Trotzdem ist das in deren Augen sicher ihre Heimat. Auch wenn wir das einfach nur für riesiges Elend halten ... eine "Umsiedlung" in neue bessere Flüchtlingslager nimmt die örtlichen Probleme (Arbeitslosigkeit, Verknüpfung mit der Hamas, Wassermangel, Perspektivlosigkeit, Armut, ...) einfach mit. Das verlagert das Problem doch nur, auch wenn die Hamas sicher kurzfristig an Schlagkraft verlieren wird, aufgelöst wird sie dadurch keinesfalls. Langfristig exportiert man die doch dann auch in die Zielländer der Gaza-Bewohner.
Und dann hat man einen riesigen Schutthaufen, den man plattmachen und neu bebauen will. In einer wasserarmen Gegend kann man wohl kaum die riesigen Betonmengen dafür anrühren. Und arbeitende Bevölkerung fürs Luxus-Resort braucht man ja auch noch ...
Das ist kein irgendwie durchdachter Plan, das ist einfach nur eine schnell hingerotze Lösung aus der Ferne. Oder eben das, was man für eine Lösung halt. Vielleicht auch, weil man aus Gottes auserwähltem Staat USA kommt, die eh die Spitze der Welt darstellt. Und demzufolge man halt auf solche einfachen Lösungen kommt, weil die restliche Bevölkerung der Welt zu blöde ist ...
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Ich frage mich eh, wo das mit den USA in dem Tempo hinführen soll. Politik mit der Dampfwalze, die teilweise von den Gerichten kassiert werden wird. Das ist doch nicht langanhaltend oder sinnvoll. AKtuell reicht es dem Wähler ja noch, irgendwelche vermeintlichen Quertreiber zu entlassen und die Welt zu retten. Aber die Lebensumstände sind so in den USA nicht zu verbessern. Das werden auch die treuesten Trumpwähler zugeben, das denen das Hemd (eigenes Leben inkl. Preise) näher als die Hose (woke Verräter) ist. Und wenn man feststellt, das der eigene Nachbar dann auch mit entlassen wurde, weil er irgendwie nicht durchs Raster fiel, werden viele hoffentlich umdenken.