S
Sisyphus
Gast
Wie im richtigen Leben, wo es auch keine Hater und Trolle gibt? Das Internet ist ein Spiegel der Gesellschaft, filtert man Meinungen aus dem Internet, bleiben sie in der Realität bestehen.tensai_zoo schrieb:Anonymität im Internet abschaffen, dann würden die meisten Hater und Trolle von selbst verschwinden.
Strafbare Inhalte wiederum können jederzeit vom Staat verfolgt und gelöscht werden, allerdings muss es eine konkrete Anzeige geben und ein Richter muss entscheiden, wie in einem Rechtsstaat üblich. Der Beklagte ist dann auch nicht das sozial-Media Unternehmen, sondern der Täter. Dazu braucht es keine neuen Gesetze.
Daher ist das Gesetz auch als Bußgeld ausgelegt, basierend auf Denunziation über ein eine nicht-staatliche Stelle. Bestraft werden soll das nicht rechtzeitig gelöscht werden, eines gemeldeten Artikels, das tatsächlich nie richterlich geprüft wurde, ob es denn strafrechtlich relevant ist oder die Person nur gemobbt werden soll wegen abweichender politischer Meinungen.
Wer kurz nach der Grenzöffnung im Flüchtlingshype behauptete, unter den Flüchtlingen seien auch Terroristen, die meisten seien schlecht gebildet usw., der wurde als Journalist entlassen. Hörten das Kollegen und man war im öffentlichen Dienst, konnte man mit Schikanen rechnen und kann das heute noch, wo die entsprechenden Statistiken und Ereignisse diese Meinung belegen. So erwartete die Arbeitsministerin selbst, das in fünf Jahren bestenfalls 30% der Flüchtlinge einen Arbeitsplatz haben werden. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote unter bereits Anerkannten Flüchtlingen mit Arbeitserlaubnis bei ca. 90%.Dann erzähl mir mal wie oft du für deine Meinung vom Staat bestraft wurdest!? So weit ich weiß leben wir nicht im 3. Reich wo man wegen Wehrkraftzersetzung ins Lager kam, weil man den Endsieg angezweifelt hat.
Das wird man, sobald es die Hate-Speech Gesetzgebung gibt, dann nicht mehr sagen dürfen, da wird man denunziert wegen Rassismus, danach greifen die implantierten Filtermechanismen.
Das man hier die großen Social-Media Netzwerke an geht und das Gesetz so unsicher aus legt, das es zu übertriebenen Löschungen führt, zielt, macht nur Sinn, wenn man es als Bestandteil einer politischen Campagne betrachtet, die in den etablierten Medien herrschende Meinungshoheit auf auch im Internet durch zu setzen. Die politischen Extremisten weichen dem aus, die Profis auch. Es geht darum, den Medienkonsum des Durchschnittsbürgers besser steuern zu können.