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Wir testen gerade bzw. seit letzter Woche. Wasteland 2 ist ein ziemlich klassisches RPG, mit allen Stärken und Schwächen der Jahrtausendwende. Kein Killerspiel, aber ziemlich gut
also ich habe damals als Fallout 1 & 2 aktuell waren, niemals dafür oder andere Rollenspiele interessiert. Damals habe ich vor allem Strategie und den ein oder anderen Shooter gezockt. Gerade für diese Draufsicht aus der Perspektive konnte ich mich nie erwärmen. Das änderte sich erst mit Oblivion, danach Fallout 3 und New Vegas. Inklusive DLCs, Skyrim und Moding, denke ich mindestens 4000-5000h am Bethesda Universum verbracht zu haben, und seitdem bezeichne ich mich als Rollenspiel Fanatiker.
Ich hab in mageren Zeiten, wo es kein aktuelles Game am Start war, auch das ein oder andere Nostalgie-Faktor-Game installiert wie z.B. Morrorwind o.ä. und ausprobiert. Konnte aber nie so richtig was damit anfangen. Hört man aber Leute die damals das gezockt haben, was das so gut wie sonst was. Ich glaube vieles wird nach Jahren verklärt. Ich selbst gebe gerne den Spruch zum Besten, das ich früher vor PC noch "richtige" Computer hatte, nämlich Ataris.
Nun es ist wirklich erstaunlich, was damals mit 8 Bit paar Kilobytes und 2MHz CPU-Takt möglich war, doch mehr als Nostalgie steckt eigentlich nicht dahinter. Allein welcher Aufwand damals betrieben wurde um irgendwelche Dinge zu betreiben, die heute eine mit ein paar Klicks zu erledigende Selbstverständlichkeit. Diese Energie, Elan und Begeisterungsfähigkeit meiner Jugend ist wahrscheinlich eher das was ich vermisse, weniger die Technik von damals.
Ich wünsche mir eine Umsetzung von Fallout I + II auf die neue Fallout Engine, also im Stil von Fallout III und New Vegas. Ich liebe das Ödland, es ist so schön Menschenleer und wenn doch wer rumläuft... *peng*
Ja von wegen, Peng und Du hast plötzlich einen NPC gekillt, der zur erfolgreichen Beendung einer Quest, die Du leider erst später erhältst, unabdingbar gewesen wäre. Da muß man bei Bethesda RPGs und zumindest den NPC so weit kommen lassen, bis man sich sicher ist, daß er keinen Namen (Jack, Marty, Ted, usw.). sondern eine allgemeine Berufsbezeichnung (Raider, Soldat, Gauner, usw) trägt. Sonst rennst Du dann stundenlang durch die Ödnis auf der erfolglosen Suche nach deinem Questziel.
Ich selbst gebe gerne den Spruch zum Besten, das ich früher vor PC noch "richtige" Computer hatte, nämlich Ataris.
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Diese Energie, Elan und Begeisterungsfähigkeit meiner Jugend ist wahrscheinlich eher das was ich vermisse, weniger die Technik von damals.
Ich denke ein große Portion Nostalgie spielt da immer mit wenn man sich an die Titel seiner Jugend oder vor x Jahren zurückerinnert. Im Laufe der Jahre verändert sich dein Geschmack ebenso wie die Technik die dahintersteckt aber trotzdem haben Viele diese Begeisterung nicht verloren, allerdings sind viele Titel nicht mehr so vielschichtig und für erwachseneres Publikum zurechtgeschnitten.
Aber ich glaube diese oldschool Gamer wie wir werden mehr und mehr bedient. siehe Divinity:OS, Wasteland 2, Star Citizen usw. usf.
@BlackWidowmaker: Tja, wie im richtigen Leben halt Aber Spaß beiseite, ich hab mich auch schon damit amüsiert des Nachts auf Raider-Jagd zu gehen. Auf einem erhöhten Punkt begeben und mit dem Scharfschützengewehr die Gegend absuchen, bis dir jemand vors Ziefernrohr läuft Und dann: Peng! Am besten mit einem Schuss, wenn man richtig trifft und die Erfahrungspunkte steigen... Ich kann nicht sagen, ob ich dadurch künftige Quests von vornerein vergeigt hab. Ich hab auf jeden Fall viele Quests gespielt, natürlich abseits der Haupt-Story.
Ob man das so macht, ist ja jedem selber überlassen. Es zwingt dich ja keiner, irgendetwas zu tun oder nicht tun. Das ist das schöne an solchen Spielen
Ich kann nicht sagen, ob ich dadurch künftige Quests von vornerein vergeigt hab. Ich hab auf jeden Fall viele Quests gespielt, natürlich abseits der Haupt-Story.
Das einzige was mich zwingt ist diese absolute 100% Mentalität von mir. Das ging so weit, daß ich irgendwann fast alle Konsolencommandos im Schlaf konnte, und solche Sachen dann halt per Konsole debugt habe. Und das ist das eigentliche geniale an Bethesda Rollenspielen. Nicht nur Open World, sondern so unbegrenzt modbar. Sogar eigenständige Spiele, die sich durchaus mit dem Original haben messen lassen können, sind daraus entstanden, wie z.B. Nehrim.
Im besagten Fall hat mich diese eine offene Quest in Oblivion dazu gebracht, die Scriptsprache dahinter zu lernen und modden zu lernen. Heut weiß ich, daß ein bisschen "Ressurect" hier, ein bisschen "StartQuest" dort solche Probleme schnell löst. Und wenn ein Stuhl in einer meiner Behausungen im Weg ist, dann wird er einfach mit einem "SetPos Z -100.000" ins virtuelle Nirwana befördert.
Ich fürchte so coole Spiele werden bald der absoluten Vergangenheit angehören. Am Schluß ist alles à la free to play, und Du mußt sogar für die richtige Farbe der Hose deines Charakters etwas bezahlen.