenn trump wirklich ernst macht.
Ergänzung ()

Ist eigentlich noch der Plan vom Wahlkampf, das Clinton in den Knast kommt, aktuell? :D
 
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Corto schrieb:
Beispielsweise die Abschiebung von allen oder den meisten illegalen, da werden die sich wundern wie die Wirtschaft gerade im Dienstleistungssektor wegbricht.
Da koennen die Briten ein Lied von singen.
Genau das ist denen naemlich nach dem Brexit, und dem damit verbundenen verlust der Arbeitnehmer aus den osteuropaeischen EU-Staaten passiert.

In den USA sind es aber nicht nur Dienstleistungen. Ein grosser Teil arbeitet auch in der Landwirtschaft. Und das wird noch wesentlich groessere Auswirkungen haben.
Nach der Wahl Trumps ging ja durch die deutschen Medien, das dessen Wahlsieg eigendlich keine allzugrosse Ueberraschung gewesen sein darf, denn die Wirtschaft waere der auschlaggebende Faktor bei der Wahl.
Und ja, da hat Trump im Wahlkampf eine Menge Versprechungen gemacht.

Und inzwischen ist er bei vielen Punkten zurueckgerudert und hat deutlich gesagt, dass er es wahrscheinlich nicht schaffen wird, die Lebensmittelpreise zu senken. Und mit dem Rauswurf eines grossen Teils der guenstigen Arbeitskraft wird er es auch wirklich nicht schaffen.
Wobei die privatisierten Gefaengnisse stehen sicherlich schon in den Startloechern. Denn Zwangsarbeit von Gefangenen ist in den USA nicht verboten.
 
Wenn man sich die Erwartungen der Trump Anhänger so anschaut, wirtschaftlich oder der inneren Sicherheit, möchte man ihnen doch mal einen ganz nüchternen Blick auf die Erfolge in diesen Bereichen während seiner ersten Amtszeit empfehlen.
Dazu kommt, das Land so gespalten wie nie zuvor, moderate Wechselwähler gibt es fast keine mehrr.
 
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Buttkiss schrieb:
einen ganz nüchternen Blick auf die Erfolge in diesen Bereichen während seiner ersten Amtszeit
Du willst Wähler mit harten Fakten überzeugen??? Viel Glück.
 
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